Tagebucheintrag der Woche



Natürlich sollt Ihr ein bißchen an meinem Leben teilhaben können. Und so möchte ich Euch auf dieser Seite so Einiges über mein Erlebtes der vergangenen Woche beschreiben:


Am   03.10.98      begann alles    !!!

 

 

Mich rief am ersten eine Kollegin Mamas Kegelvereins an, die Mama eine Telefonnummer einer früheren Schulkollegin gab. Ich sollte da mal anrufen, was ich am selben Tag tat.

Wir verabredeten uns für 31.03.02

Samstag. Sie rief mich um ca. 16 Uhr am Samstag an und teilte mir mit, das es nicht gehen würde. Kurzer Hand machten wir ein „Date“ für Sonntag um 19 Uhr aus (vor dem Kino)

Sie war früher eine unscheinbare Person, wie ich halt!  Meine Schulkollegen und ich machten uns immer über ihren Nachnamen lustig. 05.10.98 Ich konnte gestern nichts schreiben, ich war zu nervös. Gestern Nachmittag ging ich alleine um den Thiersee, dort traf ich viele Leute. Als es dann auf 19 Uhr zuging war ich nicht mehr so nervös.

Mein Papa fuhr mich mit dem Auto raus. Es dauerte nicht lange, dann tauchte auch sie auf. Sie war total verwundert, daß ich ohne Rollstuhl da war, denn sie hatte mich nur im Rollstuhl das letzte mal gesehen. Da das Kino erst um  20.45 Uhr losging, beschlossen wir noch wo anders hin zu gehen. Da ich mich in Kufstein nicht auskenne ließ ich mich entführen. Wir gingen vom Kino bis zum Unteren Stadtplatz, und tranken dort was. Dort erzählte sie mir unter anderem, daß sie eine Ausbildung als Therapeutin macht.  Ich fragte sie dann ob sie noch was von der Schi Woche weiß. Sie erzählte mir das ich der einzige Bub war der sich bei einem Spiele Abend als Mädchen verkleiden ließ. Wir gingen dann wieder zurück zum Kino. Dort begann gleich mal der Film . Der Film war total interessant, mit viel Pferden u.s.w. Doris, so hieß sie, wollte nur nicht weinen. Ich sagte ihr, ich tröste sie dann schon, aber so weit kam es nie, schade eigentlich ! Sie sprach, eine die neben ihr saß, einfach so an. Übrigens, das Kino war proppen voll. Als das Kino aus war , lud uns die Neben Doris saß ins Arabien ein um was zu trinken. Ich bekam dann raus , daß sie erst in 3 Wochen 21 wird, und ihr das Kaffee selbst gehört. Dani, so hieß sie, erzählte uns das sie das nie ohne ihren Vater geschafft hätte . Sie erzählte uns von ihren Problemen, und das sie schon zwei mal Schwanger war und jedesmal ein totes Baby zur Welt brachte. Dort blieben wir bis ca. 01’30 Uhr. Dann fragte Dani ob sie ein Taxi für mich rufen soll, Doris sagte nein, am oberen Stadt Platz stehen eh immer Taxis. Als wir da hin kamen war kein Taxi da. Wir dachten im stehen nach, als sich uns ein Taxi näherte. Mit dem ich dann auch heim fuhr. Der Fahrer fuhr wie eine gesenkte Sau. Es machte bei mir 158 ös aus. Als ich dann im Haus hoch kam, sah ich die Tür des Schlafzimmers einen Spalt offen. Ich ging hin und machte sie zu, plötzlich meldete sich noch eine Stimme. Es war mein Vater, er konnte wohl ohne mich im Haus nicht einschlafen. O.K. sie machten sich Sorgen.

Das war ein besonderer Tag für mich

 

Samstag, 26. September 1998

Papa ist gestern mit ein paar Arbeitskollegen Rad fahren. Ihm gefiel es sehr !

Er erzählte uns das er einmal sein Fahrrad verlieh. Als er es wieder bekam merkte er das daß Rad hinten schwerer war, dachte sich aber nichts dabei. Als er eine halbe Stunde fuhr , bemerkte er , als sie eine Rast machten, daß in seinem Rucksack, den er als Gepäcks träger umfunktioniert hat, lauter Steine darin waren. Alle fingen volle zu lachen an.

Ich habe jetzt 3012 km auf meinem Rad, gut was !!!

Ich höre beim Schreiben, die Kelly Famely      Heute Abend gehen Willi und ich Go kart fahren.

Ich freue mich schon.      (es war , irre toll) Willi wunderte sich, weil ich am Anfang so wild fuhr, das hörte sich dann auf, als ich zum ersten mal an den Rand kam und nicht mehr weiter kam

Gestern Nachmittag waren wir Einkaufen, da schenkte ich Mama aus heiterem Himmel ein Sträußchen Rosen. Am Abend half ich ihr beim Abwasch, sowie heute Morgen. Das selbe tat ich auch zu Mittag.

Am Nachmittag bin ich zum See gefahren um Anja zu sehen, doch sie war nicht dort. Also entschloß ich mich zur Bank zu fahren und etwas Geschäftliches ab zu holen.

Am Samstag fuhren Papa und ich mit dem Fahrrad von Kufstein bis zum Kraftwerk und wieder zurück. Dich, sah ich leider nicht. Jedoch, sah ich ein paar Mädchen mit Roller Blades. Die ich erst mit meiner Hupe erschrak und dann überholte.

 

22.11.98

Die Party war wie erwartet gut besucht. Am Anfang                           jedoch spielten sie keine besonders gute Musik, ich kannte die Songs schon, sang auch volle mit. Aber sie gefielen mir nicht.                      Ich bekam mehrere Komplimente, weil meine Lippen immer dann aufgingen wann es stimmte. Da wuchs mein Ego wieder. Wir blieben da bis halb drei. Am Schluss kamen die tollen Lieder. Ich war fast nur auf der Tanzfläche.

29.11.98

Meine Eltern und ich waren gestern  wieder mal Kala Alm , um zu Rodeln.

Das hoch gehen fiel mir leicht, 500 m bevor man das Ziel sah, fuhr mir einer rein. Ich flog volle in den Schnee. Sie blieben dann stehen, um nach mir zu schauen. Ich flog ja nur in den Schnee, also passierte mir nichts. Nur, ganz weiß war ich vom Schnee. (vielleicht bin ich ja doch zu weit in der Mitte gegangen)

Das Runter fahren gefiel mir sehr, denn, es warf mich nie aus der Bahn, nicht mal am Schluß.

 

04.12.98

Der Tag Freitag bringt immer wieder Überraschungen mit sich, Heute z.B. dies: „Ich saß bis Salzburg mit einer älteren Dame zusammen. Wie man mich kennt , plauderte ich unaufhaltsam, von mir“! Ich fragte sie auch mal was. Aber es schien ihr zu gefallen, was ich sagte. In Salzburg stieg der halbe Waggon aus und wieder so viele ein. Dann setzten sich genau mir gegenüber zwei Leute hin. (Ich war in einem Offenen Waggon). Nach einer Weile erkannte ich, daß es Engländer waren. Wie du mich kennst mußte ich sie was fragen: „Excuser me, is this your Daugtha ?“ Er sagte „yes“. So kam ich mit ihnen ins Gespräch.

Sie kamen aus Amerika, u. sie geht in Salzburg auf ein Colleght wo man auch amerikanisch spricht.

Als ich erkannte wo wir schon waren, verabschiedeten wir uns.  Ich mit einem „Good bye“ sie „you speake English verry well, nice to meet you“. Das hat mir so gefallen

Mir ging es selten so gut. Hunger hatte ich, ich habe ja seit 7,20 Uhr nichts mehr gegessen. Am Bahnhof klappte alles.

 

23.12.98

In Linz wegitierten wir noch rum. Das wir halt da waren. Heute machten wir die Kaufmännische Erprobung weiter. Es war ganz schön schwer, aber wenn man weiß wie , nicht mehr. In der

Ersten Stunde machten wir wie immer Hirnleistungstraining , da musste ich 20 Deutsche

Hauptstädte in einem Zettel voller Buchstaben finden. Das Strengtee meine Augen so an, ich

sags dir. Aber die Zeit verging auch. Ich habe erst 11 Hauptstädte gefunden.

Dann am Bahnhof saß ich so auf der Bank, als plötzlich jemand zu singen begann. Ich schaute

auf, konnte aber nicht genau feststellen aus welchem Mund die stimme kam. Etwas später merkte

ich voller Überraschung daß der vor mir so sang. Er schaute eher aus wie ein Penner oder

Landstreicher. Ich setzte mich gleich mal neben ihn. Er sang all die Lieder die ich kenne, auch

in Englisch!

 

15.01.99

Als ich am Sonntag nach Linz fuhr war das Fahren phänomenal, schon in Kufstein saß ich mich in ein Abteil wo drei Leute saßen. Ich lächelte den Mann nur kurz an, da fingen wir an zu Unterhalten. Es dauerte nicht lange dann sprachen alle vier miteinander. Ich erzählte von meinem Unfall, der Mann (Dietmar) war bei einer Betten Firma angestellt, die Karin(24) arbeitete als Sozialarbeitein u. die zweite hieß auch Karin u. pendelt von der Schweiz u. Moskau hin u. her. Wir unterhhielten uns über so viele Sachen, Als ich dann mit einer Karin alleine war, fragte sie mich ob ich nicht mal probiert hätte, Lang zu Laufen Darauf sagte ich eis kalt, warum nicht?

 

Sonntag, 24. Januar 1999

Gestern Abend  waren wir Rodeln, das sogenannte Nachtrodeln. Das hochgehen bereitete mir arge Probleme, da ich nicht sah wo ich hin stieg. Als wir halb oben waren, bat ich Willi ob ich mich bei ihm einhalten kann, ich durfte. Oben aßen wir Speckbrote und ein Radler tranken wir dazu. Es waren nicht nur meine Leut die mitgingen: Willis Vater mit Nichte, Schwester mit Mann und meine Leute mit mir. Ich trank noch einen Schnaps, einen Williams. Ich dachte ich würde schon wackeln, aber nein. Es wurde später u. später. Dann beschlossen wir zu fahren. Anja lie mir eine Stirnlampe von ihnen. Das runter fahren gefiel mir so, ich kanns dir gar nicht sagen. Ich baute nie einen Unfall, als wir unten waren, sprach anja ein großes Lob für mich aus. Sie sagte zu Mama, daß ich so sicher fahre wie kaum jemand. Das beruigte Mama ein wenig.

 

28.01.3,

Ich saß am Sonntag neben einer müden 28 jährigen  Frau.  Am Montag betrat ich voller Hoffnung das BFI. Der Hr. Graf sagte mir das er nicht da wäre, am Dienstag hat er ihn gerade verpasst, da sagte er mir, daß ich mir das schon abschminken kann.

Am Mittwoch knapp vorm Schluß kam der Hr. Graf in den Raum und sagte mir die freudige Nachricht, das ich am Fr. den 29.1.99 in der Bezirks Hauptmannschaft ein Vorstellungs gespräch habe. Das freute mich natürlich sehr. Und wenn das nicht klappt, dann hätte er am 5.2. was für mich im Krankenhaus.

 

05.05.99

Gestern, am Freitag war das Zug fahren langweilig, wenn da nicht der Gendarmerie Beamte zum Observierknolle kam und Pässe sehen wollte, halt ein Lichtbild mit Adresse. Ich zeigte ihm ganz cool meinen Halb preis Paß . Das Abteil war fast voll. Ich schaute immer zur Frau eines Wieners, auf ihren Mund, denn wenn ich mich konzentriere verstehe ich  bei ihrem Gespräch auch etwas, so wie: die Frau will im Sommer auf eine Alm . Ab Salzburg saß ich alleine im Abteil. In Kufstein stieg ich beschwerlich mit 2 Taschen aus. Mich fragte ein Mann ob er mir helfen solle. Ich nahm die Hilfe sehr gern an.. Er nahm meine Taschen u. lud sie auf einen Waagen. Er fragte mich ob ich die Treppen  von einem Bahnübergang über die Schienen zum andern schaffe, nah klar sagte ich u. wir gingen rüber.

Ich war um 16:30 Uhr daheim, als ich alleine war rief ich  Anja an und fragte ob wir rodeln gingen denn ich sprühe nur so vor Energie!  Sie holten mich um 18:20 Uhr ab.

Wir gingen mit 3 Freunden von Willi u. Anja hoch, Es war sehr matschig u. schwer für mich zu gehen.

Ich nahm Franzi’s Hand. Oben dann aß ich eine Gulasch Suppe u. trank 2 Radler , zwischen drinnen trank ich einen Schnaps. Wir erzählten Witze u. hatten Fun. Vorm Fahren trank ich noch einen Schnaps. Ich mußte nur ein mal aufs Klo, es war bereits ca. 23 Uhr. Das Runter fahren bereitete mir arge Probleme, da die Spur Arsch glatt war, denn es überholte uns beim raufgehen der Traktor mit den Reifen hinten dran.     Bis wir zur scharfen Kurve kamen, drängte ich mal kurz Willi auf die Seite daß er einen Unfall baute. Ich macht soviel Unfälle, einmal überschlug es mich volle, ein anderes mal hatte ich nur noch ein ende von der Schnur der Rodel in der Hand, u. genau da war es so steil, keine Chance stehen zu bleiben. Ich probierte es , schaffte es leider nicht und machte einen Kräsch mit der Schnee Wand die bereits durch die Kälte hart wie Stein war, dann lag ich für einen kurzen Augenblick am Boden, weil mir das Knie so weh tat. In dem Augenblick hätte ich Schreien können, vor Schmerz. Anja  sagte ich hätte einen Rausch u. deshalb soviel Unfälle, das stimmte aber nicht. Es ging sehr sehr schnell!

Auf dem Endspurt waren kein Unfälle mehr, aber man mußte Höllisch aufpassen, ich sag es dir.

Um 24’08 Uhr war ich zu hause.

 

Freitag, 9. April 1999

Gestern am Donnerstag ließ ich mich eiskalt Tätowieren, „ realy true“! Meine Eltern nahmen es so einiger maßen gut auf, weil ich es ja mein ganzes Leben oben habe. Ich habe nicht wie Willi das Bedürfnis am Anfang immer drauf zu schauen.

Ich kaufte mir beim Hofer eine CD Rom über die Deutsche recht Schreibung.

Ach so, du willst wissen was er sagte der Tätowierer.

„Das werden wir schon schaffen“!  Er sagte zu Beginn, ich solle es ihm schnell genug sagen, wann mir schlecht wird, denn es waren schon ein paar die in Ohnmacht gefallen sind, vor lauter Schmerz, und dem Kreislauf, du verstehst. Auf jeden Fall wollte ich es ja links rauf, somit mußte ich die ganzen 2 Stunden an die Wand schauen. Das war glaube ich nicht schlecht, denn da hingen 3 Poster mit Frauen die Tätowiert waren. Als es mal wieder sehr Schmerzte , schaute ich die Frauen an und dachte mir so, wenn die das aushielten muß ich das auch tun. Ich bin ein Mann!  Das mußte ich mir schon öfter denken.

 

21.4.99

Wir  hatten schon  in der Früh Stress, denn, Mama musste die Oma "cleanen" (säubern) , dann kam um 08 Uhr der Kaminkehrer, die Frau die zu mir wollte kam zu früh. Sie wäre normal um 08:15 dagewesen, sie kam früher. Somit war Mama noch bei säubern von Oma als die Frau kam. Sie wollte etwas mit uns besprechen. Wir dachten schon von Lienz  wäre was da, stattdessen sagte sie nur, dass ich dann zwar einen Computerkurs besucht hätte, aber dann hätte ich noch keinen Job. Weiters  machte sie mir klar, das ich  es vielleicht doch mal im Neuen Krankenhaus probiere, denn es gibt da so Leute die mich einlernen könnten.

Ich sah da schon wieder einen Lichtblick, ich meine, ich bin wieder ein Stück näher gekommen, meinem Ziel. Doch als die Frau sagte wann, da hätte es mich bald umgenietet, erst im September, wann das Neue Krankenhaus eröffnet wird.

Gestern ist Papa, Willi und ich zu einem Rastplatz auf der Autobahn gefahren wo wir, die schweren Rast Platz Steine, die ein Bagger von Papa's Arbeit auf einen Haufen geschüttet hat, aufhoben. Nur diese die noch schön waren, versteht sich..

Willi stand am Hügel und lockete die Steine mit einem Pickel, er gab sie Papa der den Dreck abmachte und legte sie dann zu mir, ich musste sie dann auf einer Palette aufrichten. Wir schafften in 5 Minuten  1  Quadratmeter und von denen machten wir 21 Quadratmeter, also 3 volle Paletten, mit jeweils 10 Steine lang und 7 hoch. Die Zeit verging wie im Flug.

 

12.06.99

Am Nachmittag, um 14 Uhr fuhren wir von daheim mit dem Rad über Wachtl  zum See nach Kiefersfelden wo sie immer Wasserschi fahren. Das heim fahren fiel mir mehr als leicht. Das Radfahren gefällt mir voll. Als ich schon fast oben war geschah es , ich fiel um. Aber zum Glück auf die linke Seite, da habe ich mehr Kraft, somit stützte ich mich voll in die Hocke und fiel nicht um. Gerade fälllt mir ein, das ich mein Rad   die Stiegen von der Kiefersfeldener Grenze hoch zum Wachtl Wirt trug. Es war ganz schön wild. Ich muste bei den Kurven einmal das Rad auf die andere Schulter nehmen. Nah, ja, ich habe eine kleine Wunde auf der Schulter, wo das Rad auflag. Uhause lachte mich Papa aus, weil ich so schwitzte- Es gefällt mir das ich mit dem Rad so gut geworden bin.

15.06.99

Gestern bin ich um 08:30 Uhr am See z ins Dorf gefahren, habe dann auf Anja gewartet. Es wurde mir zu lange, deshalb ging ich ins Geschäft und fragte nach Anja, die wie auf einen Pfiff erschien. Ich setzte mich am See zu ihr auf dieBank. Nach einer Weile fuhr ich zur Traffik u. holte Zeitungen. Als ich zu hause an einem anderen Platz hochfuhr sah ich Paar, zu denen ich mich hin gesellte. Die Frau lud mich auf einen Kaffee ein, da konnte ich schlecht nein sagen. Als ich nach hause kam sagte Mama zu mir, sie hätte sich schon Sorgen gemacht.

Am heutigen Tag war ich schon wieder im Dorf u. bei Anja.

Am Sonntag den 20.6. sind wir spät vom Radfahren wiedergekommen, wir sind von Kufstein, nach Oberaudorf gefahren dann einen steilen Berg hinauf den Mama u. ich nicht schafften, weil ein so ein Auto kam. Nun gut, als es runter ging, hatte ich Freude. Die Straße war teilweise sehr uneben. Auf dem Heimweg kam ich zwei Mal in Schwierigkeiten. Das erste mal muste ich an in einer Kurve links an einem Auto vorbei. Das 2. mal war beim Inn zufluss, ich fuhr wie immer zu schnell, dann mußte ich unter eine Brücke durch, wo ich total wenig Spielraum hatte, ich donnerte voll wärend der Fahrt mit meiner Lenkstange an einen Pfosten, der normal dafür da ist, das man nicht runter fällt.

Am Abend sind wir dann nach Walchsee gefahren, wo wir eine Pizza aßen. Ich machte mich ganz schön. Mit schwarzer Hose, schwarzes Hemd. Der Hammer fehlt noch, meine selbst Kreierte Krawatte. Das sah so toll aus, ich sag es dir! Ich aß über meine Verhältnisse 1½ Pizzas. Danach sind wir noch etwas Spazieren gegangen.

 

23.6.99

Hast du am Mittwoch Tirol heute verfolgt? Da kam ein Bericht wegen eines  Arbeitern der Autobahhnmeisterei, Er ging ca. 20 m vor dem Unimuck und riß Straßenstempel aus. Plötzlich näherte sich ein LKW mit Tempo 80. Er fuhr voll auf den Unimuck auf. Der Mann der die Straßenstempel ausriß, war blöder weise mein  Papa. Es flogen die Fetzen, ihm um die Ohren, Wort wörtlich! Die Tür des LKW’s brach aus und voll auf den Unimuck, Mein Vater wurde durch die Wucht in den Straßen graben geschleudert. Er tat sich am Fuß so weh, das er jetzt im Krankenhaus liegt, und schon Operiert wurde. So knapp vor der Pension, es ging ja 30 Jahre gut

 

27.06.99

Gestern Abend war es gut, ich war ja alleine auf dem Kaiserfest. Meine Schwester u. noch 3 brachten mich raus. Beim Akadenplatz stieg ich aus und rein ins Getümmel. Es war wie immer sehr gut Besucht. Ich traf viele Freunde von mir (Schulkollegen). Am Anfan g ging ich mal alles ab, da sah ich einen Stand wo man T-Schirts  verkauft. Dann kaufte ich mir nach längerem Überlegungen das Richtige, dort steht drauf, „Leg dich hin u. zieh dich aus, ich muss mit dir reden“! Mir gefiel es am besten. Dann ging ich in richtung Akadenplatz. Aß dort eine Wurst mit Sauerkraut, sie war sehr gut! Danach ging ich zu einem anderen Stand u. trank dort ein „Radler“. Dort traf ich viele Freunde. Ich machte mit Ulli aus, daß wir uns um halb elf am unteren Stadtplatz treffen. Ich dachte voll , das man sich auf sie verlassen konnte, tja, als sie um fünf Minuten später nicht am verabredeten Platz waren, nahm ich mir ein Taxi und fuhr heim.

 

Dienstag, 6. Juli 1999

Gestern war ich mit meinem Cousine bei dem Freund meiner Cousine auf der Alm. Davor fuhren wir mit seiner Maschine nach Kufstein und holten beim Mc Donald eine Uhr. Dort traf ich einen Jungen der mit mir Sonderschule ging. Als wiir fuhren schaute iich bei ihm über die Schulter, da sah ich wie wir 120 km/h fuhren., auf der Schnellstraße. Es war sehr toll, (geil)! Als wir die Breiten Siedlung runter fuhren trafen wir Anja, die uns schon beim runter fahren begegnete.

Wir fuhren dann mit dem Auto von Toni zum Peter auf die Alm. Dort war es auch toll! Ich trank am Anfang einen Obstler. Dann ein Bier , dann war es aus mit Trinken. Doch als wir rein gingen erwischte ich noch ein Glas Bier. Nachdem trank ich 2 Biergläser voll, Multivitamin Saft. Um 00’30 Uhr waren wir daheim.

 

Samstag, 21. August 1999

Mir ist am Samstag etwas passiert, ich sag es dir, nämlich: als Mama u. ich Schwimmen gingen geschah es, ich schwamm schon vor, dann begegnete mir ein Tretboot mit 4 weiblichen Geschöpfen. Ich lachte sie nur an. Als dann Mama diese 4 Geschöpfe traf, fragten sie Mama, ob ich das extra mache. (wegen den Schwimmflügeln, du verstehst)

Ich bewegte mich in diesem Augenblick nicht weil ich auch neugierig war was sie meiner Mama zu sagen hatten. Ich hörte dies und mußte lachen. Draußen sagte mir Mama alles, was sie Sie fragten. Das war doch Stark? Oder?

Sonntag, 22. August 1999

Am heutigen Sonntag waren wir mit Sebastian in Walchsee bei der Sommerrodelbahn. Es war stark. Ein mal bin ich aus irrgend welchem Grund aus der Rodel geflogen, dann bremste ich nicht mit dem Ellenbogen, ich rutschte voll mit dem Rücken in der Bahn und zog die Beine an. Dann beeilte ich mich und zog die Rodel aus der Bahn, ließ einen vorbei um nachdem wieder in die Bahn zu steigen. Es klappte wunderbar! Ich fuhr dann noch mit so einer Kugel, die sich überschlägt, oh, Mann, ging es mir zu diesem Zeitpunkt mies. Wasti und ich gingen in den Simolator, der uns beiden sehr gefiel. Zum Schluß aßen wir ein Eis. Als ich zu hause war ging ich gleich in den See.

Donnerstag, 26. August 1999/ Mir passierte gestern ein Unfall: Wir fuhren am Nachmittag von Ku. Nach Kirchbichl. Beim Heimweg, 100m vorm Auto, genauer gesagt, da wo sie das neue Stadtwerke Haus bauen ist ja Schotter. Da fährt mich so ein wild gewordener voll um. Ich bremste volle Kanne im Schotter ab. Ich zitterte am ganzen Leib. Eine Nette Frau wollte gleich die Rettung alarmieren, mit ihrem Handy. Mein Papa sagte aber nein. Ich ging dann zum Auto. Daheim fuhren wir gleich zum Doktor, der uns am selben Tag noch in die Klinik nach Kufstein schickte. Dort stellten sie nach längerem Röntgen fest, das ich mir das Schlüsselbein gebrochen habe. Scheiße, was? Das erste Mal seit22 Jahren, das ich mir was breche

 

Mittwoch, 8. September 1999

Das wichtigste hätte ich beinahe vergessen; ich traf den Harry Prünster im Libro. Ich fragte ihn, Entschuldigung, sind sie nicht der Harry Prünster. Er gab es zu, das er dieser sei, und ich sagte voller Begeisterung, von ihnen schaue ich jede Sendung. Was natürlich nicht stimmt!° Aber es gefiel ihm sehr.

„Des gfreit mi owa!“ sagte er

 

20.10.99

„Mann“, das war was, soeben komme ich vom Dorf. Da bin ich zum See gefahren. Vorm Camping Platz wollte ich umdrehen. Dann bin ich in die Wiese gefahren um zu wenden. Auf der Wiese ging’s einen kleinen Hügel aufwärts, u nd ich hatte keinen Schwung mehr und drohte umzufallen . Ich hatte noch dazu meine schöne Hose an. Ich sprang voll oft mit dem linken Bein bis ich wieder neben dem Weg stand.

Gestern bei der Party war es laut. Man kann sagen nur Lärm. Aber das störte alle nicht und bewegten sich zum Lärm. Ich auch! Erst bewegte ich mich allein, aber bald mal hatte ich eine im Auge mit  der ich mich bewegte. Später schrie ich sie an und fragte, ob ihr die Musik gefallen würde. Sie schrie zurück, ja!!! Mir war das total unverständlich. Etwas später traf ich Rita, von der Hauptschule. Die hat sich in eine schöne junge Frau verwandelt. Auf meine frage ob sie einen Freund habe, antwortete sie nein. Und als ich sie fragte ob sie meine Freundin werden will sagte sie:“ Ich habe eine 5 jährige Beziehung  hinter mir“. Es ginge ihr zu schnell.  Oh, mann! So eine Scheiße, sie hätte mir nämlich sehr gefallen. Und was sie sagte war auch klug. Früher habe ich sie nicht gewollt, in der Skiwoche. Sagte sie. Das war verdammt Scheiße, ein fataler Fehler.  Jedoch sagte sie, das sie das total süß findet.

Wir kamen um 22 Uhr und fuhren um 02’20 Uhr heim.

 

Oh‘ mann, jetzt habe ich doch glatt gemeint mein PC ist im Arsch.

Ich ging zu einem Nachbarn der was von Computern versteht, und fragte ihn ob er mir helfen könnte. Nach seinem „Ja“, kam er dann bald zu mir. Er tüftelte so lange herum. Am Ende sah er aber, das die vollständige CD von Win98 auf die Festplatte gespeichert war. Dann konnte er beginnen, dachten wir. Auf einmal standen wir erneut vor einem Problem, da gehört ein 42 stetiger Code rein. Nun überlegten wir zwei wer das Programm hat. Ich rief mal den Nachbarn von mir an. Fehlanzeige! Dann rief ich den Markus Jaufer an , der war nicht daheim aber die Mutter von ihm sagte ob sie ihn anrufen soll und er dann mich! Aber dann fiel Christian ein Mann ein der das Win98 hat. Von dem bekam er auch die Code Nummer.

Etwas später rief Markus bei mir an und wollte wissen was Fehle. Ich sagte dann nur, das sich inzwischen alles erledigt hat.

Das Laden der Dateien dauerte lange. Aber nun geht es wieder und ich bin froh!.

Ich wußte leider nicht genau, das ich noch Eine Woche oben bleibe, in Innsbruck. Aber es gefiel mir in den letzten Tagen immer besser.

28.11.99

. Der heutige Tag ist wie immer, langweilig!   Also, im Star Life war total nichts los. Ich schlürfte einen Orangensaft weil das, das billigste ist (40.-). Das ist doch wucher, oder nicht? Oh Mann, wenn ich nur daran denke wird mir schon anders. Eintritt muß man auch 40,- zahlen. Ich bestellte so um 23.30 Uhr ein Taxi, das lange nicht kam. Um 24 Uhr kamen Thierseeer die nur 5 Minuten blieben , sie bestellten einen Taxi Bus, wo ich auch zum Piccolo fuhr. Da gefiel es mir viel besser, aber , am Freitag werde ich ins Arabia nach Kufstein gehen.

29. November

Wir sind heute Rodeln gegangen. Ich sprintete gleich mal los und ging einen Vorsprung von ein paar Minuten heraus. Diesmal zog ich noch eine Rodel. Oben sagte Papa zu mir daß sie 1 Stunde brauchten, ich muß aber dazu sagen daß ich schon Oben eine kleine Ewigkeit wartete.. Als ich Einkehren wollte ging die Tür nicht auf. Wir blieben eine  halbe Stunde oben, dann fuhren wir runter. Ich machte 2 mal einen Unfall, weil die Rodel kippte einfach mit mir um. Das ist normal nicht möglich, weil meine Rodel so breit ist. Beim gleiten auf einer Eisplatte passierte es immer. Ich denke aber noch lange nicht daran dieses an den Nagel zu hängen.

 

31.12.1999

Wir gingen  um 17 Uhr auf die Kala Alm. Dort war so wenig los, wie nie!  Um 19’30 Uhr fuhren wir runter, ich mit meiner tollen Stirnlampe., die ich zu Weihnachten bekam. Ich machte nie einen Unfall, bis mich Willi in der einzigen Gefährlichen Kurve raus drängte. Es überschlug mich volle Wäsche, sogar die Stirnlampe die ich bekam viel mir vom Haupt. Den Rest fuhr ich wie immer – schnell , rasant lebensgefährlich, kurz, wild!

Wir aßen dann zuhause Abendbrot. Es ging um 22 Uhr weiter nach Hinterthiersee, wo wir auch bis zum Millenium (sprich 24 Uhr blieben) Wir stießen mit „Henkel „ Sekt an . Wir schauten noch die Millionen Schilling in die Luft jagten. Dann fuhren wir heim, stießen auch noch mit den Nachbarn an, und blieben dort bis 02’15 2000.

 

4.1.2ooo /

  Am Morgen nahmen wir, Papa u. ich,  Sebastian mit zum Rodeln. Oben angekommen, waren schon viele Leute da fast alles unbekannte Gesichter.

Am  Nachmittag gingen Papa u. ich zum Friseur.

 

Noch im 99ger  Jahr erzählte ich einer die 26 Jahre alt ist, meine verrückte Geschichte. Das ich gerne eine Freundin hätte u.s.w.. Vor drei Wochen sagte sie zur Martina, das sie meine Freundin wäre, ich konnte das nicht glauben und sagte zu Martina das das nicht stimme, doch sie sagte mir das ein zweites Mal, da mußte ich es glauben. Ich war den Tränen nahe. Doch als ich Stunden später von der Party ging vergaß ich total, noch in die Disco zu gehen, das ärgert mich volle.

 

10.01.00

Also, das war schon sehr aufregend, als ich heute gleich den Zug verpaßte. Als ich vom Bahnsteig wieder hoch kam rief ich Mama an und berichtete ihr das eben. Aber sobald ich auflegte ertönte eine durchsage durch den Lautsprecher. Das war mein Zug. Als ich in diesem saß war ich erleichtert.

In Innsbruck angekommen ging ich zu einer S – Bahn Haltestelle.  Als diese in der Grumpstr. hielt, ging ich komischer weise in die falsche Richtung, aber ich fragte eine Frau nach dem Weg. Aber als ich dann wieder die 200m zurück latschen mußte dachte ich schon so. Ich war dann um 9 Uhr bei der Lebenshilfe. Dort erzählte ich was ich so in letzter Zeit tat. Ich ging heute wieder zum Essen in die Krankenkasse. Beim heim fahre fuhr ich mit der S – Bahn. Die Dagmar, eine Betreuerin, schaute beim aussteigen genau bei mir, welche Seite ich gehen würde, schon wieder machte ich den Fehler und wollte in die Andere Richtung gehen. Jetzt mache ich einen Riesen Sprung und bin schon beim Heimweg. Es kam der Martin mit mir mit, denn wir kauften eine Monatskarte für die S – Bahn für mich. 340,- kostete diese (Wucher). Nun gut, jetzt habe ich sie! Im Zug unterhielt ich mich mit einem Offizier der in Kufstein beim Militär ist. In Kufstein holte mich mein Papa ab. Als wir so zum Auto gingen, sprachen wir zufällig mit dem Busfahrer Helmut, der uns ein viel preisgünstigeres Angebot machte

 

11 01. In der früh mußte ich mich beeilen, weil Sebastian zu einem bestimmten Zug wollte. Wir erreichten ihn noch. Es ging heute leicht die S Bahn zu erreichen. Denn ich war viel zu früh oben.

Zu Mittag kochte kein anderer  als, ich. Mit noch einen und der Betreuerin. Wir kauften zuerst alle Zutaten ein, dann konnten wir beginnen. Es gab Gemüse Auflauf mit Käse überbacken. Ich machte dann noch den Salat.

Am Nachmittag machten wir nichts besonderes, es waren ja nur noch zwei Stunden. Als ich zur S – Bahn ging, ging ich zuvor noch zu einem Bäcker u. kaufte mir ein Bounty. Zum Glück kam ich schon um 16 15 Uhr zum Bahnhof. Denn genau um diese Uhrzeit fuhr ein Zug nach Kufstein, ich schaute aber nicht um welchen es sich da handelt. Es war ein Regionalzug der überall stehen bleibt. In Kufstein traf ich die Tanja, eine Schulkollegin von mir. Sie sagte, sie ist mit dem Zug um 16 37 Uhr gefahren. Im Bus traf ich  die Freundin meines Cousin. Nun hatte ich eine die mit mir den Hang beim Breitenhof hinunterging.

 

12.01.00

Etwas furchtbares ist passiert, die ganze beschissene Woche freue ich mich auf den Samstag. Beim Abendbrot sagte Pa zu mir das es wohl nichts werden wird, mit dem Rausfahren, weil soviel Schnee liegt. Oh Mann, was glaubst du wie ich mich scheiße fühle. Ja,  sogar weinen hätte ich können. Die Musik drehte ich übernatürlich laut auf, das mich keiner hört wenn ich meine Schreikrämpfe habe. So eine Scheiße!!!   Ich dachte sofort an das woran ich immer denke, kannst du es dir nicht denken, ich schreibe es nicht auf!

Ich hätte heute schon Visitenkarten neu gemacht wo die SMS Nummer auch oben steht.

Ich brauche so wen  wie dich wo ich mal meine Probleme entleeren kann,

„da wahn“!!!

 

3. Februar

 Ich ging ich sicher von daheim weg, es dauerte keine 10 Sekunden und ich viel auf den Bauch, es tat so weh dass ich keinen Ton heraus brachte. Erst später konnte ich Töne von mir geben. Meine Mam kam und half mir auf- Es war so eisig. Daheim sah ich die Ausmaße an meinem Körper. Das Knie war total blau. Der Schock saß mir im Nacken.

Wir hätten heute die Molkerei angeschaut, aber daraus wird nichts.

 

Am 04.02.00 war es in der Lebenshilfe etwas besser. Denn ein jeder Bekam einen Zettel in die Hand und musste dies erfüllen. Meiner Meinung hatte ich was einfaches zu machen. Ich ging zum „biz“, gegenüber vom Bahnhof und holte dort Infos über verschiedene Job’s! Der Computer bereich durfte nicht fehlen. Als ich dies hatte musste ich zum Bahnhof gehen und die Zugverbindung von Innsbruck nach Seefeld heraus bekommen.  Um 12 Uhr trafen wir uns alle in der Gebietskrankenkasse zum Lunch.

 

Als ich heute total nicht müde von der Lebenshilfe kam ging ich in den Bahnhof hinein. Dort verkauften sie Blumen, da viel mir ein was morgen ist. Gleich kaufte ich für Mama eine davon. Ich brachte sie heil auf den Bahnsteig. Übrigens, da war noch ein schöner Übertopf dabei.

Als der  Zug dann kam packte ich die Blume am grünen Papier, dass gleich mal riß! Flatsch, und die Blume lag am Boden. Ich schrie laut, oh no! Eine Oma kam zu mir, schob den kaputten Übertopf  mit dem Fuß beiseite. Als dann der Kontroleur im Zug kam sagte dieser: Aha, da ist das andere Teil!

 

21.02.00

I

ch war heute im Spital. Dort sagte man mir dass nichts gebrochen sei, jedoch muss ich eine dicke ca. 60 cm lange Schiene tragen. Die soll für mein Bein optimal sein. Das hätte ihnen auch schon früher einfallen können

Ich ging Fr. bis Mo. Nicht zum ZEBRA

 

Samstag 26.02.2000

Anja Willi und Eltern und ich gingen zur Kala Alm. Der Aufstieg war sehr mühselig, oben waren viele Leute. Als wir fuhren fuhren gerade viele. Ich lieh mir oben eine schnelle Rodel aus. Auf der ersten Geraden rammte ich eine Frau hinten rein, so dass sie umfiel. Mich schleuderte es in einer Kurve so, das ich ca. 5m im nassen Schnee rutschte. Ich war total nass. Es ging aber bald mal weiter.

Der Nachmittag war trotz mühseligem Aufstieg super!

Wenn das meine „Arbeitskollegen“ wüssten?

 

03.03..00

Beim Jause richten, säbelte ich mir voll in den Finger, das war eigentlich schon das Highligtht  des Tages. Im Zug traf ich 3 Biologen (die erkunden das Kleinvieh). Es war sehr interrasant ihnen zuzuhören bei ihrem Gespräch. Ich musste mich natürlich ein paar mal einmischen. Einer hieß , der graue Amy weil er Amerikanischen Akzent hatte. Die Frau und der Mann waren beide 30 J.. Ich machte das was ich am besten kann, ich machte der Frau Komplimente Der Graue war 39. Als ich in Kufstein ausstieg ging ich gleich zum Schalter u. erfuhr das derBus erst um 16 05 fährt. Jedenfalls, als ich da so saß nahmen mich die Klingler mit heim. Das sind unsere Nachbarn.

 

05.03-2000

Gestern war ich auf einem Faschingsball im Seerestourant. Es war sehr lustig. Nach der 10. Frau mit der ich tanzte zählte ich nicht mehr. Es war sehr amüsant. Später ging ich zu einer Bar wo auch meine Verwandten standen. Um 02 Uhr fuhr ich mit Martin im Jeep seines Vaters heim.

 

Das Knie schmerzt schon noch.

 

15.03.2000

Ich hatte mehr oder weniger Probleme mit dem PC. Am Montag bekam ich das „Xpress“ Programm, ein Layout Programm für die Zeitung von meinem Boss. Wenn ich es kapiere dann hätten sie für mich eine Stelle bei der Landesleitung. Weiterst bekam ich einen Tag später das „Corel Draw8“ mit heim. Als ich das alles Oben hatte war mein PC vollkommen überlastet. Ich hatte noch davor gut 600MB freien Speicherplatz, als ich dann dein Symbol starten wollte sagte mir der PC, das nicht genügend Speicher , zum öffnen dieser Datei wäre. Ganz schön blöd, was? Als ich dann heute im Zug saß holte ich viele Neuigkeiten zusammen. Schluss endlich probierte ich es zuhause aus, mit Erfolg, natürlich!?!

Nun hoffe ich, dass es weitergeht, denn ich gab die Corel Draw CD’s einem anderen Nachbarn, der sie mir brennt. Der Zug hatte heute 40min. Verspätung. Ich ging wieder vom Bahnsteig weg und nahm einen anderen Zug, zwar ein Regionalzug aber der ging auch.

Jetzt habe ich ein wunder schönes Gedicht. Da ist nur ein kleins Problem, es ist sooo lang !

 

29.03.00

Wir hatten heute Theater, es hieß „Wahre Liebe“! Alle spielten recht gut, aber als mich die Vera im Klo ab schminken war, sagte sie zu mir dass ich am verständlichsten redeten sprach. Meine Kommentare zwischen drinnen waren super, sagt sie! Und dass an mir ein Schauspieler verloren ginge.

 

06.04.

Ich erfuhr dass ich mit einem 4-5 Stunden einmal etwas entwerfe. Es passierte gestern was, und zwar, rannte ein ca. 25 jähriger auf die Kreuzung sprang auf klopfte sich mit den Händen auf die Oberschenkel und schrie, „fahrt mich zusammen, traut euch nur“, ein schönes Vorbild!!!

Heute als ich beim Zebra raus kam, parkte ein Firmen Bulli in eine Parklücke  ein, die war zu klein und rammte ein bisschen den braunen Audi A6. Als ich dann bei der Haltestelle war schaute ich noch mal zu ihm zurück, doch er hatte sich schon aus dem Staub gemacht.

 

07.04.

Am geschah etwas tolles. Ein jeder bekam eine Sache die er in der Stadt zu erledigen hatte. Ich erzähle mal was ich machen musste; zuerst fuhr ich mit der Straßenbahn zur Maria Theresia Station, dort war so ein Stand von der SPÖ. Die verteilten Kugelschreiber, natürlich nahm, ich mir einen und so ein Blatt. Dann stieg ich etwas weiter vorn in eine andere Straßenbahn ein. Dann fuhr ich zur Franz Fischer Str., von dort ging ich zum „Work und Shop“, das war meine Aufgabe und ich sollte eine Liste aller Waren besorgen. Die hatten keine Liste. Dann ging ich zur Nachbar Traffik und kaufte mir dort ein Feuerzeug, ging dann zur nächsten Telefonzelle und rief das Zebra an. Es war aber noch sehr früh, somit entschloss ich mich zum nächsten Libro zu gehen und meinen 50ös Gutschein einzulösen, was ich auch tat! Danach ging ich zu einer anderen (zur nächsten) Straßenbahnhaltestelle, wartete dort eine kleine Ewigkeit. Als ich auf die Uhr schaute war der große Zeiger schon verdächtig nahe an der zwölf. Ich entschloss mich zurück zufahren zur Krankenkasse.    Am Nachmittag machten wir nicht mehr viel.

 

12.04.00

 Wir waren am Mittwoch im Alpenzoo. Es hat mir sehr gefallen. Büffel, Wölfe, Rehe, Schildkröten, Adler, Geier, Fische und Hirsche waren dort im Gehege. Das waren die Viecher die ich mir merkte. Doch, eine beträchtliche Anzahl! Im Zebra kam ich total geschafft an, es macht doch ganz schön müde.

 

22.04.00

Ich fuhr von daheim weg, das runter fahren war wie immer kein Problem. Wir nahmen dort Lu und Hais mit . Ich fragte den Wastl schon aber der hatte keinen Bock. Was sich später als falsch herausstellte. Denn ihn traf ich unten an der Kreuzung. Dann mussten wir den steilen Hang hinunterfahren, bald kommt man hinten in die Höhe. Dann fuhren wir nach Kiefersfelden, von dort fuhren wir zum See wo man Wasserschifahren kann. Eine Menge Leute waren dort. Beim Heim fahren war ich öfter vorn. so auch am Schluss. Ich nahm mein Rad auf den Rücken, und dann die Treppen hinauf. Ich war oben total naß. Dann tranken wir noch was und dann fuhren wir wieder den Bichl hoch. Unten schlüpfte ich vom Treter ab. „Schock“!!! Ich schob dann bis zur Kurve. Mir half dann Papa beim Anfahren. Der Rest ging eigentlich ganz gut. Wieder daheim ging ich unter die kalte Dusche, vergaß aber das Haare waschen total.

 

26.04.00

Am Mittwoch gingen wir ja Grillen. Der Hinweg war irre weit, wirklich! Zwei Betreuer kauften noch Frankfurter Würstl, während wir zur Mündung von der Sill in den Inn gingen. Dort gingen wir beschwerlich zum Inn hin weil dort so viele Steine lagen.  Nun, gut, um 12 ‚30 Uhr gingen Vera und ich zum rahegelegenen Bushaltestelle, dort warteten wir bis er kam, der Bus. Dann sagte er sie dem Fahrer wo ich aussteigen soll. Er erinnerte mich , nun stand ich da und wusste nicht so recht wo hin- Es gibt ja doch noch nette Menschen die einem weiterhelfen. Als ich drei Mädchen fragte, wo die Pradlerstraße sei, gab mir eine Auskunft. Es war doch noch ganz schön weit.

 

03.05.00

Wir sind um 10 Uhr bis 12 15Uhr die Pradlerstr. Auf u. ab gegangen, wo wir alle Geschäfte aufschrieben. Was uns unterkamen und das war eine Menge. Am Nachmittag gingen wir gleich von der Krankenkasse zum Rapoldiepark. Dort hatten wir so gut wie keinen Schatten. Ich traf den Florian, ein Nachbar. Ich ging dann um 16 Uhr zum Bahnhof. Alles nur in der Sonne. Am Bahnhof hatten sie Umbau. So dass viele Züge auf einem anderen Bahngleis kam. Zuhause bin ich total müde angekommen.

Meine Eltern sagten mir, dass sie ein Ferkel eingefangen haben. Eine lange Geschichte. Beim Kufstein fahren sah mein Pa im Wald ein Schwein , sie luden Monika bei der VW Werkstatt ab. Papa dachte sich wenn das Vieh noch da ist muss ich es melden, so war es dann auch. Mama passte inzwischen aufs Ferkel auf und Pa benachrichtigte die Polizei. Die Beamten hatten schon eine Vermisstenanzeige von einer Frau.. Bei Mama gings wild her. Ein Bauer kam mit dem Traktor. Mama hielt ihn auf und fragte ob ihm das Schwein gehört. Er war ein moderner Bauer, er riess gleich das Handy aus der Tasche und fragte zuhause nach, aber sie hatten ihre 4 Schweine.  Dann kam ein Pärchen und fragte Mama ob sie zufällig ein Schweinchen gesehen hätte. Nachdem sie die Frage mit ja beantwortet hatte fingen sie die kleine Sau schwer ein. Als Papa dann kam waren sie gerade weg gefahren.

 

Jetzt habe ich die Geschichte nochmals gehört.  Die Story stimmt fast genau mit der meinen überein.

 

9.5.00 / ich erlernte heute das schreiben mit 10 Fingern. Ich kann es schon  recht gut. Von in der Früh bis um 16 Uhr waren wir nuur am lernen des 10 Finger systems. Es war hart , jedoch nicht unmöglich. Mittags musste ich ja Essen gehen, alleine.

 

11.05.00

Weil alle Leute über 80 ein Schreiben vom Bürgerreiser bekommen, hatte ich viel arbeit die Blätter zu ordnen.

Ich machte auch beim 10 Finger System weiter. Zuhause muss ich viel üben! Dann schrieb ich noch ein paar Komplimente auf, die auch stimmen!

 

12.05.00

Am Freitag war ich ja wieder im Zebra. Wir gingen die Woche nochmals durch. Nach dem Zebra fuhr ich wie normal heim, Die Mama holte mich vom Bahnsteig ab. Dann fuhren wir zum Llibro und kauften eine super CD Nachdem fuhren wir zum Mercedes Händler und schauten den neuen Mercedes 220tdi an. Er schautet aus wie ein kleiner Flieger. Wir nahmen Prospekte mit. Ich glaube Papa ist schon ein bisschen weich geworden. Denn ich sagte zu ihm, dass hast du dir ja schon immer gewünscht!

 

13.05.00

 Am Vormittag half der Vater von Willi, ihm, in Schmidtal. Zu Mittag kamen sie zu uns, aßen Thierschara Kiache.  Dann fuhr ich mit Papa nach Schmidtal, um zu schauen was der Norbert so macht. Da sind wir aber gleich  wieder durch, denn es staubte so nach Arbeit. Als wir daheim waren , fuhren die Eltern gleich nach Kufstein, ich blieb zuhause und schaute fern.

 

14.06.00

Der letzte Tag im Landhaus ist gekommen. Der Abschied viel mir nicht so schwer! Ich musste länger am Bahnhof warten, weil die Bianca und ich schon um 11’30 Uhr gingen, weil die Bianca eine  Vorlesung in der Uni hatte. Im Zug schlief ich im sitzen! Wie immer in den 2 Wochen wurde ich  auch diesmal abgeholt. Als wir  in die Einbahnstraße neben dem Hervis fuhren, gingen die Eltern weg. Da ging so eine schöne Unschuldige mit ihrem Opa des Weges entlang. Sie hatte wohl bemerkt das ich sie vom Auto aus mit meinen Augen ganz lechzend angoffte! Jedenfalls, hätte ich meinen Kopf nicht immer bei ihr gehabt, hätte ich nicht gesehen, dass sie im letzten Moment noch kurz die Hand öffnete um mir zu winken. Geistesgegenwärtig hob auch ich meine Hand, ich meine ganz cool hob ich den Zeigefinger! Wie ich es halt immer mache.

 

15.06.00

Sonntag Abend kamen Anja und Willi. Der Willi kam mit kleiner Verspätung, denn er fuhr die Überraschung. Es war eine Trike. Du weißt doch, wie ein Dreiradler.  Nur, mit Motor! Willi erklärte Papa noch das Trike, und heute können wir bis 18 Uhr fahren, deshalb auch mein freier Tag. Anja, die hinter Willi mit dem Auto herfuhr sagte, das die Leute schon schauen. Am Abend kann ich dir mehr berichten. Es ist jetzt 16:23:43  Uhr, Papa und ich fuhren über Hinterthiersee, wo drei Frauen über70 Jahre waren. Denen grüßte ich nett und alle drei wie auf Knopfdruck hoben die Hand. Wir fuhren dann hinten runter Richtung Bayrischzell. Als wir so fuhren, sah ich schon weiter vorn zwei dunkle Menschengruppen und ich sagte zu Papa zum Spaß „Militärmänner“, als wir vorbei fuhren waren es tatsächlich Militär Männer.  Ich hob die Hand und fast alle hoben auch die Hand. Das freute mich sehr. Dann fuhren wir nach Nussdorf, weiter nach Erl. Dort fuhren wir einen steilen „Bichl“ hinauf. Dann kurvten wir dort Oben umher. Dann gings weiter nach Ebbs wo wir auf der Hauptstraße nach Kufstein fuhren. Beim Schebesta (Mercedes Werkstätte) rein nach Kufstein. Dann die Einkaufspassage durch Kufstein. Vielleicht hast du mich ja gesehen. Ich schenkte dem Geschäft ein lächeln, in der Annahme du schaust zufällig heraus. Bei der Wendlingerkreuzung starb uns die „Trike“ ab. Jedoch sprang sie gleich  wieder an. Wir fuhren dann noch zur BP Tankstelle, dann tankten wir sie voll. Etwas später kam mein „Goodie“, dem  die Tankstelle gehört. Er schaute bei der Tike nach, stellte sie anders ein und nun geht sie besser wie vorher.

 

Mir machte die Sylvia den Vorschlag, als sie den Text den ich mit hatte, gelesen hatte, glatt, ein kleines Buch zu schreiben. Mit meinen Hochs und tiefs. Und wie ich das Bewältige. Ich sagte ihr das ich eine Datei mit dem Allen habe.. Plötzlich kam der Harald und der sagte zu mir, das sie das Binden könnten. Alles gratis, du verstehst!

Er fragte mich wie viele Seiten das wären und ich sagte protzig. 100 Seiten schon. Nun gut, für einkleines Taschenbuch würde es schon reichen. Mal schauen, ob es ihm überhaupt gefällt, aber davon gehe ich mal aus.

 

 

 

01.08.02 16:23:43

Wir machten heute ein Rollenspiel. Wir spielten Verkäufer und Käufer. Es ging bei mir normal über die Bühne, jedoch so manch anderer baute (Ri), nein das schreibe ich lieber nicht. Heute hat Harald mein Tagebuch ausgedruckt. Er sagte das dass ganz schön viel wäre und ob ich es ihm nicht die nächsten 2 Wochen leihen würde, denn dafür würde er schon ein paar Stunden brauchen!  Klingt doch gut, oder? Vielleicht werde ich nicht Schaksbyre , jedoch werden meine Memuaren gedruckt, und das ist nicht wenig.

 Wir fuhren Rad. Zum Kraftwerk; ich sagte schon zu haus dass ich den selben Weg zurück will. Sie sagten ja. Nun fuhr ich schnell wie der Wind zum Kraftwerk. Als ich den Steilen Hang hinunter fuhr, sagte Papa das wir auf der Anderen Seite zurück fahren. Oh Mann, das wollte ich überhaupt nicht. Denn wir hatten so starken Gegenwind. Papa wollte  mir erklären dass es auf der Anderen Seite Genauso wäre. Ich glaubte ihm natürlich . Es war aber nicht so. Von da an sprach ich mit Papa sehr wenig. Ich war wirklich eingeschnappt!

Zuhause stieg ich aus dem Auto, wie halt normal. Papa warf mir den Fahrrad Helm hinter her beschädigte beinahe sein Auto, oben sagte ich zu ihm .  „Wenn jetzt eine Matze wäre, hätte ich voll gelacht“ Ihm wäre bald der Kragen geplatzt.

 

16.06.2000

Heute im Zug war eine 22 jährige aus Australien. Ich fing gleich am Bahnhof mit ihr zu sprechen an. Natürlich auf Englisch. Sie sagte, dass mein Englisch sehr gut wäre. Im Abteil saß auch die Sandra vom ZEBRA. Sie sagte zu mir, dass sie sich das gar nicht vorgestellt hat! Die wird das sicher am  Dienstag im Zebra sagen. Darauf freue ich mich schon. Die Australierin hieß Bridney. Ich sagte das dass ein schöner Name wäre, wo ich auch nicht gelogen habe!

Als ich so vom Bahnsteig  in den Keller ging, sagte die Maria Pfluger, das meine Englisch Kenntnisse recht gut wären

 

17.06.2000

Wir waren wir in Bozen. Papa fuhr schon um ca. 08’30 Uhr los, nahmen dann noch eine Nachbarin mit Kufstein.

Wir überholten drei mal denselben LKW. Den merkte man sich gut, weil er hinten einen Sportwagen oben hatte.

Um 10 30 Uhr kamen wir am Bozner Bahnhof an. Es war so viel zu schauen. Was die Leute da alles beachten müssen, - rote Ampeln, man musste höllisch acht geben, wenn man über einen Zebrastreifen ging. Dann traf Mama die Gertrud. Sie kamen über die Straße zum Auto, wo ich schon wartete. Ich begrüßte alle Mann, dann gingen wir schon in die Altstadt. Wo wir dann auch zu Mittag aßen. Ich aß Spagetti Bollonese!  Es war ganz gut. Nachdem sind wir dann durch die Altstadt gezogen, ich ließ mich schieben. Die Freundin von Dirk war nicht hässlich. Lassen wir das so stehen, O.K. Wir begrüßten uns ganz förmlich mit Handschlag, das war beim Verabschieden anders. Da gab ich ihr auf jede Wange ein kleines Bussi. Von den Andern verabschiedete ich mich normal.  Die Gertrud drückte mich fast zu Brei, aber was sollte ich tun? Ich musste es über mich ergehen lassen! Wir fuhren auf meinen Wunsch auf der Landstraße Heim. Wir hatten noch ein paar Lire, die wir unbedingt Los werden wollten. Papa kaufte noch zwei Würste + einen Sack Tomaten. Wir kamen um 20 Uhr, so was, nach hause.

 

 

 

 

01.08.02

Mama und Papa fragten mich schon ob ich mit, Radfahren will; aber ich sagte lieber nein, bei dem Wetter gehe ich doch lieber schwimmen! Als ich runter fuhr, ging ich dann auch zwei mal ins Wasser. Etwas später ging fuhr ich wieder hoch, schmierte zu hause meine ganze Forderseite mit Sonnen creme ein und legte mich in die Sonne. Ich sah nicht auf die Uhr, aber ich lag schon eine kleine Ewigkeit da.

 

20.06.00

      Wir waren am Vormittag im Erdbeerland in Kranebiten (neben dem Flugplatz). Wir gingen mal vom Bus 2km gerade aus. Auf einmal schwank ich meinen nach rechts, da waren die Bauern schon am Feld umgraben. Wir konnten gratis pflücken, aber das, tat ich mir nicht an. Die Silvia sagte auch zu mir, ich solle in den Schatten gehen. Nur, weit und breit kein Schattiges Plätzchen. Peter, der Stot-terer sagte er kenne sich aus. Denkste, dieser oberschlösel fürte die anderen ganz weit weg und sagte während dem Gehen  immer , er wisse schon eine  Bank im Schatten. Statt dessen war die Bank in der Prallen Sonne! Ich machte schon auf halben Weg kehrt, denn es wurde mir zu viel. Es hatte dort sicher über 35° im Schatten.

 

21.06.00

Ich regte mich mal über Peter sehr auf, als er uns so weit schickte. Da heute der letzte Tag von Dagmar (Betreuerin) war, hatten wir es ganz schön stressig. Denn sie sollte nichts ahnen. Aber das war unmöglich. Wir tranken am Nachmittag Wasser und Kuchen aßen wir. Als ich dann ging nahm ich Dagmar in den Arm, aber sie machte es wie bei den Holländern, drei mal.

Im Bus nachhause war noch eine Karin Kirchmayer. Sie sprach mit einer Anderen, da hörte ich das sie in Bad Häring im „Aufbauwerk der Jugend“ ist! Ich sagte ihr sie solle die Veronica schön  grüßen.

 

23.06.00

Gerade eben 4:23 Uhr passierte was; nämlich, war ich beim Kartoffelschälen. 5 Kartoffel gingen ja, aber bei der sechsten schnitt ich mir voll den ganzen Fingernagel weg, traurig, aber wahr!

 

24.06.00 Papa und ich fuhren um 9’30 Uhr nach Kufstein um zum Kraftwerk zu radeln. Beim zurückfahren war ich schon ganz schön fertig!                     Zuhause versuche ich mich zu regenerieren!

 

25.06.00

Wir waren heute Essen. Es schmeckte heute beim Schmiedwirt. Ich aß Hirschbraten. Danach sind wir wegen der Mama noch eine Runde gefahren. Es war für mich eher langweilig. Nach dem Kurven mit unserer Limosinne ,sind wir dann in Niederndorf in ein Cafe eingekehrt.

Momentan sind die Eltern wieder nach Kufstein gefahren um Erdbeeren zu pflücken.

 

 

 

 

 

27.06.00

Am Vormittag taten wir nicht all zu viel. Zu Mittag kochten wir ja selbst. Ich kann mich nur noch an den Mais im Salat erinnern. Nachmittags arbeiteten Filiz und ich mit Martin am Computer. Wenn ich was an Filiz zu sagen habe, wird sie wild! Aber dann macht sie nicht so weiter wie ich es sage, nein, sie macht dann Falsch weiter, aber, was soll’s!

Während des Essens kam der Florian, der sich am Video auskennt. Dachte ich, er brachte ihn auch nicht zu gange. Er nahm ihn Schluss endlich mit.  Er ging so um 19:30 Uhr. Nun bin ich ohne Videorecorder hier im Zimmer.

 

28.06.00

 Wir sprachen in den letzten Tagen vorwiegend über den Urlaub. Am heutigen Tag bekam ein jeder eine Aufgabe, die mit dem Urlaub zu tun hat. Ich sagte, dass wir nach Kärnten fahren wollen und so schickten sie mich in ein Reisebüro nach meiner Wahl. Dort holte ich alles über Kärnten, somit nahm ich unsere r Urlaubsziel in die Hand.

 

29.06.00

Als ich an diesem Tag nach dem Zebra in den Zug stieg, nahm ich gleich die erstbeste Kabine. Mich begrüßte ein junger Mann mit, Hi, natürlich sagte ich auch ,Hi,. Der Mann fragte gleich ob ich Englisch spreche, und ich sagte ja und er sagte, coool. So kamen wir ins Gespräch. Er hieß John und war auf einem Trip durch Italien durch Deutschland von dort wieder nach Kansas. Er war erst 21 Jahre alt. Schon in Jenbach sagte er das ich sehr viel wisse. (Da hatte er recht!) Er las so einen kleinen Atlas, damit er sich besser auskennt.

In Kufstein habe ich meinen Bus verpasst, dann nahm ich mir kurzer Hand ein Taxi.

Ach ja, der Harald ist wieder vom Urlaub da.

 

30.06.00

Wir fingen im ZEBRA erst nach 9 Uhr an Es wurde schon öde.  Dann kam eine Besucherin, die schon mal bei uns Praktikum machte. Sie hieß Ingeborg.

Doch die Sandra, die jetzt bei uns Praktikum macht, ist mir viel lieber.

Von der Krankenkasse stieg ich in die Überfüllte Straßenbahn ein. Dann ging ich zu einem Volksschüler der leicht stehen konnte, also verscheuchte ich ihn mit nettem Ton. Als die Straßenbahn beim Sillpark stand, lachte ich aus dem Fenster. Ein Junge sah dies, und grüsste mit dem Finger, also tat ich dasselbe.

 

01.07.00

Am Vormittag machten Anja und Papa eine Radtour die bis Mittag dauerte. Ich war wie schon oft, allein! Gegen 12 Uhr kamen sie dann. Die Anja kochte uns Omleten, aber so dünn! Nun gut, ich aß halt vier Stück davon, einen fünften hätte ich noch geschafft, aber ich wollte nicht mehr.Kurzer hand, lange weile machte sich breit!

 

02.07.00

Ich machte es mir heute leicht, ich schickte meinem Kumpel Günther mit dem Handy eine Nachricht in der stand, dass ich ihm recht herzlich zum Geburtstag gratuliere. Zu Mittag gingen wir beim Schneeberg essen. Ich aß wie fast immer-„Jägerpfandl“-. Das sind drei Fleisch Broken mit viel Spazel. Wir fuhren dann schnell heim, weil Anja sagte dass der Willi aus Kanada anrufen könnte. Ich hatte auch schon Panik, weil sie sagte das F1 Rennen beginnt schon um 13 Uhr. Ich dachte mir es fängt eh um 14 Uhr an, aber ich aß sehr schnell, weil ich glaubte ihr. Zuhause schaltete ich den Fernseher ein, da war doch noch die Stunde wo der Niki Lauda sprach.

Als der Schumacher dann nach 13 Runden zweiter war drehte ich die Flimmer ab und wollte Schwimmen gehen- Ich hatte schon alles an aber als ich die Badeschuhe anzog und zum Fahrrad ging merkte ich die Blase auf dem Zeh. Bei jedem Schritt tat es mehr weh, und so unbedingt wollte ich auch nicht Schwimmen. Meine Eltern fuhren nämlich vorm Autorennen weg.

 

03.07.00,

Am Vormittag taten wir ja voll den Krampf. Wir gingen in die Pradlerstr. Hinein. Und bekamen eine Maske auf, dann sollten wir hören was um uns geschieht. Aber, keine Sorge, ich ließ mir nicht so eine hässliche Maske aufsetzen. Am Nachmittag räumten wir unseren kleinen Garten auf. Da wurde mir total heiß! Der Zug hatte 15 Minuten Verspätung, also erreichte ich meinen Bus gar nie. Ich hatte das Glück, das mich eine Schulkollegin mit nahm.

 

04.07.00

Auch heute hatte ich wieder das vergnügen, mit einer aus Wörgl zu sprechen. Dazu will ich nichts mehr sagen.

In der Früh machten wir wie jeden Tag ein Feedback. Wir machten so Rollenspiele. Dienstags kochen wir selbst. Es gab so was, ich kann es gar nicht definieren, aber, man konnte es essen..

Während sie Kochten, tat ich mit Martin etwas für mein Buch auf ihren PC, ein e-mail hab ich auch geschrieben. Ein so ein mail bekam ich auch von der Steffanie.

 

05.07.00

Es waren heute die Zebras da. Wir gingen erst mal um den See. Der Martin dachte ich schaffe das nicht aber ich bewies ihm das Gegenteil. Als wir es hatten gingen wir hoch, und ich wollte Vorbild sein und zog die Schuhe aus. Keiner tat es weil mein Vater alle hoch wunk, in die Wohnung.. Schon am See merkte ich das der Thomas sehr muffelig stinkt.

Alle aßen wir dann Gulaschsuppe. Die Filiz hatte sich heute an der Hüfte weh getan.  Ich lieh ihr meinen Rollstuhl um den See.  Sie bewunderten meine Feuerzeuge. Als sie dann wieder fuhren, war ich schon froh.

Mama sagte dann zu mir das man das schon merkt wer Geistig da ist, nämlich, die Filz!

Danach gingen Mama und ich in den See. Zuvor wuschen wir in Rekordzeit auf.

 

07.07.00

Im Zebra machten wir das wöchentliche . Mir fällt es auch beim längeren Überlegen, nicht ein! Ich muss meinen Lebenslauf und warum ich das Buch schreiben will, schreiben.

Im Zug setzte ich mich zu zwei Mädchen Als ich so zuhörte was sie labern, merkte ich das sie Italienerinnen sind. Bald fragte ich die Eine wie sie heißt? Sie sagte Laura. Dann fragten sie mich, ob ich den „Nek“ (Ricki Martin) kenne! Und ich sagte, ja, I’m a fan from him.(Ich bin ein Fan von ihm) Ich sagte auch das ich einen Unfall mit 12 Jahren hatte. Ganz verblüfft, fragten sie warum ich so gut Englisch kann. Und ich sagte nur. Ich kann es halt! Die Andere hiss Anette und war viel gesprächiger. Als ich dann aussteigen musste sagte ich noch. „It was a nice talk with you!“

 

09.07.00

Wir waren gestern zu erst in der Kirche dann fuhren wir zum Pfarrwirt, tranken dort Kaffee. Am Abend fuhren wir nach Niederndorf ins Hotel Post. Dort saß ich mit den Jungen Leuten beisammen. Natürlich tanzte ich auch wie ein Wilder. Um 02:30 Uhr fuhren wir dann heim.

Zuhause nahm ich die „Love-Parade“ auf Video auf. Dort waren 1,8 Millionen Menschen. Soviel waren noch nie dort.

 

 

12.07.2000

Ich hatte wenig Zeit.

Die Hochzeit von meiner Cousine verlief ruhig.  Mehr will ich dazu nicht sagen.

Heute im Zug hat die Susi eine Haarklammer vergessen. Morgen wenn ich sie wiedersehe gebe ich es ihr, denn ich war so frech und nahm es mit. Ich war der glückliche Finder.

 

13.07.00 Wir waren beim Peter in Völs. In ihrer Gartenhütte machten wir Picknick umkreist von 49 Anderen Hütten. Es gab zwar Schnitzel, aber die waren kälter als kalt. Ich ging mit der Mutter Sandra Dagmar ein Eis lecken. Die Andren gingen mit Peter fort.

Mich plagte seit der Früh ein grässlicher Schluckauf, den ich immer noch habe.

 

14.07.00

 Ich setzte mich am  Nachmittag in ein Abteil, in dem zufällig ein 19 Jahre alter amerikanischer Junge saß, sein Name war „Black“! Wir unterhielten uns über alles. Ich fragte ihn ob er mich versteht. Und er sagte „Yes“. Auch ihn fragte ich ob er eine Freundin hätte. Da sagte er, a lot of, just for fun!!!

Er wollte nach Paris zu einer Anderen Puppe. Er sagte dass das mit der in Amerika erst 4 Wochen ginge und er glaube das es eh nichts wird aus ihrer Beziehung. So, fährt er nach Paris, denn dort ist eine schöne die auf ihn wartet.  (Ich sagte zu ihm, dass er ein kleiner „Playboy“ wäre; er lächelte nur ein bisschen schelmisch)

Bei ihm musste ich viele andere Vokabeln hernehmen als bei den Andern.

 

16.07.00

 Meinen Geburtstag feierten wir schon am 15. Juli, abends. #Wir feierten sozusagen in den Geburtstag hinein. Geladen waren; Anja, Willi, Toni und Selma. Sie kamen zum Grillen und zum gemütlichen plaudern. Von Anja und Willi bekam ich einen kleinen Korb voller Süßigkeiten. Da sagte Anja; es sei für das ganzer Jahr! Von ihnen bekam ich auch eine super schöne Karte mit einem kleinen Gedicht das sich auf mich bezieht. Schon beim lesen sagte ich was Willi anders machen hätte können! Von Toni und Selma bekam ich eine Big Schokolade + 50DM.

 

17.07.00

Als ich am Montag ins Zebra kam weisselten wir zuerst den Vorraum. Ich hatte die Knall Orange Montur von Papa an. Am Nachmittag feierten wir meinen Geburtstag. Als ich den Raum, in dem es stattfand betrat, fingen alle mit dem Lied – „Happy birthday“ an. Das freute mich sehr!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neubeginn

20.07.00

Der Vormittag verlief eher ruhig. Zu Mittag grillten sie, ich musste schon verfrüht weg, weil ich für Mamas Pension, mich einer schmerzlosen Untersuchung über mich ergehen ließ.

Um 1 Uhr hatten wir es und fuhren zum Mercedes Händler nach Hall. Die Eltern blieben ganz schön lange drinnen.

Kaum war ich zu hause, lag schon wieder ungemütliche Luft im Raum.

 

21.07.00

In der Früh machten wir das feed back, danach kauften wir noch für ein Picknick ein. Ich fuhr alleine zum Sillpark, wo ich in den Bus umstieg. Nach einer Weile fragte ich den Busfahrer, und sagte ihm dass ich zur Sillschlucht müsse, er war so kooperativ und sagte mir wo ich aussteigen muss.  Nach kurzem Weg war ich schon da. Die Gegend gefiel mir.

Bei der Heimfahrt stieg ich früher um. Das war meiner Ansicht die bessere Wahl.

Es war schon 13’55 Uhr als ich ins Zebra kam. Ich musste eh gleich wieder Gehen, damit ich die Straßenbahn um 14 Uhr erwische.

 

22.07.00

Ich war schon am Vormittag bei  einem Kumpel. Am heutigen Tage ist in Mitterland großes Bungie Springen. Da wollen wir zuschauen. Am Donnerstag bin ich mit einem beisammen gesessen, der da auch hinunter springt. (70m)

Am Samstag, also heute nahm ich mir schon was um 12 Uhr mittags auf.

 

23.07.00

Die Daniela, die Filiz und meine Wenigkeit waren heute bei der Dagmar zu hause. Es war alles ganz schön, nur, dass war ein Problem für mich, dass sie 10m neben der lauten Eisenbahn wohnten.

In der Früh geschah nicht viel außer das feed backl. Ich durfte schon mit dem Zug um 15 Uhr heim fahren.

Jetzt war ich um 15’45 in Kufstein. Schnur strax ging ich zum Schalter und fragte wann der nächste Bus nach Thiersee geht. Zur Antwort bekam ich , „um 16’05“! O.K. dachte ich mir, und ging raus. Der Bus kam bald mal. Daheim musste ich ja den Weg gehen, weil ich nicht ankündigte dass ich früher komme. Mir war total heiß, deshalb ging ich gleich unter die Dusche.

 

24.07.00

Am Vormittag taten wir nicht viel, nur, die Filiz regte sich auf, weil ich immer am PC sein darf wann ich will! Zum Mittagessen gab es Spinatknödel mit einem Eis als Nachspeise. Die Knödel waren total fett. Sie waren noch mit fett übergossen.  Die Silvia sagte zu Martin, dass er soeben 2000 Kalorin verspeist hat. Denn, ihm und mir lag das Essen wirklich schwer im Magen.

Dann sind wir gleich zum Amraser Park gefahren, spazierten dort ein wenig umher. Um 15 30 fuhren wir zurück.

 

28.07.00

Ich fuhr mit dem Taxi vom Bahnhof heim, ich fragte den Fahrer mal blöd wo er die Uhr habe. Da sagte er nur, dass es bei ihnen einen Tarif gibt, von 150S. Da war ich nicht einverstanden. Nun gut, bis Thiersee hatte ich ihn  auf 120S runter geredet.

Freitag Abend (ging ich noch zum Seefest. Der Weg dorthin war sehr beschwerlich, denn, ich hatte meine Laufschuhe an, die mit der runden Sole. Verstehst du, dann bin ich noch schneller am Ziel, ohne, das ich so  schnell gehen will. Ich aß eine Wurscht und dazu trank ich eine Maß Bier. Als ich mich auf die Suche nach Papa begab, bemerkte ich, das sich das Gehen bemerkenswert verschlechtert hat. Vorm Zelt traf ich den Bürgermeister. Plauderte mit ihm ein wenig, musste aber die Plauderstunde abbrechen, denn ich war ja auf der Suche nach Papa. Der in der Kaffeebar saß. Ich verweilte dort auch ein paar Minuten, ging aber dann weiter zur nächsten Bar. In der Bar, war eine die mir schon immer gefallen hat. Wir begrüßten uns mit einem Kuss auf den Mund. Das freute mich sehr, wie Man(n) sich denken kann!

Ich brachte oft das Bier aufs Klo. Um 24 Uhr brach ich auf den Heimweg zu machen. Der Heimweg war noch beschwerlicher, denn, ich war ja nicht mehr ganz nüchtern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Urlaub in Seeboden

SA. Mit ein paar argen Problemen brachte ich den Ersten Tag schon rum. Ich hörte im Radio die SMS Nummer von Ö3, und rief dort per Handy an.

 

SO.

Wir waren auf dem Gmündner Stadtfest. Dort war eine Menge los. Pa ging in eine Porsche Ausstellung.

Mo.

Der Willi rief um 11 Uhr auf die Mailbox, dass sie am Abend kommen würden.

Di.

Willi war mit Anja da. Wir fuhren ins Maltatal, in kurzer Hose un kurzem Leibchen. Dort waren wir an einem Staudamm auf 1902m. 100m war der Schnee entfernt. Alle Leute schauten uns an. Wohl wegen dem Zeug was wir tragen.

Der Weg da hoch war sehr schön.(im Auto)

Mi.

Wir fuhren nach 9 Uhr los, um Rad zu fahren. 39,6km fuhr ich an diesem Tag. Danach ging ich voll müde ins Bett  um etwas aus zu ruhen. In der Zeit danach las ich von dem Buch die 1. Geschichte aus. 24 Seiten.

Do.

Am Vormittag gingen Ma und ich ins Dorf, bummeln. Wir fuhren mit dem Rollstuhl zu einem Fischmuseum Das lag am Ende der kleinen Stadt. Da dies aber zu  war, schlenderten wir zurück und gingen in ein Schlangen Museum. Das war sehr interrasant. Der Nachmittag war weniger schön, weil wir nur am Öl verschmutzten See lagen. Ich jammerte fast nur rum Mir scheint, mir ist die Hitze nicht bekommen, denn ich hatte Kopfweh.

Fr.

Um 4 Uhr war ich schon munter und überlegte schon wie ich am Nachmittag zuhause bleiben kann. Soeben kamen wir von der Schwaigerhütte und von der Lamersbergerhütte, die 1500m u. 1600m lag. Das war schön. Am Nachmittag gingen Ma und Pa schwimmen, ich nicht, man kann sich wohl denken warum nicht!

Es ist fast ein Wunder, aber ich las heute die 2. Geschichte vertig. Der letzte Abend, morgen fahren wir heim.

Sa.

Ich wachte heute schon um 3Uhr auf. In der Nacht ging öfters die Feuer Sirene, was da wohl war.

Die heimfahrt war Problemlos. Aber, als wir zum M-Preis in Zelll fuhren , wollte Pa in den Schatten und vergaß völlig auf die Räder die wir am Dach hatten. Zügig fuhr er in die Tiefgarage. Wir hörten ein lautes knatschen, er blieb sofort stehen. Er sah wie mein Rad vom Träger viel.

Ich schrie auf und sofort fiel mir ein was Sache war. Ich war den Tränen nahe. Wir stiegen aus und sahen das Unglück.

Bei Mamas Rad war die Gabel voll eingedrückt. Bei Papas Rad fielen zum Glück nur die Schalter beim Lenker ab. Bei meinem Rad war voll ein achter drinnen, aber das beste kommt noch, wir hatten voll die Tiefe Matze im Auto. Auf dem Dach. Zuhause begutachteten wir die Schäden, und man kann es kaum glauben, aber, Papa und ich fuhren schon mit dem Rad zum See. Aber zuvor knallte es mich mit dem Po auf den Asphalt. Aber mein Ellenbogen war schneller am Boden, so dass ich mir da am meisten weh tat.

 

29.08.00

Am Vormittag machen wir immer so was mit der mit mir 5 stelligen Gruppe Zu Mittag kochte ich und Filiz. Beim Einkaufen der Zutaten sprachen Silvia und ich meist nur Englisch. Das war super!!! Sogar im Supermarkt sprachen wir Englisch.

Im Zebra sagte sie das sie dass ins Protokoll schreibt, dass ich so gut Englisch kann. Das freute mich außerordentlich!!! Ich kann dir nicht genau sagen was wir Sprachen aber es ging hauptsächlich über Mädchen.

Am Nachmittag gingen wir zur Anita in die WG, eine echt schöne Wohnung. Da wurden 3 Wohnungen zusammen gefasst für 5 Personen.

 

Am 30.08.00 gingen wir zu Mittag essen , am Vormittag tuten wir so wenig, dass ich es nicht mehr weis. Der Nachmittag gestaltete sich Anders. Wir spielten im Garten Botha und ich unterhielt mich mit Martin energisch über Skinhetz  und über Glatzen! Es wurde immer später bis es dann zum Gehen war. In der Straßenbahn betatschte einer meine Tätowierung und sagte, schön! Gleich sah ich mit meinen Augen seine Tatoos auch. Ein Anderer sagte, ob ich es im „Häfen“ machen lies? Da konnte ich diese Frage mit ruhigem Gewissen dementieren. Wir verabschiedeten uns am Bahnhof.  Im Zug saß ich mit drei jungen Frauen zusammen. Die eine hieß Christia, die Andern weiß ich schon nicht mehr Aber eine deren Name ich mich nicht mehr erinnere, fuhr nach München zu einem Kasting , wegen Andreas Türck.

Ich stieg in Kufstein aus und ging zum Bus., der gerade von Paketen entleert wurde!. Im Bus saß ich mich zuerst hinten hoch aber als es mir nicht bekam ging ich vor zu einer Andern. Unter andern erzälte ich ihr dass ich ein Buch schreibe.

 

31.8.00

 Der Tag heute ging sehr gut vorüber, denn, am Vormittag gingen wir in eine Ausstellung, wo viel zu sehen war. Z.b., ca. 100 Werkzeugkisten zu einer Wand aufgestapelt. Oder ein riesen Orientteppich, etwas zum Tanzen war auch dort. Nach dem gingen wir essen, mussten aber schnell machen, sagte Harri! Weil wir bis 14 Uhr beim Domanikweg  sein mussten weil die dort sind, nur bis 14 Uhr da sind. Peter ging schnell vor um sie zu stoppen, im Fall der Fälle. Als wir ankamen besichtigten wir das Büro, das meiner Meinung viel zu klein ist. Die Sanitäranlagen besichtigten wir auch. Nur, der weg dorthin ist etwas weit, da dürfte es aber bei mir keine Probleme geben.

 

01.09.00

Am heutigen Tag sprachen wir über das Buch, dass uns die Zebra Mitarbeiter vorlesen, dabei geht es um einen halbseitig Gelähmten. Kurz um, er hatte das erste mal auf dem Internat, davon schrieb ich. Irgendwie kam ich mit der Filiz zum Streit wegen meiner üblichen Handbewegung, du kennst sie!  Beim Mittagessen sagte ich zu ihr; mehr als entschuldigen kann ich nicht! Nun gut, sie  akzeptierte meine Entschuldigung.

Der Harald schrieb mir auf meinen Wunsch ein Gedicht auf , dass wie die Faust aufs Auge passt!

Im Zug saß ich mit einer aus Venezuela im Abteil. Sie konnte nur schwer die Deutsche Sprache. Ich sagte, dass ich auch Englisch kann, aber sie wollte lieber ihr Deutsch verbessern, so sprachen wir Deutsch und Englisch. Es klappte hervorragend. In Kufstein holten mich meine Eltern ab.

 

08.09.00

In der Früh stieg ich mal gleich in den falschen Bus ein, denn die Straßenbahn wird gesäubert. Jedenfals kam es mir von Anfang an komisch vor, und als ich beim Olympiastadion vorbei fuhr wusste ich das ich falsch lag. In der Nähe vom DEZ drehten wir um, ich fragte den Chaufeur etwas. Nun gut bevor ich einen Roman schreibe, komm ich zum Punkt. Er sagte an einer Haltestelle, das es da vorne runter zur 3er Straßenbahn geht. Ich folgte seinem Rat, war aber um 10sek. Zu langsam. Also ging ich weiter und bemerkte spät dass ich in der Pradlerstr. Bin. Ich ging ganz bis ins Zebra. Total nass kam ich dort an. Ich bekam kaum Luft. Wir hatten heute noch „Stadtsafarie“! Ich musste zu einem Copysenter gehen und fragen wie viel 40 Seiten A5bedruckt kosten, mit Umschlag. Als sie mir das alles sagte, sollte ich noch in die Stadt zu einem Copysenter. Aber mein Fuß tat so weh das ich nur noch humpelnd zum Bahnhof kam. Von dort rief ich den Harald an, um ihm zu sagen dass mein Bein so weh tat. Kurzer Hand brachen wir das wieder ab, und ich ging in die Krankenkasse, wo wir immer Essen. Auf dem Weg dorthin traf ich noch die Filiz, die ebenso  fertig war., mit ihrer Aufgabe.

Im Zug traf ich durch Zufall eine, die bei uns Praktika gemacht hat. Ich redete ununterbrochen.

 

9.9.00

Ich stand schon um 5 Uhr auf, ging dann in mein Zimmer. Aber als ich das Aufgenommene anschauen wollte, bemerkte ich gleich das ich die falsche Nummer beim Aufnehmen angab.

So, musste ich mich anderwärtig beschäftigen. Ich fand gleich ein ebenso interessantes Ding, den PC. Dort versuchte ich lange, bis ich endlich den Dreh raus hatte. Es ging ganz leicht.

Ich habe sogar meine Unterschrift ein gescannt, sodass ich in meinem Buch meine Unterschrift präsentieren kann.

 

12.09.00

Am Vormittag ging ich mit einer Neuen Praktikantin zum Einkaufen. Die Christina ging mit, trug aber rein gar nichts. Sie zog an ihrer Zigarette als ob nichts wäre. Wir kochten Spinatlasanie. Ich zerstampfte den Tiefgefrorenen Spinat, während die Anderen, ich weis nicht, taten?

Am Nachmittag feierten wir den Geburtstag von Anita.

Der Zug hatte Vrspätung, deshalb fuhr ich mit einem Kumpel heim

Ich hatte das Deckblatt meines Buches mit, aber ich musste ein paar Koreecktourfehler

verbessern.

 

13.09.00

Ich holte mir einen Bildschirmschoner vom Internet. Am Nachmittag gingen wir zur Bücherei, wo ich mir zwei CD Rom’s auslieh

 

15.09.00

Tja, heute war es grad nicht langweilig, denn die Filiz machte ein Konzert , sie hat eine schöne Stimme, oder war es die Frau auf der CD. Ich machte den Moderator, und kündigte sie feierlich an.

Ich fuhr mit einem Bekannten Taxifahrer heim, den ich noch von der Sonderschule kenne. Gleich sagte ich ihm das ich beim Dr. Resel aussteigen will. Was ich dann auch tat, denn nun kann ich querfeldein gehen, dann bin ich im nu vorm Haus. Die Eltern sind ja weg.

 

16.09.00

Ich las schon um 08’00 Uhr 20 Seiten von Harry Potter, jetzt wird es interessant.  Schon allein weil er von der strengen Familie wegkommt. Aber ich will dir nicht das Buch erklären.   Stell dir vor! In der Zeitung stand, dass Bier in Maßen für den Sportler gesund sei., ohne Scheiß! Man hat dann einen guten Schlaf und so weiter.

 

17.09.00

Gleich in der Früh, las ich die Geschichte fertig. Die eine Geschichte hatte sage und schreibe 25 Seiten. Es ist sehrgut. Gestern gingen wir ins Kino, doch der Film war nicht sehr gut, er hieß „Kojote Ugly“! Davor aßen wir im Kino eine Pizza, die man nicht mit der vom Ritter vergleichen konnte. Nach dem Kino gingen (fuhren) wir noch ins Rantanpla.  Gestern machte ich den Bart ab, wusch ab, las, fuhr mit dem Rad, trank Bier in Maßen und wusch die Haare.  Soeben war ich Omas Wohnung am Staubsaugen. Eine Menge Dreck und das Kreuz schmerzte ein wenig.

 

18.09.00

Heute weiß ich noch genau was wir am Vormittag trieben. Wir machten eine Skizze von einem T- Schirt  Druck oder einem Kartendruck. Man wird sicher erraten für was ich mich entschied, nämlich für den t-schirt Druck. Ich zeichnete ein Herz, das soll rot werden und gebrochen. Das sieht unwahrscheinlich cool aus. Mit einer schwarzen Umrandung.. Vorne soll ein kleines Herz rauf und hinten ein größeres, mit der Aufschrift „Broken Haerd“!

Als ich mit dem Bus heimfuhr, sah ich einen Motorrad Unfall, aber die Bullen und die Rettung waren schon vor ort.

 

19.09.00

Am Vormittag machte ich nicht viel, in der Mittagspause riss ich noch ein paar Gute Seiten aus Zeitschriften. Nachmittags gingen ein paar in den

Kurz vor Schluss ärgerte ich eine, indem ich ihr eine Kastanie nahm. . .  Sie ließ aber die Wut bei Filiz aus weil ich das Klo putzte. Wie schon oft versäumte ich den Bus weil der Zug 15 Minuten Verspätung hatte.

Zum Glück nahm mich ein Mädchen aus dem Dorf mit noch einer mit. Als wir (es war meine Nachbarin) ausstiegen fragte sie mich ob sie mich an der Hand führen soll und ich sagte, wenn du willst, kannst du ruhig.

 

20.09.00

Schnell hatten wir unser Feedback hinter uns gebracht um schnell mit dem Bemalen der T shirts  zu beginnen. Ich durfte als erster die schwarze Farbe zum einrahmen  benützen. Klar, das ich auch als erster fertig war.  Es ist wunderschön geworden.  Das höre ich auch von den Praktikantinnen. Der Ganze Tag war dafür geplant gewesen. Als ich um 16 Uhr ging, freute ich mich schon auf Mama, die am Bahnhof auf mich wartete. Sie hatte einen Laden gefunden indem es viele besondere Feuerzeuge gab. Eins sah aus wie ein Fotoapparat und das Andere bekomme ich zu Weihnachten, sagte sie!

P.S. Nach dem Mittagessen waren wir in einem neuen Büro, denn das alte im Domanigweg war echt zu klein. Es ist noch total leer.

 

21.09.00

Wir gingen bald mal zu einer Zweigstelle der Lebenshilfe sprich „Aufbauwerk d Jugend Innsbruck“. Es war drei mal so groß wie in Häring Dort tauchte auch das Spiel auf, das der Alois (Chef) erfand. Nachdem gingen wir zum Mittagessen. Danach musste ich mich hinlegen weil mir lag was schwer im Magen.. Um 16 Uhr gingen Harald und ich zu dem copy Center und gaben in Auftrag das Buch 15 mal zu Binden. Eins kostet 70S. Ich muss dass voll selbst Vorfinanzieren. Am Bahnhof traf ich eine Frau; ich ging hin und setzte mich als plötzlich eine  Stimme sagte, Hallo“, sofort fraggte ich die Frau die Gabi hieß ob wir uns kennen. Sie sagte ja, vor den Ferien da wollte sie schon mit mir sprechen doch ich war Beschäftigt. Ich fragte ob wir uns zusammen setzen können. Als wir im Abteil saßen, fing sie an von sich zu erzählen.

Das sie eine schwere Geburt hatte. Es kam soweit dass ich ihr nun meine Unterlagen der Logopädin schicke. Sie wohnt in München und ist meines Erachtens sehr nett.

Genau, der Zug hatte Verspätung deshalb verpasste ich auch den Bus und fuhr mit der Tanja heim

 

22.09.00

Den heutigen Tag begannen wir, wie nicht anders zu erwarten mit dem Feedback. Nach dem schrieben wir für Martin, der uns leider in einer Woche verlässt, einen Abschiedsbrief! Ich fand die passenden Worte, denke ich mal. Danach begannen wir mit dem Lerntagebuch, was ein irre Krampf ist. Dann kamen zwei aus Südtirol; sie wollten schauen wie wir es machen und was. Sie gingen auch mit zum Mittagessen. Nachher konnte ich mich von ihnen nicht verabschieden, doch ich fuhr mit der „Tram“ (Straßenbahn) an ihnen vorbei  und winkte noch. Beim Heimweg in der Tram, saß eine Mollige schöne junges Mädl. Sie hatte blaue Augen, Ich sprach, du hast schöne Augen! Ich wollte ja noch gerne , Bayba sagen, aber dass verkniff ich mir dann doch lieber.

Im Zug saß ich ebenfalls bei einer schönen jungen Lady beisammen. Erst in Jenbach konnte ich zu ihr sagen das sie sehr schön ist weil vorher noch zwei Mädchen im Abteil saßen. Ab Wörgl saß ich mit noch einem Kauz im Abteil. Im Kufsteiner Bahnhof drückte ich mir noch eine Packung Keks aus dem Automaten

 

23.09.00

Gerade war ich beim Kumpel. Der hat Internet, wir waren drinnen. In den Sex Seiten. Er hat auch so Adressen, die hat der Martin gar nicht.  Apropos Martin; er verlässt uns ja nächste Woche. Den Neuen lernte ich schon kennen, auch ein lässiges Haus.

 

24.09.00

Neue Zählungen haben ergeben, dass ich doch schon ein paar Feuerzeuge mehr habe, nämlich, 123 Stück.

 

28.09.00

Wir feierten den Abschied von Martin, dem Ziewieldiener. Von der Dagmar bekam er eine Lokomotive in Miniatur.  Im Zug saß mir eine Sekretärin gegenüber. Das weis ich weil ich sie schon mal danach gefragt habe. Sonst war nichts Aufregendes mehr.

 

29.09.00

Ich rief in der Früh beim „Art Print“ an ob mein Buch nun endlich fertig ist. Sie sagte, dass da Probleme seien. Als wir hinkamen zu dem Laden sah ich das Problem; die Achterbahn musste nur zugeschnitten und aufgeklebt auf den Grünen Karton werden. Nächster Termin; der Montag, wo sie es dann hat.

Die einen gingen schwimmen, ich nicht! Es kam in der Früh noch ein junger Mann mit (könnte seine Frau gewesen sein) mit  Als ich im Zug saß, saß ich mich in das optimale Abteil. .Dort waren die Julia (Italien) De(Frankreich) Massimo (Italien). Er hatte einen BMW M3, der 240km/h fährt. Er hatte vor einem Jahr einen Unfall, jemand fuhr ihm hintern drauf. Die zwei Mädchen waren 18 und 19 Jahre alt, und ungeheuer schön, was ich auch gleich auf Englisch sagen musste.  In Kufstein holten mich meine Eltern ab, dann fuhren wir noch zu dem Laden wo wir die Brille kauften, um sie gerade machen zu lassen. Nach dem fuhren wir noch zum Blumen Geschäft nach Ebbs. Dort traf ich durch Zufall meinen Ex Chef, vom Aufbauwerk d Jugend. Er sagte erst mir so einiges, als meine Eltern dann kamen, noch mehr. Unter anderem sagte er, dass er ein neues Auto kauft.

 

02.10.00

Heute habe ich so gut wie alles erreicht was ich wollte. Ich habe endlich mein Buch abholen können, aber dazu später. Wir hatten heute schon ein Gespräch wegen dem Neuen Büro. Die Vera sagte, das dass eine super Sache wird. Ich bin es ja gewöhnt in möblierte Büros zu arbeiten. Aber nun heißt es; Büro selber einrichten. Nun ja, mal selber einrichten schadet nicht. Dann werde ich meine Designer Qualitäten ausleben. Aber jetzt zum Buch. Mit der Sylvia ging ich zum „Art Print“! Die Verkäufern hieß Claudia  Nur um das mal zu sagen. Claudia hat einer Frau, die, als wir dort waren, um es in Auftrag zu geben , ein solches Exemplar um 100 Österreicher verkauft.. Frech, finde ich. Ich habe von 15 Bücher, 4 die Sylvia zahlen lassen, weil wir das so ausmachten, der Harald und ich. Nachdem ging ich schnell zur nächst gelegenen Straßenbahnhaltestelle. Doch, ich m,usste lange Zeit auf sie warten.

Im Zug traf ich wieder mal den Christian, nicht zu verwechseln mit dem Christian, mit dem ich immer in der Früh beisammen saß!

Ala ich ihm sagte, dass ich ein Buch geschrieben habe, fragte er nach dem Preis, doch der Preis war heiß. Ich verkaufte ihm kein Buch, soviel steht fest.

Die  Mama wartete schon im Keller des Kufsteiner Bahnhofs auf mich, denn sie wollten mich eh abholen. Als erstes fragte ich gleich mal nach der Allzweck Fernbedienung, die sie kaufen wollten. Sie sagten dass sie siie schon hätten, da war ich beruhigt. Zuhause mussten wir sie an meinen Fernseher installieren. Nach längerem herumprobieren schafften wir es. Nun liegen satte  vier Fernbedienungen auf dem Hocker neben meinem Fernsehstuhl.

03.10.00

Ich mache dir einen Vorschlag; wenn du kommst, bekommst du ein Buch gratis. Das ist doch ein Angebot. Wir haben heute den neuen Zivildiener begrüßt. Ich kannte ihn ja schon. Er macht einen ganz positiven Eindruck. Dann im Büro müssen wir jeden Tag ein Protokoll schreiben.  Dann sagte ich so, „dann nehme ich eine Disk mit und spule mir das da drauf!“ Keine Einwände.  Als es schon viertel nach 4 war, ging ich zur nächsten Straßenbahnhaltestelle. Dort überlegte ich schon ob ich nicht ganz zum Bahnhof gehe, tat es dann doch nicht. Im Bahnhof traf ich durch Zufall die Sandra R.. Sie sagte, dass sie in einer Anderen Behinderten Einrichtung arbeitet. Der Zug kam, wir machten aus dass wir uns zusammen hocken. Im Zug war nur noch sehr wenig Platz. Aber ich bekam noch 2 Plätze. Wie durch ein Zufall, setzte ich mich in ein Abteil mit einem Englisch sprechenden Mann.  Nach einer Zeit begann ich in Englisch zu Quasseln.. Er bot mir „Pringels“ (Chips) an, ich nahm zwei, danach sagte ich auf Englisch, dass da immer so viel in den Zähnen bleibt. Daraufhin holte er eine Dose Bier hervor und sagte, dass er es mit Bier spülen täte und bot mir gleich einen Schluck an, wo ich nicht nein sagen konnte. Ich fragte ihn, ob die Lady gegenüber seine Freundin sei? Daraufhin fragte er sie gleich auf Englisch, ob sie seine Freundin werden will. Aber sie sagte, nein! Wir hatten so viel Spaß, ich sag es dir.

 

06.10.00

In den letzten Tagen hatte ich so einen Stress . Am Dienstag musste ich Essen um danach zur Nachbarin zu  gehen. Mit zwei Büchern ging ich zu ihr. Sie gab mir für ein Buch 200 S, obwohl ich nur 80 S verlangte. Der Chris kam und wollte das Buch lesen, aber  die Lotte sagte:“100S, dann darfst du es auch lesen!“ Er ließ einen 100S Schein rüberwachsen. Dann fuhren wir noch zur Maria, die MS hat. Ich mach’s kurz, von ihr bekam ich auch 200S. Am Mittwoch weis ich nicht mehr  was ich tat, am Donnerstag hatte Willi, mein Schwager Geburtstag. Genau, gestern hatte ich ein super Erlebnis im Zug. Eine junge Frau Telefonierte mit ihrem Handy auf Italienisch. Kurzer hand fragte ich sie auf Englisch etwas, sie merkte sicher das es mir schwerer fällt als anderen. Da sagte sie auf Deutsch; wir können auch Deutsch sprechen. Bis Kufstein wusste sie schon mehr über mich. In Kufstein fuhr ich mit Markus heim. Sein Auto stand ganz schön weit entfernt weg. Heute haben wir große Abschlussfeier gehabt. Die Karin kam, die mir was im PC zeigen wollte. Ein Erinnerungsalbum bekam ich sowie die Filiz und der Peter. Als ich ging war die Tasche sehr schwer.

 

07.10.00

Ich erfuhr, dass wir heute nach Ebbs, zur „Muskelolympiade“ fahren! Gerade kam ich wieder. Es war heuer besser besucht als letztes  Jahr. Ich fuhr schon heim, weil ich mich noch zum Essen im „Schneeberg“ herrichten muss. Denn, heute gehen meine Eltern separat Essen und ich gehe mit, Anja u. Willi , sowie Marion u. Florian. Der Florian hat gesagt, dass er ein Buch von mir lesen will. Dann werde ich sagen; nur gegen bares!

 

08.10.00

Wir gingen Essen. Der Kurt Mayer war der Mann von Willis Schwester. Der sagte zu mir, dass er meine Einstellung zum Leben prima findet!

Ich aß eine “Tiroler Pizza“. Sie war sehr gut.

Nach dem essen machte ich zuhause einen Schönheitsschlaf. Nachdem fuhr ich mit dem Rad zu einer anderen Nachbarin, die mir auch ein Buch abkaufen wollte.. Nun bin ich 200S reicher!

 

09.10.00

Wir drei bezogen heute in unsrem neuen Büro.  Es ist sehr schön. Um 10 Uhr fuhren wir zum Landhaus, um dort Möbel auszusuchen. Man kann dort für einen Guten Zweck, Möbel gratis bekommen. Danach gingen wir noch zum Libro, wo wir Büro Teile besorgten. Danach fuhren wir Essen und danach fuhr ich zurück, die Andern gingen noch zum Landhaus die Hausmeistergruppe ja keinen anderen Tisch einpacken, denn die Hausmeistergruppe transportieren das von A nach B. 

Als ich drüben war, dauerte es nicht lange, bis sie kamen. Dann lokte ich sie! Das heißt, ich sagte wo jeder Tisch hinkam, das war sehr gut, finde ich.  Die Andern kamen und wir begannen mit dem einräumen der Tische.  Nach dem, fuhr ich mit Filiz zum Bahnhof, wir verabschiedeten uns und ich kaufte eine Blume für Mama, denn sie hat heute Geburtstag.

 

10.10.00

Wir begannen den Tag wie nicht anders zu erwarten, mit der Besprechung des Tagesverlaufs. Bald mal kam einer, der hatte plötzlich einen PC dabei. Ich dachte er würde ihn auf meinen Tisch stellen, statt dessen fragte er blöd, wo er ihn hinstellen soll. Filiz war total außer sich und schrie, „auf meinen!“! Nun gut, und et macht es den Anschein, als ob wir nur diesen bekämen. 

Nach dem Essen gingen wir schwimmen, obwohl ich sehr nass wurde, gefiel es mir. Dort sagte auch der Gerald zu mir, dass er morgen die Filiz überreden kann den PC auf meinen Tisch zu stellen.

Nachdem Schwimmen ging ich zur Straßenbahnhaltestelle, wo schon 2 junge Mädchen. Sie waren in ein Gespräch vertieft., was ich unmöglich überhören konnte. Ich hörte jedenfalls soviel, dass die beiden schon mal Drogen probiert haben. Wie du mich kennst, musste ich gleich nachhacken, ob das schon stimmt. Als sie meine Frage mit ja beantworteten, war für mich die Lust der Neugierde gestillt.

 

11.10.00

Crazy Day!  Außer den Entspannungsübungen machten wir nichts anderes als sonst auch.  Doch, als ich 15 Minuten früher ging, waren an der Straßenbahnhaltestelle 3 Knaben, der jüngste war 10 Jahre, und paffte wie ein Großer. Als sie hörten wie ich sprach, dachten sie wohl, dass sie mit mir spielen können; der eine sagte zu mir er müsse seine Mutter anrufen, ob ich keinen Schilling hätte. Ich: Nein für euch nicht! Jedenfalls kam es soweit dass mir einer ein Feuerzeug für einen Schilling anbot. Da willigte ich ein; nahm das Feuerzeug und die 3 begannen zu lachen; ist ja leer, ätschibäz! Ich blieb ganz cool und sagte das ich es nur zum hinstellen brauche, denn, sagte ich , hab schon 125 Feuerzeuge zuhause. Da viel ihnen das Gesicht runter. Das Feuerzeug war ein Benzin Feuerzeug, und hat sicher 80S gekostet!

 

12.10.00

Heute schrieb ich einen Brief, worin steht dass die Lebenshilfe einen PC braucht. Da haben wir nur an die größeren Firmen geschrieben. Mehr taten wir nicht!

 

Freitag der 13.10.00                             Ist kein gutes Omen!

Heute bekam ich die Zusage, dass am Montag ein gebrauchter PC auf meinen Schreibtisch kommt.  Außer der Reflexion der Woche vervollständigten wir die Schreiben für die Computerfirmen. Da wir schon zwei verschiedene Briefe machten, fehlten nur noch die Adressen + Name.

Als ich den Müll weg brachte, geschah es; ich hielt zwei Kübel in der Hand, wurde immer schneller bis ich vor der Kurve (vor dem Büro)  einen kleinen Unfall baute. Es ließ mich voll auf den Boden (wie ein Stein), stimmt genau, kommt recht selten vor, aber das soll es auch geben!

Wir durften schon nach dem Essen heim fahren . Im Zug saß ich bei 2 Französinnen, einer Innsbruckerin und 2 alten Omas. Als ich hörte dass da zwei Französinnen saßen fragte ich mal so :“Wole wu Frace“, ohne zu wissen was es bedeute. Doch als sie“ Wui“, antwortete; war mir klar dass ich keinen Müll sprach! Beim Verabschieden sagte ich,“ore wa“, was soviel wie Aufwidersehen heißt.

 

14.10.00

Mama Papa und ich waren in Rupolding, um dort wegen Extrawaganten Feuerzeugen Ausschau zu halten, denn Papa und Mama waren dort schon mal; sie sagten dass es dort eine Menge cooler Feuerzeuge gibt. Das war auch so. Ich kaufte 2 von denen. Einen Mars Menschen und ein Mounten Bike!

 

 

 

 

18.10.00

Jetzt stehen drei von den langsamsten Computer im Büro. Das nervt sehr,, ich dachte schon meiner wäre langsam. Wir taten heute nicht viel, wie fast immer. Um 10’15 kam der PC Helmut, einer der bei der Lebenshilfe angestellt ist. Ich muss so mit dem Schnupfen kämpfen, ich sag es dir! Ich habe schon die Bevollmachtung vom Zivi und der Vera, dass ich morgen nicht hoch nach Innsbruck muss.

Im Zug sprach ich erst in Wörgl eine an. Auf jeden Fall sagte ich ihr schon als wir in den Kufsteiner Bahnhof einfuhren, das sie mir sehr gefällt und das sie einen sehr schönen Vorbau hat; da sagte sie prompt; weil  da ein Baby drinnen ist und deutete auf ihren Bauch.

 

19.10.00

Da ich heute ja zuhause blieb, las ich bis zur Seite 145. Da begann eine neue Geschichte von „Harry Potter“! Am Vormittag bastelte mein Papa für mich die Stellage zusammen, die ist noch beim Leimen im Keller!

In der Früh machte ich gleich ein Dampfbad, was mir sehr half. Morgen, am Freitag werde ich das letzte mal in dieser Woche nach Innsbruck fahren.

 

22.10.00

Gestern war ich noch in der Disco. Es wäre möglicherweise etwas toller vorne bei der zu kleinen Tanzfläche gewesen, ich blieb dezent an der Bar.. So um 2345 Uhr nahm mich ein Freund mit heim.

Da wir heute vielleicht nichts vorhaben bleibe ich mit vergnügen zu hause.

 

23.10.00

Ich fuhr mit Vera und Gerald zur Landesleitung, sprich Haupt Stützpunkt der Lebenshilfe. Nur mit mir, weil nur ich mich für den Layout Bereich interessiere!

Nach dem Ganzen fuhr ich mit dem Bus zum Essen. Im Bus unterhielt ich mich mit einem 15 jährigen.

Nach dem Essen, fuhr ich wieder ins DO IT. Dort machten die Carla und ich Fingerübungen für den PC.

Danach ging ich mit Gerry in ein anderes Büro wo sie Internetzugang hatten, doch leider kam ich nicht rein. Da sah ich plötzlich ein superscharfes Mauspäd. Ich dachte mir so; dass muss ich haben! Später kam der Besitzer des Mauspäds; ich fragte ihn, und er sprach; wenn du auch so ein gutes hast , dann können wir tauschen!

24.10.00

Ich nahm dein Grafik Programm mit nach Innsbruck und tat es dort rauf. Nun haben wir dein Programm drauf, ist das keine Ehre?

Im Zug fing ich in Wörgl mit einer zu sprechen an; und zwar sagte ich so zu ihr: „Jetzt fahre ich so oft Zug und treffe dich fast täglich aber deinen Namen weis ich noch nicht“? Dann sagte sie , „Silvana“. So kam ich mit ihr ins Gespräch. Aus dem Gespräch mit ihrer Kollegin konnte ich hören dass sie auch zuwenig Bitschee haben.

In Langkampfen mchte ich einen Blick auf die Uhr und sagte gelangweilt, „meinen Bus versäume ich auch.“

Doch ich erwischte ihn noch, obwohl ich auch die Tür vom Bahnhof fast den Ausgang versäumte.

 

25.10.00

Schon in der Früh machte ich mit 2 netten Mädchen Bekanntschaft; die eine hieß Alice und die andere Manuela. Beide waren 15 Jahre alt. Die Manu hatte eine ungewöhnlich große Brust, ich meine zwei!

Im DO IT hang ich zwei Stunden an dem Logo für das Büro. Nun ist es fertig, ich bin froh. Nachmittags gingen wir Kegeln.

 

28.10.00

Jetzt soll ich dir von dem Film berichten: Es wäre alles etwas leichter, hätte ich bei der Film Mitte keine Schlafattacken gehabt. Es war ein „Action“ Film. Kein Film zum lachen also. Ich sagte Günther schon, dass wir das nächste mal unbedingt eine Komödie gehen müssen.

Wir brachten die Anja & Willi zum Salzburger Flughafen, dort nahm ich alle Prospekte die sie hatten mit, für den Peter. Die Heimfahrt war auf einer anderen Straße. Dort tranken wir noch in St. Johann Kaffee. Dann fuhren wir zum Hödnerhof und kauften Blumen, zuvor waren wir aber noch beim M Preis in Kufstein, nur um das festzuhalten . Als ich zuhause war, ich muss dazu sagen, dass ich schon in der Früh diesen Einfall hatte; eine Männerbrust zu Scannen, was ich auch tat, und eine wenig bestückte Frauenbrust von einer CD zu holen. Das habe ich alles schon gemacht, aber es wollte die Männerbrust einfach nicht eingefügt werden. Ich hätte dir dann ein „Rätsel“ aufgegeben; und zwar hättest du dann mir schreiben sollen, welche Brust die Männerbrust war. Da das aber nicht gegangen ist, wird’s nix.

 

30.10.00

Ich schrieb einen längeren Brief, der das Arbeiten im DO IT, zeigen soll. Statt dessen hätte ich schreiben sollen was wir an Tätigkeiten machen. Aber das war mir Wurscht!  Denn wir machen einen Falter übers Do It und übers Zebra.

Ich hatte ein Spiel von daheim mitgenommen, dass ich am Nachmittag vorstellte. Der kleine  Bildschirm ist verdammt ungut.  Es wehte auch heftig der Sturm in Innsbruck, vielleicht  bin ich auch deswegen so hundemüde.

 

 

31.10.00

Ich schrieb einen kleinen Bericht im „Quark express“, das Programm ist gar nicht so übel! Ich schrieb übers Wetter, aber hör selbst:“ Wir hätten schönes Wetter, wären da nicht diese blöden dunklen Wolken vor der Sonne. Der Sturm geht hier fast täglich, und der Sand was hier auf den schmutzigen Straßen liegt, mir genau in die Augen weht. Das bekam ich aber auch schon mit, als ich im Zebra tätig war, eine blöde Sache ist das.

So ist das Leben und Arbeiten in Innsbruck; schmutzig, dreckig und nicht zu vergessen, lebensgefährlich!

Jetzt kommt da noch das lange Zugfahren dazu, da habe ich eine Gute Gabe bekommen. Ich quatsche fremde Leute einfach so an. Ob sie wollen oder nicht, sie müssen mit mir sprechen, meist erzähle ich von meinem Unfall, der sehr gut ankommt bei den Meisten“. Da bekam ich von Vera ein lob.

Am Nachmittag wollten wir Billiarde spielen gehen; ich hörte etwas von Bahnhof, stellte mich auch total drauf ein, dass es nicht weiter wäre. Ich dachte ich spinne, als wir dann weiter gingen. Mühselig kam ich an einem Puff vorbei, es ging gerade einer rein. Dann ging ich um die Kurve und hörte wie Vera sagte dass es nach der BP Tankstelle sei. Sie war aber noch verdammt klein weil wir noch so weit entfernt waren. Nun gut, wir kamen an, gingen drei Stockwerke in die Höhe. 7 Treppen bevor wir oben waren, sahen wir ein Schild auf dem Stand, dass sie nur an Feiertagen geöffnet hätten. Da ging mir der Buffa in der Hose auf. (Spaß) Als wir draußen besprachen was wir tun, beschlossen wir heim zu fahren. Da es 14’20 Uhr war, bat ich den Gerry mich zum Bahnhof zu begleiten. Denn um 14’30 kam ein Zug, dass wusste ich. Ich lief mit ihm zum Bahnhof. Ich war total nass, vor Schweiß. Dann gingen wir auch noch den falschen „Getway“ hinauf, aber ich kam noch pünktlich zu meinem Zug. Da ich ja in Kufstein keinen informiert hatte musste ich warten; nach langen 30 Minuten fuhr ich dann mit dem Taxi heim.

 

02.11.00

In der Früh nahm ich mir eine Zeitung aus einem Zeitungsständer mit, ohne Geld hinein zu werfen, aber ich tat so als ob, gut wa! In den Blättern fand ich ein super Gedicht. Zurück zu meinen Tätigkeiten. Dann vergaß ich etwas zu speichern, es war auch im Nu weg. Nun habe ich für Morgen eine Arbeit. Zu Mittag gingen wir nicht in die Krankenkasse um zu Essen, nein wir blieben im Begegnungszentrum, denn es lud uns der Zivildiener der anderen ein, bei ihnen zu Essen, denn sie bekommen immer um 2 Essen zu viel.

Im Zug begann ich erst spät mit einer zu  plaudern. Sie war eine Einzelhandelskauffrau. Da war ich sehr überrascht.

Dazu kam es als ich sie fragte, ob sie sich mit Computern auskennt.

 

 

13. Nov.00

Gleich heute beginne ich wieder zu schreiben, in der Früh ging dein Brief weg.

Am Vormittag tat ich am Falter von uns weiter. Im „Express“ Programm,  kenne ich mich schon besser aus. Ich änderte und fügte viel ein, die erste Seite haben wir schon. Am Nachmittag machten wir beim 10 Finger System weiter. Dann, als wir gingen, wurde durchgesagt dass der Zug 30 Minuten Verspätung habe. Ich ging in den andern Zug, wo auch der Markus kam. Der nahm mich auch mit heim, aber zuvor blieben wir noch in Kufstein weil wir seine Freundin trafen und sie auch noch mitnahmen. Um 18’30 Uhr war ich zu hause.

 

14.Nov. 00

Es ist schon kurz vor 19 Uhr, aber ich schreibe dir noch! Am Vormittag machte ich beim Falter weiter. Heute bekam ich ein Original mit heim.

Am Nachmittag fuhr ich mit der „Bim“, zum Sillpark und ging dann noch ca. 100m zur Spielhalle. Dort machten wir Billiarde. Es ging bei mir gut (ich hatte schon etwas Ahnung von Linz). Die Andern zwei konnten sich nicht abbiegen oder besser gesagt in die Knie gehen. Nach einem Durchmischen von Peter ließen wir es und gingen zu Tischfußball über. Das gefiel allen! Alls wir da fertig waren ging ich und die andern zum Flipper, der Peter sehr gefiel. Die Filiz und ich saßen uns vor einen Autocomputer, es ging ganz gut, bei Filiz!

 

15. Nov. 00

Vormittags machten Gerry und ich am Falter weiter, dann machte ich noch ein Initial.

Nach dem Essen waren schon fast alle, der Lebenshilfe da; denn wir hatten heute einen Kaffeeklatsch. Da es Filiz zu laut war ging ich mit ihr mit, denn ein so ein „crazy boy“ hatte gerade eine Techno- CD eingelegt. Es war das ganze Umfeld  war zu laut, da hat der Veranstalter (Begnungszentrum) keinen guten Einfall!

Und heim fuhr ich mit dem Regionalzug, denn ich wollte das Risiko nicht eingehen, mit dem Andern fahren, als ich in Kufstein durch die Halle des Bahnhofes ging , hörte ich die durchsage, dass der Zug (meiner) 15 Minuten Verspätung hat. Ganz klar, dass ich dieses Risiko nie mehr eingehe und ab heute fahre ich nur noch mit dem Regionalzug.

 

18. Nov. 00

Gestern war Anja & Willi mit mir im Rantanplan; wir fuhren schon um 21 Uhr dort hin weil wir Angst hatten keinen Sitzplatz zu kriegen. So war es dann auch, nur nach anfragen Anjas fragen bekam ich eine Stuhl. Ich blieb auf dem Stuhl, dann kam die Band. Sie spielten so gut, Wahnsinn! Ich sah viele Girls, die richtig scharf aussahen. Manche  Mädls machen sicher einen „Wohnderbrah“ um, denn so viele Mädchen mit großen Brüsten gibt es nicht.

 

25.Nov. 00

In der Früh saß ich neben Tanja, ein Mädchen das mal mit Franz Josef (Schulkollege) ging. Als ich ihr sagte, dass er in der Volksschule einige vermöbelt hat, war sie baff. Wir erfuhren, dass am Donnerstag eine Redaktorin kommt und mich und Filiz interviewt. Dann kommen wir für 3 Minuten im LFT, (Fernsehprogramm) 

 

04.12.00

Heute gab es grüne Nudeln, die mit einer Menge Fett angesaugt waren, am Nachmittag taten wir bei der Nikolaus Party, helfen, denn morgen kommen meine Eltern und die der Anderen.

Der  Zug hielt heute verdächtig oft, aber wir kamen trotzdem pünktlich an. Im Bus traf ich die Andrea, mit der ich auch sprach. ,Wir waren schon bald da, als ich fragte, wie „Held“ auf Englisch heißt, kurz überlegte sie, kam aber auf keinen grünen Zweig. Plötzlich, viel mir ein, dass „Bill Crosby, als sein Sohn starb, sagte .“: „My son is my Haven“! Da klingelte es heftig, bei mir im Gehirn.

 

05.12.00

Ich machte mit der Filiz aus, weil sie heute wieder so einen schlechten Tag hatte, den Gery, der sonst immer bei mir steht und werkt, bei ihr stehen soll! Die Karla war beinhart, mit mir! Nun ja, dann um 12 Uhr gingen wir Essen. Meine Eltern’s Auto war schon da, als ich kam, nur sie fehlten, sie kamen aber gleich.  Nach dem Kaffee trinken, schlugen wir vor eine Runde „Aktividy“ zu spielen, da alle mitmachten, wurde es ein Riesen Spektakel. Wir lachten viel; zuvor aber losten wir aus, wer zusammenspielen soll. Da ich, dass Glück hatte, mit Vera und Gerald zu spielen, gewannen wir mit weitem Vorsprung! Die Eltern erzählten mir, dass in Kufstein schon um Mittag die Teufelchen rumliefen.

Auf der Autobahn; wir fuhren so 150km/h, als plötzlich ein BMW MX3 Kombi vor uns einen LKW überholen wollte, dass tat er auch; wir mussten gehörig abbremsen! Wir kamen ihm fast auf die hintere Stoßstange.

 

06.12.2000

Das „Highlight“ des Tages geschah um die Mittagszeit; Ich saß an der Haltestelle bei einem alten Mann. Als zwei Mädchen kamen, sprach er sie Unsittlich an(z.b. Hure). Sie kannten ihn wohl schon, denn sie riefen die Polizei. Eine, mit roten Haaren sagte so vor sich hin; „ich nehme hallt kein Geld dafür!! Ich hörte  diesen Satz und musste sehr kämpfen, dass ich nicht laut zu lachen begann!

 

 

 

 

12.12.00

Schlüsselerlebnis:                         „Landesmuseum“

Als ich nach dem Essen in die Straßenbahn einstieg, bemerkte ich eine alte Frau hinter mir, da

kein Platz war, sagte ich zu einem Jungen:“ Willst du nicht aufstehen“? Er.“ Warum?“ und ich deutete auf die Dame und ließ sie Platz nehmen! Dann sagte ich zu einem anderen Junge,“ er soll auch aufstehen“! Gesagt getan. Das alles, geschah auf den letzten drei Plätzen statt. Zu8m Schluss lächelte mich eine Frau an, die alles beobachtete. Ich finde, dass habe ich gut gemacht!!!

 

15.12.00

Wir besserten alles aus, was noch zum Ausbessern war. Wir besprachen die nächste Woche! Wir druckten noch einen langen Serienbrief aus. leider ging das aber so enorm langsam, weil wir so schlechte PCs haben, dass wir es bei Blattzahl 25 abbrechen mussten weil der Geri noch Essensbon ausdrucken musste. Die Filiz ging schon früher, weil sie sich mit einer Person traf. Als ich von dem Essen ging, ging ich mit Geri zum Bahnhof. Auf dem Weg dorthin kam ich mit ihm so ins reden, und zwar sagte ich zu ihm, dass die Filiz sehr wenig Selbstwert Gefühl hat. Er stimmte mir zu. Er sagte aber auch dass ich nicht solche Stimmen höre wie sie. Darauf sagte ich ganz cool; was hat sie schon durchgemacht, und was habe ich durchgemacht! Da war er ohne Worte. Er sagte auch; was ich schon alles geschafft habe! Das finde er total genial.

Im Zug, als ich mich von zwei Personen verabschiedete, gab ich der älteren Frau einen kleinen Klapp’s auf den Obertschenkel Um sie aufmerksam zu machen; im selben Moment entschuldigte ich mich für den Ausrutscher. Da ich schon stand und die Bahn noch fuhr und gerade in ein Weiche einfuhr, gab es ein wildes rucken, so dass ich nach hinten zu einer anderen Frau stolperte, auch da entschuldigte ich mich sehr freundlich.

 

18.12.00

Um 10 Uhr kam der Manfred Lechner (hohes Tier in der Landesleitung), er wollte mich interwieun. Dass man da bei mir nicht zwei mal fragen muss, kann man sich denken!

Er stellte mir Fragen, die für mich spielend zu beantworten waren. Er war baff, als er hörte, dass ich Rodeln gehe. Er blieb bis kurz vor 12. Ich gab ihm noch ein Bild von mir, und dass Cover meines Buches, denn dass sagte ich ihm auch, dass ich ein Buch schrieb.

Der Nachmittag verging, aber als ich kam, in der Früh, hatte der Gerald einen Frühstückssack mit, mit lauter Leckerein die er von der Antenne Tirol bekam, denn sie waren auf der Straße und verteilten sie, (an bedürftige)!

 

22.12.00

Als ich in Innsbruck ankam, war es sehr kalt! Im Do it, lud ich den Geri ein, während den Ferien mal zu kommen. Er sagte gleich ja und war voller Begeisterung. Wir warteten bis es 9 Uhr wurde, dann gingen wir in ein Kaffee wo wir Frühstückten. Während wir da waren bekamen wir ein Weihnachtsgeschenk von Vera. Sie sagte zu mir; “weil ich die Gedichte so liebe, hat sie mir ein Buch voller kurzer Gedichte geschenkt.

Die Filiz ging gleich nach dem Frühstück zum Bahnhof, (wo ihr Zug erst um 11’30 geht.  Da der Geri mit mir solange wartete, bis meine Eltern kamen und mich abholten, sprach er noch mit den Eltern, aber es klappt schon! Mama, Papa und ich fuhren dann zum DEZ und aßen dort zu Mittag.

 

25.12..00

Was ich meinte, war es ja doch nicht. Es ist egal, da ich noch acht weitere Pakete zum öffnen hatte und da war das beste drinnen; z.B. bekam ich 3333Bilder sowie die zehn cd’s von der Multimedia CD  die ich mir wünschte. Auch einen Papier schneider bekam ich. Von der Nachbarin bekam ich einen Kalender mit vielen Sprüchen sowie einen Mond  Kalender Buch 2001, mit Sprüchen jeglicher Art.  Nun kommen wir zum „Highlightdes Abends“!!! Ich machte ein Paket auf das Aussah wie ein Manuskript. Darauf standen viele Hinweise und auf jedem Blatt war ein Buchstabe. Ich legte mal alle Buchstaben vor mich hin und begann zu grübeln; bei E stand z.B. Erotik pur. Bis ich mal draufkam, dass es Internet heißt vergingen 5 heiße Minuten. Dann aber stellte sich raus, das dass nur die Erlaubnis zum Kaufen war. Es ist mir soweit egal. Nachdem Spektakel sagte mir Mama das, dass die Vera in Innsbruck auch sagte, dass sie sich mich hinter einem PC mit Internet gut vorstellen kann.

 

27.12.2000

Ich fuhr mit Mama u. Papa nach Kufstein, um alles zu kaufen, was man beim Internet braucht Als wir dass hatten, fuhren wir heim. Am Nachmittag gingen die Eltern gingen spazieren; ich ging auch, doch ich ging nicht so weit. Die Anja rief an und teilte mir mit, dass sie gleich mal kommt. O.K. sagte ich mir, wenn sie es nicht lassen kann, nur zu! Sie kam mit Willi, der etwas bei meinem PC nachschaute. Sie fuhren gleich wieder denn er wusste  nun was ich brauche.

Sie kamen , Willi begann gleich mal mit dem Installieren des Modems. Gefolgt von der Überlegung wie man das Kabel verlegt. Denn noch lasse ich meine Zimmertür offen, weil das Kabel nur provisorisch gelegt ist. Um schneller zum Schluss zu kommen, verkürze ich es und sage nur in Worten, dass ich schon „drinnen“ war; wie es „Boris Becker“ immer in der Werbung sagt. Die Augen taten gehörig weh!

 

28.12.2000

Papa fuhr mit mir nach Kufstein und dann kauften wir eine neue Maus, da meine (598,-) teure Maus, nicht mehr passte, musste eine neue her. Obwohl diese 600,- kostete ist sie auch um ein vielfaches besser; sie hat keine Kugel mehr! Es gab auch eine mit Infrarot , die nur um 24,- teurer war als meine. Wir bekamen eine CD mit, wo oben steht was die jetzige alles kann.

 

 

31.12.2000

Gestern waren wir (Anja, Willi, Papa und I ) auf der Kala Alm. Schon beim hinaufgehen ließ es mich zwei mal hin. Es war sehr beschwerlich für mich! Da es Schneite und es sehr Kraftraubendverbrauchend zu gehen ging. Ich fiel auch 2 mal hin. Einmal bei einem Weiderost, das 2. mal , es war schon finster, auf einer Eisplatte hin und fiel voll auf die Hüfte, es tat mir nichts, komischerweise? Willi sagte dass ich immer gekonnt falle, sodass ich mir nie weh tue.

Beim runterfahren brauchten wir schon die Stirnlampe; ich fuhr vor, als ob ich es gewusst hätte, drängte mich der Willi aus der Bahn. Es war schon dunkel! Ich fuhr dann noch 2 mal in den Graben, weil ich die Lampe nie schön, geradeaus leuchtete. Es stimmt schon, dass ich sie mir selbst richten hätte können; aber was tut man, voller Anspannung, oder nicht!

 

01.01.2001

Also, der gestrige Abend war echt langweilig. Wir bangten auf Mitternacht hin! Um ca. 24:30 Uhr gingen wir zu den Nachbarn, wo es schien, als würde die Langeweile auf einmal verpuffen. Ich trank dort nur Alkoholische Getränke, wie, Bowle und danach noch ein größeres Glas Weiswein. Das ich dann nicht mehr schön ging war klar-

Als wir gingen konnte ich, musste ich etwas alleine gehen; es ging nicht einmal schlecht.

In der Früh sagte Mama, zu mir: “Hat sich bei dir nicht das Bett gedreht?“ Und ich ganz lässig,; nein ich hatte ja den Fuß neben das Bett gestellt“!

Nachmittag:

Mich rief der Geri an und teilte mir mit, dass er schon morgen kommt. Ich freue mich schon!

Später dann kamen Willi & Anja, die bei uns Kaffee tranken. Da überlegte ich nicht lange, und sagte zu Anja, dass ich ihr den Videorekorder schenke, da ich mir einen neueren kaufen will und das ohnehin schon kurz davor besprach.

Da ihr Videogerät nicht mehr gut geht, dachte ich; jeden Tag eine gute Tat!

 

03.01.01

Anja, Willi und ich waren im Kino und schauten den Film „Billi Eliot“, am Anfang dachte ich; keine Komödie-Scheiße, aber das stellte sich als falsch heraus. Es handelte um einen Jungen, der Boxtraining absolvierte, aber in der selben Halle wurde auch Ballet getanzt. Er fühlte sich mehr zum Ballet hingezogen; der Vater mochte das nicht.

Wie in jedem Film gab es ein Happy End.

Der junge Eliot kam in eine Tanzschule, nach London, denn der Film wurde in den 50zigern gedreht. In England!

 

In letzter Zeit beschäftigt mich das Internet mehr. Ich habe schon ein paar Kontakte geknüpft, leider schreiben mir die zwei Weiber nicht. Eine ist 22 Jahre, die andere ist 27.

Heute will ich als „Tom Jones“ aktiv sein; ich habe nur ein Problem: „Ich komme nicht ums verrecken in so einen Chat room!

Unser Nachbar, ist ja Jäger. Als er spät Abends vom Berg kam und direkt hinter dem Schneepflug fuhr geschah es, sein 2t schweres Auto rutschte bei der abhängigen Straße voll neben die besagte Straße, und rutsche durch den Schnee glatten Untergrund in den Graben. Sein kleiner Hund war auch dabei, dem die Sache wohl nicht sehr gefiel. Das weis ich alles von meinem Onkel, der ist wiederum der Nachbar des Unfallopfers.

 

06.01.2001

Am Abend fuhren wir zu  den 1000 Lichter nach Kufstein. Beim Anfang sah ich gleich die, Michaela Siedler sowie die Doris Kuggluga. Ich freute mich so, sie zu sehen, das ich feuchte Augen bekam. Wir unterhielten uns, ich holte mir ein paar Küsse der Anwesenden und als ich sagte, dass die Doris einen Freund hat, meinte sie: “ Nein“! Da freute ich mich, und sagte zu ihr; „hoffentlich bist  du noch solo wenn wir uns treffen, denn sie sagte, im Februar holen wir dich mal ab, O.K. Wie ich sie glaube zu kennen, bin ich der, der ihr Freund werden darf. Sie hat eine Monströse Oberweite, wenn du verstehst was ich meine. Auf diese Sorte Frauen steh ich total!

 

11.01.2001

Es war den ganzen Tag ruhig. Ich machte nur einen Serienbrief in der Früh.  Um auf das Highlight des Tages zu kommen; in den letzten 45 Min. kamen zwei Leute von der OMV, sie haben 300000 S gespendet, das machen die jedes Jahr, sagte man mir. Natürlich klagte ich bei ihnen auch, wegen des langsamen PC’s. Ohne lang mit der Wimper zu zucken sagte der Alte zu mir; “da werde ich mal schauen, was sich machen lässt. „“ Als sie weg waren, sagte mir der Geri, dass beim Mantel von dem Alten „Versage“ im Mantel stand.

Da muss ich mich selber loben, dass ich gleich immer mit der Tür ins Haus falle!

Du hast mich wohl nicht in der Zeitung gesehen? Aber im Bezirksblatt von Innsbruck, lag eine Zeitung von „Hand in Hand“ bei, in dieser Zeitung war ein Porträt von mir drinnen; eine Ganze Seite, (ich).

Stell dir vor, was geschah! Der Dr. Höss besuchte seine Kinder in ihrer WG in Innsbruck. Da sah er wie sie, meinen Zeitungsausschnitt auf ihre Pinwand gehängt hatten. Er fragte, ob er das mitnehmen kann; und jetzt hängt es in seiner Praxis, unter einer Glasvitrine. Meine Schwester musste heute zum Doktor, da sah sie mein Bild in der Zeitung  Und als Mama ihr das gesagt hat, sagte sie dass sie das schon weis.

Das ich mich da geschmeichelt fühle ist klar

 

19.01.01

Wir waren heute, in Kirchbichl beim Begräbnis von Andreas Myerl. Es war traurig, und als die älteste Schwester ein Gedicht aufsagte, wurden mir die Augen schon feucht. Ich wusste auch das, dass stimmte! Aber in der Kirche war es so kalt, dass man mit der Kälte zu Kämpfen hatte. Als Tränen rollen zu lassen, die Tränen könnten ja gefrieren! Beim hinausgehen schaute ich nur zum Boden, denn, ich hätte ja den Hannes oder ein Bekanntes Gesicht sehen können, dann wäre es aus gewesen, mit der Trauer. Im Auto, warteten wir noch bis die Trauergemeinde vorbeizog.

Dann fuhren wir heim.

 

 

25.01.01

Wir Druckten noch einmal die 2 Blätter aus, die zu einem größerem Plakat zusammengeklebt werden. (A3)

Am Nachmittag fuhr ich gleich zu meiner alten Stelle, denn wir mussten die Blätter kopieren.

Als es dann 15 Uhr wurde, fuhr ich heim, weil wir nichts mehr zu Arbeiten hatten.

Jetzt, kommt es, im Zug war eine, schöne Medizinstudentin, wie man mich kennt fragte ich sie, ob sie gerne Briefe schreibt. Als sie meine Frage mit ja, beantwortete; fragte ich sie, ob sie mir schreiben würde. Als sie ja sagte, zückte ich eine Visitenkarte von mir aus dem Ärmel!

 

26.01.00

Ich kam hin, und bald begann es  heftig zu schneien, du hast schon richtig verstanden, Schnee! So was gab es  uns recht selten. Bevor es halb neun geworden war, begannen wir, die Schreibtische umzustellen, weil mir die Augen immer so brennen. Vera sagte im stehen zu mir, das dass der Grund sein könnte. Denn ich bekomme immer die heiße Luft von Filiz ihrem PC voll in die Augen geblasen.

Wir stellten nun die Tische an die Wand, sodass ich nicht immer auf die Filiz schauen muss! Ist vielleicht gar nicht so dumm! Nun ist auch mehr Platz im Büro.

Wir wollten gerade zum essen gehen, als wir plötzlich eine Nachricht aus dem Radio hörten. Eine Straßenbahn ist aus den Schienen gesprungen! Gleich wollte ich hinüber gehen. Was ich auch tat. Drüben war ich mehr nass; vor Schweiß! Nach dem Essen, ging ich mit Geri zum Bahnhof, als ich aber die Rolltreppe hinunterfuhr hörte ich eine Lautsprecherdurchsage.

 „DER ZUG VON MAILAND NACH WIEN WEST BANHOF HAT WEGEN FAHRZEUGPROBLEMEN, 30 MINUTEN VERSPÄTUNG“!

Nun gut, dacht ich mir, was soll’s!

 

02.02.2001

Zum heutigen Tag; er fing toll an, weil wir schon um 9 Uhr wieder was zu beißen bekamen. Zuerst schlang ich meine Brotzeit in Rekordzeit hinunter, dann trank ich ca. 0/3l Sekt & eine Tasse Orangesaft. Dazu aß ich eine Semmel die ich mit Wurst belegte. Es war schon gut, aber dann brauchte ich zu Mittag nichts mehr. Als ich mit Geri zum Bahnhof ging, sagte er mir, dass Filiz in der Früh 3 Semmeln aß, und deshalb nicht viel zu Mittag aß. Das alles taten wir weil die Vera von uns geht

.Im Zug machte ich eine Bekanntschaft mit einer 70jährigen Frau. Mit der man sich gut unterhalten konnte. Wir redeten über Gott und die Welt. Sie sagte auch, dass ihre Nachbarin auch Sprachbehindert ist. Obwohl ich das Wort behindert nicht mag, lauschte ich ihr weiter zu. Schluss endlich kam ich drauf, dass sie früher ihr eigener Chef war.

In Kufstein wurde ich von Mama empfangen. Wir mussten noch zum Kaufpark und zum Hofer!

 

03.02.01

Stell dir vor, wir haben 40cm Neuschnee! Ich half den Eltern beim Schneeschaufeln, dass ich dann total nass geschwitzt ins Haus kam, war klar!

 

08.02.01

In der Früh kam ich zu spät, weil die neue blöde Eisenbahn auf der Strecke soviel Zeit verliert. Dann, lief ich schnell zur S-Bahn, doch dieser blöde Straßenbahnfahrer machte die Tür der Straßenbahn nicht auf, obwohl er an der Ampel halten musste, und ich stand vor der Tür und winkte ihm rein. Als er dann weg fuhr, ohne mich, wollte ich ihm schon alles mögliche hinterher deuten, aber ich bin ja vernünftig und machte es nicht.

Ich machte eine Anwesendheits- liste , ich bekam ein Lob von Geri, weil ich es so rasch hatte!

Zu Mittag ging ich mit Geri und Peter hinüber. Es gab Wiener Schnitzel. Als wir dann wieder fuhren, überholte ich eine alte Dame, die sehr schwer zu tragen hatte! Als ich bereits 10m vorbeilief, drehte ich mich rasch um, und fragte sie ob ich ihr helfen soll. Doch sie sagte nur, dass sie gleich da vorn Wohnt. O.K. dachte ich mir, dann nicht! Ich wartete ca. 20 Minuten vor verschlossenen Türen, denn es war niemand dort, weder vom Job Choatch!

Peter und Geri kamen dann um 14 Uhr, da Geri schon vorm Essen das Spiel des Lebens herrichtete konnten wir gleich mit dem Spielen beginnen. Leider gewann nicht ich!

 

09.02.01

Da wir nur einen halben Tag hatten, verging die Zeit schnell. Der Geri Mailte mir zu mir heim, doch ich konnte es nicht öffnen. Das nervt enorm! Der Nachbar war schon hier, und bekam die langsame Kiste nicht zum Gehen, gemeint ist mein PC.

 

10.02.01

Ich war bei Silvia eingeladen, und wurde von Gerhard, ihrem Bruder abgeholt. Die Kristl saß schon im Auto. Wir fuhren zuerst zu den Eltern von Silvia. Schon dort unterhielt ich mich mit Silvia.

Als wir dann zur Silvia fuhren, freute ich mich, ihre Wohnung anzuschauen. Es war so, wie ich es mir vorstellte, einfach schön! Sie zeigte mir und Kristl die Wohnung. Die Küche, in der wir uns aufhielten war sehr modern eingerichtet. Der Rainer und seine Freundin die Doris kamen auch, ein wenig später trudelten auch ihre Eltern bei uns ein! Wir machten sehr viel Spaß!

Aber Doris und Rainer verließen uns als erste. Dann gingen auch die Eltern von Silvia und wir waren zu dritt. Nach einem Ausbleiben von ca. 4 Stunden, wurde ich von Gerhard, dem Bruder von Silvia heimgefahren.

Dies war ein sehr schöner Tag.

 

13.02.2001

Ich schrieb eine Anleitung für die Zebras, die sie auch verstehen. Es war gar nicht so leicht, die passenden Worte zu finden, dass sie es auch ja verstehen. Das brauchte seine Zeit.

Es gab heute Mittag „Cordon Bleu“; sogar der Computer kennt das Wort, er hat es nicht Rot unterstrichen!

Am Nachmittag spielten wir noch einmal „Das spiel des Lebens“, bevor es zu den Zebras abgegeben wurde. Es ist so ähnlich wie Monopoly! Ich hatte zwar am meisten Schulden, aber ich kassierte von den Anderen Karten ein, weil keine mehr da waren, ich gewann! Da wir schon um 15 Uhr Feierabend hatten, dachte ich, nun habe ich sicher wieder Glück ein Mädchen anzusprechen. Leider war es nicht so, aber als eine Englisch sprechendes Mädchen bei mir vorbei ging, fragte ich gleich auf Englisch; komm hier ist ein Platz! Aber sie sagte nur auf Englisch, dass  sie schon woanders sitze! Ich musste mich mit dem Zufriedengeben.

 

15.02.01

In der Früh schrieb ich gleich was. Später gingen Geri und ich ins Internet und luden dort Kühe heraus. Denn Peter mag die Kühe recht gern. Weil er kommt in der nächsten Ausgabe des Sprachrohrs hinein.

Filiz musste Adressen suchen, was ihr recht gut gelang. Sie kennt ja jeden den sie sucht, aber als ich in Linz war musste ich ca. 50 Leute die ich nicht kannte suchen. Ich wollte das nur  mal sagen! Oder waren es 100 Adressen, das kommt eher hin.

 

16.02.01

Im Zug saß ich neben einer, die Alexandra hieß. Sie kam aus Zug, in der Schweiz. Dieser Name kam mir irgendwie bekannt vor, denn, als ich nach dem Ort suchte, wo die Judith her ist, kam mir der Name auch schon unter. Ich fragte sie ob sie auch Stamsstad, kenne, sie sagte ja, dann fragte ich noch wie lange sie mit dem Zug fuhr. Da sagte sie, seit 9 Uhr. Ich dachte mir so, dann müsste ich 5h fahren, bis ich bei ihr wäre.

Jetzt wo mir die Judith, aus dem www einen Brief geschrieben hat, weiß ich auch, dass man Stansstad auf Deutsch, Stans am See schreibt, denn das habe ich gefunden in meinem Atlas im PC.

 

23.02.01

Heute früh kam der scheiß Bus erst mal 20min. spätrer. Wir zuckelten dann nach Kufstein und kamen zu spät, um sogar den Schnackerl Zug erwischen. Blöde Sache war das. Ich ging mit einem jungen Mädchen einen Tee trinken. Es dauerte nicht lange, da gesellte sich ein weiteres Mädchen zu uns. Als es dann Zeit wurde, wurde noch durchgesagt, dass dieser Zug um 5 Minuten Verspätung hat, aber das nahm ich in kauf. Als wir in Innsbruck waren, sah ich schon wie matschig es war. Ich ging gut Glück über die Straße, jeder Schritt und eine Riesen Wasserlache spritzte auf. Mir war das egal!  Als ich mit der Straßenbahn ankam, war wieder alles  voller Matsche. Ich ging so gut es ging über die Straße. Dann war nur noch ein bisschen Schneeregen auf der Straße. Ich machte gleich einen Serienbrief, der mir gelang. Bis ich mit Geri essen ging verging die Zeit recht mühsam. Nun, gut, es bewegte sich der Große Zeiger auf die 12 zu und wir gingen.

Im Zug setzte ich mich wie durch ein Wunder zu Leuten die aus Johannesburg (Afrika) waren. Es waren keine Schwarzen, nein, es waren weiße wie du und ich. Der Mann hatte einen Opa, der Deutscher war. Er konnte ein paar Broken Deutsch, aber nicht recht fiel. Er sagte, er könne 20 Deutsche Wörter. Seine Frau, die er vor 2 Monaten heiratete, konnte ich schwer bis gar nicht verstehen. Ich erzählte ihnen meinen Unfall auf Englisch. Das erklären meines Unfalls auf Englisch klappt schon recht gut, da ich fast immer erkläre, wie der Unfall passiert ist. Erster war ja ein Australier, dem ich den Unfall schilderte. Die Frau sagte öfter, wie gut ich Englisch kann, das freute mich sehr. In Kufstein wurde ich von meinem Pa abgeholt. Als wir nach Thiersee einbogen, dachte ich an nichts schlimmes. Aber als wir knapp unter der Marblingerhöhe waren, standen wir. Die ganze breite der Straße war voller Autos. Die Rettung kam von Thiersee, mit blaulicht (wahrscheinlich dachten die Fahrer das es so vielleicht schneller ginge). Wir kamen ohne Probleme überall den Berg hinauf. Als mir Papa sagte, dass er keine Schneeketten mit hätte, wurde mir für 5 Sekunden bange.

Gestern war ich im Chat. Wo mir der Türke, den Filiz sich geangelt hat, mir erklärte, wie man allein in einem Raum ist. Es dauerte schon lange bis ich es kapierte! Aber jetzt denke ich kann ich’s.

 

02.03.01

Machte, nicht viel, wie immer! Filiz ihre Schwester war da und schaute sich an was wir so machen. Ich war nicht lange im Büro, als mir plötzlich einfiel, dass mein Handy verschwunden war. Ich bekam Panik, wie du dir wohl vorstellen kannst! Der Geri rief gleich mal im Bahnhof Innsbruck an, ob nicht ein Alkatell Handy gefunden worden war. Doch sie sagten nur, dass ein Nokia Handy gefunden wurde. Gleich nachdem er mir die Nachricht sagte, wurde ich ein bisschen traurig, aber im Hintergedanken freute es mich, denn beim nächsten Handy kauf, müsste es ein Nokia sein.

      Nach dem essen fuhr ich heim und setzte mich zur Sandra, die schon mal im ZEBRA war. Schön und gut , aber zu Sandra, setzten sich weiter drei Mädchen. Ich folgte Sandra und schaute nicht, in welches Abteil sie ging, doch als ich saß, merkte ich gleich das ich im falschen Abteil gelandet war. Nämlich in einem Raucherabteil, dass war nicht schön, denn alle vier Mädchen zündeten sich eine Zigarette an.

Ich war sehr froh, als ich aussteigen konnte. Ich wurde von Papa abgeholt, wir fuhren gleich einkaufen.

Als wir daheim waren und ich in mein Zimmer ging, sah ich mit verblüffenden Augen, mein Handy auf dem Schreibtisch! Welch Wunder, im Hintergedanken freute ich mich nicht, weil ich lieber ein Nokia hätte haben wollen.

 

03.03.01

Es war um halb zwölf, als ich TV schaute. Plötzlich das Telefon klingelte, ich sprang auf  und knapp vorm Telefon, stolperte ich und fiel genau neben’ das Telefon. Im liegen nahm ich den Hörer ab und total außer Puste fragte ich wer dran sei? Die Stimme war eine Kegeldame, von dem Verein, in dem meine Mama aktiv ist. Sie wollte nur wissen, wo die Mama sei, denn sie hätte sie schon lange nicht mehr erreicht.

Als ich ihr sagte, dass ich hingefallen bin, tat es ihr Leid. Nach längerem gequatschte legte ich den Hörer auf die Gabel. Man darf nicht vergessen, ich lag immer noch am Boden!

Ich merkte, dass meine Uhr vom Gelenk ging. Nun lag sie so am Boden, unseres Flurs.

Als ich wieder im Zimmer war hörte ich Papa bei der Haustür hereinkommen. Ebenfalls Sprang ich auf und beim rausgehen, fiel mir ein, dass da noch was von der Uhr liegen müsse. Ich fand es auch gleich.

 

06.03.01

Machte heute eine Tabelle in vielen verschiedenen Farben. Danach schrieb ich vier Texte von einer Zeitung ab. Kommen wir gleich zum Highlight des Tages, am Bahnhof saß so einer der sagte, dass gestern in der Arktis die Olympischen Spiele der behinderten los ging. Ich merkte aber gleich,, dass der Kerl eine mächtige Fahne hatte.

Im Zug saß ich mit einem Inder beisammen. Er sagte er wäre Priester in Salzburg. Wir unterhielten uns prächtig. Er sagte, dass manche Menschen Angst vor Farbigen hätten. Er fragte mich ob ich Angst hätte, bei ihm zu sitzen. Ganz cool sagte ich, Angst, vor was? Das sagte ich mit einem Ssmile auf den Lippen. In Kufstein angekommen, verabschiedete ich mich von ihm.

Nun war ich ein bisschen sicherer, denn er erzählte mir von seinen Tätigkeiten, die auch mich betrafen.

 

09.03.01

Als ich nach 5 abgeschriebenen Artikel an einem Tag, besser gesagt in 2 Stunden, heim fuhr setzte sich neben mich eine, wie ich hörte sprach sie Englisch. Sofort fragte ich, von wo sie sei. Sie sagte, Australien, im gleichen Atemzug sagte sie, dass ich gut Englisch könne. Ich freute mich schon auf ein langes Gespräch mit ihr, als plötzlich ein Mann kam und sagte, er habe da einen Platz reserviert. Die zwei Mädchen waren so net und sagte auf Englisch, „he was first here“, was soviel bedeutet wie er war zuerst hier! Sie verschwanden sogleich. Nun saß ich mit einem Politiker aus Wien beisammen. Am Neben Sitz saßen weitere Kollegen von ihm. Sie redeten ununterbrochen von Politik.

 

15.03.01

Am heutigen Tag, wollte die Caro mit mir eine Tabelle  anfertigten .

Diesmal ging der Geri zur Filiz an den Tisch, was mich eh nervte, zeigte es aber nicht. Ein bisschen musste ich halt Sarkastisch werden, damit man es auch hörte. Die Caro sagte mir, ich kann’s eh, doch das war falsch!

Wir gingen dann Essen. Beim gehen erfuhr ich von Geri, das dass fast sicher Klappt mit dem Umzug in die Hauptstelle der Lebenshilfe.

Nach dem Essen war ich hundemüde, legte mich auch für fünf Minuten hin. Dann war ich ausgeruht, zum Zugfahren.

Im Zug sah ich jemand, konnte diese Perle aber nicht zuordnen, aber als ich ausstieg und bei ihr vorbeiging, begrüßte sie mich mit einem, Hallo Jochen, ich bin die Lisi, kannst dich noch an mich erinnern? Da schoss es mir wieder!  Ich kannte die Perle sehr wohl! Als ich zuhause war, sah ich einen Brief von ihr geschrieben, auf dem Schreibtischstuhl.

 

16.03.01

Als ich vorm Büro stand, war die Tür noch zu, aber bald kam der Geri und sperrte auf. Ja, dann kam bald mal die Caro u. die Filiz, zum Schluss kam der Peter. Wir (ich u. Geri) begannen gleich mit einer schweren Tabelle. Nach der Pause machten wir eine Wochenreflexion. Es kam auch Vera, die uns störte, denn sie schaut nie auf die Uhr, wann Mittagszeit ist. Wir schafften es noch, doch diesmal begleitete mich der Geri nicht zum Bahnhof, da er noch was mit Caro trinken wollte.

Ich lief mehr zum Bahnhof anstatt gehen. Am Bahnhof merkte ich, dass ich am Samstag wohl Muskelkater haben werde. Als ich den Zug betrat, setzte ich mich gleich in ein leeres Abteil. Doch als wenig später eine Frau kam und sich auch zu mir gesellen wollte, schaute sie ob das Abteil reserviert war und glatt war es so. Ich verdünnisierte mich gleich und kam zu einem Abteil indem vier Personen saßen. Gleich fragte ich die einzig schöne des Abteils, wo sie hinfährt, sie Antwortete: „Nach Wien, dort Studiere ich“!° Der Name ist mir entfallen, aber sie will in einer Apotheke arbeiten, soviel steht fest!

In Kufstein wurde ich von Papa u. Mama abgeholt.

 

20.03.01

Mir schrieb der Geri, zwei mal 10 Wörter auf und von denen musste ich dann einen Text schreiben. Das tat er aber nur, weil ich es so wollte! Nach dem tat ich noch was! Keine Ahnung was?

Ich jammerte ein bisschen, weil mir der Brustkorb ein bisschen weh tat. Als wir Essen gingen, sagte Geri zu mir, dass ich mich sehr viel einhänge. Er gab meinen Brustschmerzen die schuld.

Beim heim fahren saß ich mit Markus, meinen Nachbarn zusammen. Den ich über das Studieren ausfragte. Er sagte, dass man beim Studieren, nicht immer oben sein müsse, aber es wird ja von den Lehrern notiert, wer kommt und wer nicht. Dass besser ist, wen man anwesend ist, ist klar! Da haben sie fast täglich eine Prüfung!

 

21.03.01

Wir waren erst bis Mittag im Büro. Dort machten wir ein Diktat über die Prinzessin Diana. Ich war so klug und kopierte mir das Wort „Prinzessin“,  denn es kam sehr oft vor. Also wenn das Wort wieder kam, drückte ich nur auf Steuerung V und das Wort kam automatisch. Das sah der Geri, er wunderte sich erst, warum ich immer so mit den Fingern tat, er kam mir aber bald drauf, er fand es sehr klug von mir, denn das Wort kam echt häufig vor.

Dann kamen immer Leute, die eine wollte unbedingt Bücher mit einer Registriernummer die uns unbekannt war. Sie sagte oft, wie toll diese Bücher wären, uns ging die Alte schon auf den Wecker! Nach dieser Dame, fuhr ein Kleinbus auf den Parkplatz. Geri bekam schon schiss, denn es könnte ja unangemeldeter Besuch sein, er war allein, nicht zu vergessen! Total aus dem Häuschen rief er bei Vera im Zebra an und berichtete ihr gleich von dem Spektakel. Vera konnte nichts machen, ich ging nach vorne um sie zu begrüßen. Das erste was ein kleines Mädchen tat, war, sich um Geri zu hängen und laut, Papa, Papa zu rufen. Bald wurde er von ihrer Betreuern befreit. Ich begrüßte ein junges Mädchen, sofort mit ihrem Namen, denn den habe ich zufällig gehört. Ganz perplex schaute sie mich an, und sagte, „ja so heiß  ich“!

Wir gingen bald zum essen. Vom essen fuhren wir mit einem Bus 10 Stationen weit, um jemand zu Interviewen. Als wir das hatten, war de Bushaltestelle sehr weit entfernt. Wir mussten aber da hin! Um den Text etwas zu kürzen, bin ich schon in Kufstein am Bahnhof, denn im Zug war nicht das kleinste Abenteuer, doch in Kufstein ging es weiter. Ich kam die Treppe hinauf, genau die vor mir hatte wohl dasselbe vor wie ich, nämlich, zu Telefonieren. Ich außer puste kam hinter ihr her und sagte außer Puste, „kann ich bitte zuerst, denn mein Bus fährt gleich ab!“ Sie ließ mich vor, keine Frage!  Ich ging hinaus, wo der Bus gleich kam.

Ich war froh, als ich diesen Tag wieder ohne größere Probleme geschafft habe.

 

28.03.01

Ich ging heute alleine bei der Verladestelle, vom Innsbrucker Bahnhof hinunter. Es ist sehr schmal dort. Als ich unten war, verpasste ich um haaresbreite die Straßenbahn, so dachte ich ich gehe zur Arbeit. Ich ging extra langsamer denn es könnte ja unser Zivildiener kommen, tat er nicht! Dann stand ich allein vor der Tür, es kam aber bald der Geri und wir gingen rein. Wir blieben nicht lange, denn wir mussten bald zum Kino, denn wir schauten einen Film an. Ich sag es schon gleich, der Film war ein Flop

. Denn er handelte von einem Behinderten der sein Leben verfilmt. Nichts aufregendes oder so! Danach gingen wir essen. Wir kamen dann ins Büro, dort schrieb ich das nieder, was wir die Zebra Leut gefragt hatten, wie sie über den Film denken, doch mit ihnen war nix los. Da musste ich wieder herhalten, und das schreiben was mir nicht gefiel. Danach machte ich noch eine Visitenkarte, die ich mir 5 mal drucken ließ.

Im Zug war nichts. Als ich daheim war, wurde ich von Mama mit  dem Auto abgeholt, denn ich musste zum Arzt. Der gab mir, während er mit mir redete eine Spritze.

Ich muss aber genau wissen wann er mir diese gibt, es war ein Spritze kleiner stich.

 

29.03.01

Dein Mann tut mir Leid, kann er denn wirklich nicht mehr in seinem Beruf tätig sein? Es wird doch etwas im Büro zu tun sein, oder? Die Arbeit könnte dann er machen, da fällt mir ein, dafür haben sie bestimmt wen!

Wir sind schon um 9.30 Uhr aus dem Büro gegangen und sahen uns ein anderes Büro Projekt namens „JUNET“ an. Es war sehr interessant. Schon beim hinein gehen sah ich eine, die aussah, wie die ein Mädchen dass ich kannte! Die Leute dort, haben viel mehr PC Sachen wie wir, das liegt wohl daran, dass es das JUNET schon 4 Jahre gibt. Als wir dann gingen und uns der Mann der dort das Oberhaupt ist, die alle Maschinen die sie hatten gezeigt hat, kam ich nochmals bei dem Mädchen vorbei, dass ich zu kennen vermutete. Sie war es!

Als wir wieder im Büro waren, schrieben wir noch das gemerkte auf. bald gingen wir essen. Kommen wir lieber zu dem Highlight des Tages. Als ich so am Bahnsteig ging, sah ich ein Mädchen, die mit ihrer Tasche auf der Bank saß. Selbstbewusst nahm ich die Tasche und stellte sie am Boden nieder und sagte zu ihr ,“dass ich sitzen müsse“! Sie sah ja wie schwer ich ging. Wir unterhielten uns gleich. Ich fragte sie ob wir uns im Zug dann zusammensetzen können, und gleich sagte sie ja. Im Zug erfuhr ich dann von ihr, dass sie in Axams im Elisabethinum arbeitet. Nach längerem Fragen von mir, sagte sie dann, dass in Axams jede Menge PC’s für die Leute da wären. Darauf sagte ich ernüchternd, dass wir schon 12 Schreiben an PC Firmen schrieben, aber keiner hatte einen Über für uns! Wir redeten halt bis Kufstein miteinander, denn dann musste ich den Zug verlassen.

 

 

30.03.01

Am Anfang berichtete ich mal von dem, was mir gestern passiert ist. Ich fügte noch einen Text ins Sprachrohr ein, den die Filiz geschrieben hat! Später wurde die Chefin kribbelig, erst um 11 Uhr fingen wir mit dem Aufräumen an. Ich Staubsauge alles so gut wie, dann putzte ich noch das Klo, auf das ich immer gehe und als ich das sagte, wurde ich gleich von Caro der Chefin zu allen Klos putzen verdammt. Das ärgerte mich schon. Aber, was sollte ich machen? Kommen wir zum Zug fahren, wo nicht viel passierte. Ich erfuhr die Namen von 2 Girls. Die eine hieß Alexandra, die Andere Sandra. Sie fuhren nach Linz.

 

5. April

In der Früh kam ich mit dem Zug, aber er hatte erhebliche Verspätung, so dass ich die Straßenbahn um 7.35Uhr nicht mehrt schaffte. Es kam eine Bahn, die ins Stubaital fuhr und dann bald noch ineins Stubaital. Dann endlich kam meine, die 3er. Eigentlich passierte da nichts Weltbewegendes, He He!

Im Büro angekommen, war die erste Arbeit was zu tun war; die Etiketten  auf die 64 Sprachrohre zu kleben. Dann machten wir ein eher langes Diktat. Der Rest war schon mehr langweilig.

Im Zug saß ich mit Einer im Abteil, die Perdu nichts reden wollte, ja, vielleicht war es auch mein Fehler, denn ich sprach sie nicht an.

 

8. April

Gestern rief die Anja um ca. 17.00 Uhr an und sagte mir dass in Landl eine Party wäre. Nach  etwas <Überlegen sagte ich, ja! Mich holten zwei Freunde von ihnen ab. Wir tranken erst was bei Anja & Willi. Wir fuhren dann los, nach Landl. Dort war schon etwas los. Am Anfang war es noch irre langweilig. Es wurde aber toller, je mehr Leute kamen. Ich ging auch auf die Tanzfläche und Rockte zu Techno- Musik. Das mir die Art von Musik nicht gefällt, ist klar. Man kann aber besser zu der Musik tanzen. Das Licht flackerte wild. Bis mich ein Junge den ich kannte, zum Tanzen holte (er hat wohl schon zu tief ins Glas geschaut). Es kam wie es kommen musste, ich rockte voll als ich ihm genau mit meinem Gesicht auf die geballte Faust lief. Es machte sehr wenig. Wir rockten bis 1.00 Uhr, da ich dann aber heim wollte und mich niemand von meinen Leuten heim fuhr, fragte  ich eine Schulkollegin, die gleich zusagte. Es waren noch drei Fräuleins mit im Auto.

 

16. April

Anja u. Willi nahmen mich gestern mit ins Rantanplan. Zuvor waren wir in einem Cafe, oder wie man zu so was sagt, tranken dort ein bisschen. Es kam eine sehr schöne junge Frau dazu, mit der sie sich trafen. Später kam noch ein junger Mann dazu. Gemeinsam gingen wir ins Rantanplan. Es war wie immer voll! Schnurstrax ging ich auf ein Mädchen zu, meinte dann so; “Sie könne ruhig stehen“, sie wäre ja noch jünger als ich. OK, einen Sitzplatz hatte ich! Die Musikgruppe kam erst um 21.45Uhr. Es ging bald mal los. Bis, dass mir ein jüngerer Mann seine vibrierende Zunge zeigte, nachdem ich mit meinen Beinen, die ich unbedingt mal abbiegen wollte, zwischen seinem Schienbein und unteres Knie hatte. Die Musikgruppe, die sich „Julia“ taufte, ließ es verdammt früh

Mir war es nur recht, denn so musste ich im Rantanplan nie auf Klo, denn dort ist es wirklich, „unter jeder Sau“, das Klo gehen!

 

Samstag, 21.04.2001

Am Abend, ging ich mit Willi zum Alfred, Poltern. Es war ein Rieden  Spaß! Zu Beginn kam ein Mann der uns mit Ripperl eindeckte. Ich aß viel davon! Trank auch Bier, fast jede Stunde eins. Einmal saß ich mit Alf auf der Bamk, irgendwie kamen wir ins Kippen. Ich schlug mir voll den Kopf an. Zu Später Stund, lag der Alf nur noch mit dem Kopf auf dem Tisch. Ich stand so, dass ich die Kotze die er spuckte, nicht sah. Bald sah ich das Desaster. Um 1 Uhr fragte ich Willi, ob er mich heim bringt, doch er sagte, dass wir bis zum Schluss blieben. Um 2 Uhr ging ich dann allein runter. Es war sehr gefährlich, kommt mir vor, denn ich musste höllisch bremsen.

 

27.04.01

Wir waren im Büro als uns um 9 Uhr der Guntram, (einer der Anderen) rief, denn er hatte Leberkäse gekauft und den sollten wir mit ihm Essen. Daß ließen wir uns nicht zwei mal sagen. Caro schrieb noch eine Bestätigung für mich, für die „Allgemeine Unfall Versicherung“. Als sie es hatte, gingen wir auch bald zum Essen. Der Zug hatte Verspätung, immer mehr Leute kamen.

Endlich  kam die Eisenbahn und alle drängten hinein. Zum Glück stand ich an der Front, das heißt, ich kam als dritter in den Zug. Ich nahm gleich die erste Kabine, wo noch drei Leute Platz hätten. Ich fragte, ob Platz sei, man sagte mir das noch ein Platz frei wäre. Einer der Insassen sagte, dass in Salzburg noch 2 Personen zustiegen, doch das war mir Wurscht!

Als ich ausstieg, sagte ich lauter ,CIAO und alle sagten zu mir Ciao. Das mir das gefiel war klar!

 

29.04.2001

Mein Papa war für 4 Tage in Abano um Rad zu fahren. Es gab drei Unfälle, wo er auch einen hatte.

Sie fuhren ca. schon 15km/h und er hatte sich schon bei den Pedalen eingeklickt, als ein paar anderen einfiel dass sie noch mal auf die Toilette mussten. Mitten drin hatte er keine Chance, so schnell alles wieder zu lösen, kurz um, er machte einen unfreiwilligen Sprung in den Graben, der aber war schon mit soviel Gras bedeckt, dass es ihm nicht viel tat.

Er lag mit einem der 62 Jahre alt war beisammen. Der Kerl nahm mal seine Backen her und meinte; dass er sehr froh wäre, mit ihm in einem Zimmer zu liegen!

An einem Tag fuhr er mit dem Veranstalter ein Regel rechtes Rennen. Als sie halt machten, sagte der Veranstalter zu ihm; Endlich mal einer, mit dem ich fahren kann! Papa war es aber fast zu anstrengend, mit ihm mitzuhalten.

 

30.04.01

Stell dir vor, was mir alles passierte ist! Zuerst fuhr ich mit Pa ins Dorf, zur Bank. Dort ließ ich versehentlich die Kontokate liegen. Dann fuhren wir geschwind nach Kufstein, kaufte dort einen 10ner Pack leerer CD’s. Als ich heim kam bemerkte ich, dass die Kontokarte fehlt. Ich schwang mich aufs Bike, radelte ins Dorf, doch es wurde nichts abgegeben, doch ein Mitarbeiter sagte, ich solle noch mal zu hause schauen! Doch da ich es wusste, dass nix daheim ist, rief ich bei der Bank an und bestellte eine neue Karte. Es geht ja noch weiter. Nach dem Essen, trocknete ich ab, und als ich eine Tasse in den Schrank stellen wollte viel diese in die anderen Tassen, denn ich hatte die Tür vom Kasten noch auf. Ich schreibe ganz schön verwirrend, nicht wahr?

 

 

 

01.05.2001

Gestern wollte ich erst in die „Kufa“ gehen, doch am Abend verging mir die Lust, schon allein, weil ich Bier zum Abendessen trank. Plötzlich, ohne Vorwarnung rief die Anja noch im Stiegenhaus, „Wir holen dich um 21.30Uhr. Das war mir gar nicht recht.

Ich war schon zu diesem Zeitpunkt recht wackelig auf den Beinen. Die Eltern freuten sich, dass mich die Anja mitnimmt, doch ich nicht. Wir fuhren erst nach Hinterthiersee. Aber wir saßen nicht, wir standen an der Bretterbar. Da mir das stehen besonders schwer fällt, jammerte ich wild. Anja sagte energisch zu mir, ich solle nicht so jammern. Nach dem sie diesen Satz öfter wiederholte, wurde es mir zu Bunt, verspannte mich, und nahm die Haltung an, als würde ich sie würgen. Anja lachte laut und als Willi dies sah, lachte er auch laut! Wir fuhren dann hoch zum Schneeberg, doch als wir draußen waren und durchs Fenster späten, erkannten wir keinen Menschen, also gingen wir zum Auto zurück. Anja brachte mich dann heim.

 

04.05.01

Da, es Freitag war, hatten wir ja nur bis Mittag. Filiz und ich hauten aber schon um 12 ab. Wir aßen nichts, aber am Bahnhof kaufte ich ein. Als ich im Zug saß wunderte ich mich wieder mal. Denn der Zug war echt spitze! Er hatte sogar mehrere Steckdosen für einen Laptop.

In Kufstein holte mich der Papa ab. Zuhause bemerkte ich, als ich Drucken wollte, dass keine Farbe mehr drinnen sei. Es dauerte nicht sehr lange, dann fuhren wir wieder Kufstein, holten die entsprechende Patrone und fuhren heim. Das einbauen war eine Katastrophe, aber der Papa schaffte es dann doch.

 

06.05.01

Gestern, hatte mein Cousin Hochzeit. Wir waren um 14 Uhr bei der Kirchlichen Trauung (der Pfarrer machte alles noch wie früher, total altmodisch), danach gab es Kuchen in Hinterthiersee. Nach dem fuhr man heim und kam so um 19.30Uhr zum Kirchenwirt. Der ist genau neben der Kirche wo sie getraut wurden. Da blieb man bis 1 Uhr. Die Elisabeth (Freundin) war sehr schön wie der Alfred. Neben mir saß eine junge Frau, die hatte so ein Deckkulte , auch wenn ich nicht hinsehen wollte, automatisch sieht man das! Als sie mal weg war, machte ich ihrem Freund ein Kompliment über seine Freundin.

 

18.05.01

Gleich in der Früh traf ich den einen Jungen, mit dem ich mich in Englisch unterhalte. Wir warteten sehr lange, bis wir draufkamen, dass die Straßenbahn heute nicht fährt. Es fuhr aber ein Bus anstatt der Straßenbahn. Im Büro änderte ich noch den Text, von „Der Banküberfall“! Nun soll der Text in ein Sprachrohr! Das freut mich ungemein. Dann ging ich unfreiwillig ins Zebra, dass ca. 600m entfernt liegt. Dort machte ich etwas mit einem Mädchen aus. Nämlich, dass der Markus und ich zu ihnen in die Wohnung ziehe. Als ich dann zurück kam, räumten wir noch auf. Essen gingen wir auch noch, dann fuhren wir heim.

 

19.05.01

Nach dem Aufstehen, begab ich mich in mein Computerzimmer und schaute Video, später viel mir dann ein, dass ich das Frühstück herrichten könnte; das tat ich auch, holte beim Nachbarn die Semmeln (07:30Uhr). Sogar den Kaffee machte ich sowie den Kakao für mich. Ich finde, dass hab ich gut gemacht! Stell dir vor, am Nachmittag war ich im Chat, da unterhielt ich mich sehr lang mit einer Christin, aus Italien. Sie konnte nur schwer Englisch und ich auch, wir tauschten dann nach langem Unterhalten die Email Adressen. Wir beide schicken uns ein Foto das machten wir aus. Ich freue mich schon wenn ich von ihr ein Foto bekomme.

 

20.05.01

Meine Eltern fahren heute zur Ackernalm. Von dort gehen sie den Schnittlauchgraben hoch; der heißt so, weil im Sommer der Schnittlauch bis zu den Knien wächst. So, mein Papa!

Am Nachmittag spielte ich mit Mama Tischtennis! Ich möchte ja nicht angeben, aber ich viel besser als letztes Jahr. Es fiel mir selber auf. Mama sagte auch, dass man dann viel lieber spielt; was ja auch stimmt!

 

24.05.01

Ich traf den Jungen, der mit mir English spricht im Zug. Er saß sich prompt neben mich. Da es aber so laut im Zug ist sprachen wir fast nichts.

Gestern im Bus sah ich eine sehr schöne junge Frau. Es wunderte mich, weil sie in den Thierseer Bus einstieg. Sie ging in die vorletzte Reihe des Busses, ich blieb vorne! Es wunderte mich noch viel mehr als sie genau an meinem aussteige Platz ausstieg. Sie grüßte mich beim Aussteigen. Und, nach einer Nacht danach, glaube ich, sie schon mal gesehen zu haben. Es war am See, wo ich sie traf!

 

27.05.01

Gestern, hab ich mit Anja ausgemacht, in die Kulturfabrik zu gehen, um ein Konzert zu lauschen.

Der Willi war um 16 Uhr noch in Würzburg, er sagte zu ihr, dass er es vielleicht bis zum Anfang des Konzerts hier zu sein, so war es auch! Wir nahmen einen Barhocker mit, hinein, so dass ich sitzen konnte. Als die Musik begann, konnte man sie nur schlecht verstehen und das Jodeln war auch nicht besonders. Einmal sang sie; I bi de Sabine Kapfinger. Nun weist du auch wer gesungen hat. Schon vor 23 Uhr war Sendepause!

 

29.05.01

Wir hatten es sehr Angenehm. Ich vervollständigte das Sprachrohr, mit ein paar Texten, dann schrieb ich noch einen Wordrap, der in der Western Zeit statt fand. Dann gingen wir in ein Gasthaus und setzten uns in den Garten. Nach dem Essen gingen wir zur Eisgrotte, und leckten ein Eis.

Dann sahen meine Augen, wie ein junger Mann, seine Freundin überall hinfasste, Busen, BH usw..

Im Zug setzte ich mich zu einer die aus Vorarlberg kam. Gleich begannen wir zu quatschen.

 

06.05.01

Heut war ich mit einem Kollegen vom Zebra, in Hötting, das ist ein Stadtteil von Innsbruck. Wir schauten uns eine Wohnung an. Doch der Weg zur Wohnung war ein halber Marathon, für mich! Die Wohnung war aber, sehr schön.

 

07.05.01

Am Donnerstag waren wir in Hall i.T. auf einer Messe, wo sehr viele Jugendliche waren. Sie zeigten etwas für Behinderte. Es war sehr interessant. Wir hatten auch einen kleinen Stand. Beim heim fahren setzte sich, eine Lucia zu mir ins Abteil. Sie spielte das Cello im Landestheater. Als ich so alle Berühmten Komponisten die mir von meinem PC bekannt waren, aufzählte, sagte eine Oma die auch im Abteil saß; „der junge Mann interessiert sich.“ Das gab mir wieder viele Punkte, für mein Ego.

 

08.05.01

Als ich mich heute in einem X beliebigen Abteil niederließ, dauerte es keine 10 Minuten, bis sich die Schöne Patrizia zu mir gesellte. Sie hob ihren schweren Koffer auf die Halterung. Als sie sich bückte, konnte ich sehr schön in ihr Dekulte schauen. Das war nicht gerade leer. Als ich sagte, dass sie so hieße, wie eine der Kelly Famely, meinte sie; „ja, leider!“ Ich machte dann einen Scherz, und sagte, dass ist eh nur eine singende Altkleidersammlung! Dann lachte sie, und alles war im Lot. In Wörgl stiegen 2 junge Frauen ein. Beim Verabschieden sagte ich zu Patrizia, Ciao, und zu denn 2 Mädchen, Adieu! Sie schmunzelten mich an. Das war nicht geplant von mir gewesen.

Ich wurde vom Bahnhof abgeholt, um gleich mit dem neuen Mercedes eine Spritztour zu machen. Wir fuhren über den Tazelwurm Pass über Bayrischzell, dann über das Sudelfeld nach Thiersee. Ich sträubte mich wild, als wir an einem Platz stehen blieben und zu einem Wasserfall gingen. Ich dachte der wäre weit entfernt, aber das war er nicht. Es war sehr schön.

 

14.06.01

Stell dir vor, gestern nach der Arbeit fuhren wir zur Spar. Dort trafen wir Anja & Willi. Sie sagten, sie kämen gleich. Dann, auf der Terrasse hatte Willi für Anja und mich, eine Riesen Überraschung.! Er zückte 3 Karten für ein AC/DC Konzert hervor. Das heute steigen soll. Um Ca. 16 Uhr werde ich von ihnen abgeholt. Willi sprach schon vor 3 Wochen, mit Anjas Chefin, dass sie am Freitag ja frei hat! Ich sage nur; diese Überraschung ist ihm geglückt.

 

16.06.01

Am Feiertag, also am 14. waren wir in München. Wir standen 2 Stunden im Stau. Sahen von weitem eine Brücke, auf der die  Leute ins Konzert gingen. Wir Parkten im BMW Parkhaus, im 9. Stock. Der Willi fuhr ohne nach einem anderen Parkplatz zu schauen, Schnur strax hinauf. Wir dachten es wäre sicher ein Lift da, aber, war nicht so. Wir gingen dann 45 Minuten zum Konzert. Es war sehr mühsam, für mich. Schon beim hinweg war ich total nass, vor lauter Schweiß. Es war im Olympiastadion. Wir mussten noch viele Treppen abwärts gehen, um an die Platznummer zu kommen, die wir hatten. Wir merkten gleich, dass wir in der Ecke, saßen, wo die alten Rocker saßen. Als die Musik, pünktlich begann, tobte die Menge. AC DC spielte alle alten Lieder, die ich kannte! Immer klatschte ich fleißig mit, aber als es dann 21 Uhr wurde, fielen mir beinahe die Arme ab. Ich setzte mich, aber es war noch voll die Power am Dampfen. Wir saßen so, dass man problemlos auf die Bühne sehen konnte. Der Gitarrist machte eine super Showeinlage.

Sie gaben noch 2 Lieder, am Schluss. Die das Publikum, mit dem Wort “Zugabe“ bekamen. Ein Bulli fuhr ein, so dass das AC DC Team problemlos und ohne Staugefahr aus dem Gelände kamen.

Der Heimweg war genauso mühsam. An einer Ampel, sah mich eine Puppe an. Der tat ich wohl Leid. Als wir dann bei der Tiefgarage waren, ging ich die Treppen im Nu hoch. Das heimfahren war ohne jeglichen Stau.

 

 

 

17.06.01

Heute früh, war Papa, von einer durch zechten Nacht auch wieder da. Er war gestern mit denen, die auf dem See im Winter halfen, (Europameisterschaft im Eisstockschießen) auf dem Pendling, einen Teil des eingenommenen Geldes zu versaufen. Es war viel Geld. Beim Runtergehen, kehrten sie noch bei der Kala Alm ein, beim Schneeberg und als sie dann nach Thiersee fuhren, auch noch in das Zelt am Fußballplatz  einkehrten! Von da fuhr zum Glück ein Schuttelbus gratis heim zu mir. Der Fahrer des Busses war kein geringerer, als der Martin, der mich schon öfter von der Thierseer Disco mit heim nahm Papa war nicht mehr nüchtern. Und als ich ihn fragte, wie es seinen Knien erging, sagte er plump. Die waren so gut vom Alkohol betäubt!

 

22.06.01

Wir hatten heute groß Putz, in unserem kleinen Büro. Ich stand am Ende der Pause auf und putzte gleich mal die Sanitäranlagen. Danach Saugte ich alles, und dann spürte ich es gehörig im Kreuz. Nichts desto Trotz, passte ich beim erklären der Euro Scheine gut auf. Weil, wir gerade die Euro Scheine lernen!

Es war meiner Meinung nach, mehr als normal, am Bahnhof los. Einen Platz bekam ich auch nur in einem Raucher Abteil. Da saß mir gegenüber eine, mit großen Brüsten. Man sah durch ihr Schirt was sie anhatte, genau sah ich, das es ein Push up BH war. So sind halt meine Augen.

 

24.06.01

Wir waren heute in Hall i.T.. Dort waren wir im Hall Tal, ein sehr schönes Tal und lang! Wir sahen viele, mit dem Kennzeichen „IL“. Wir fuhren über Hall Landstraße, bis Tulfes über Schwaz und dort auf die Autobahn. Ich machte mir schon fast in die Hose, nicht weil ich musste, nein, ich war auf das Autorennen gespannt. Aber als ich daheim war und den Fernseher einschaltete sah ich gleich einen Roten Wagen und wusste gleich das der Schumi vorn ist.

 

25.06.01

Heute begannen wir mit der 5. Ausgabe des SPRACHROHRES. Innerlich freute ich mich schon auf diese Arbeit! Außer dem Geri, kann niemand mit dem „Quark exprss“ Programm was anfangen. Zu Mittag aßen wir im Haus, denn wir bekamen es angeboten. Es war auch verdammt heiß draußen! Am Nachmittag hatte Caro geplant, ins Tivoli (Schwimmbad) zu gehen, um dort

Ball zu spielen. Das Filiz u. ich nicht wollten, war klar. Denn in der Hitze sich auch noch

 

26.06.01

Wir gingen heute den ganzen Vormittag ins Erdbeerland in Völs. Dort war der Weg weit, bis dahin. Ich aß mal viele, später kam ich zur Caro und pflückte da noch ein paar Erdbeeren.

Der Rückweg kam mir kürzer vor, es lag wohl daran, dass wir den Weg schon gegangen waren. Wir fuhren dann zum Essen. Am Nachmittag kam „Stefan Juen“, mit dem hatten wir ein Gespräch, wegen dem; das wir in die „Hand in Hand“ (Zeitung, die 16000 Tiroler bekommen“) Wir redeten viel, über das was hineinkommt. Ich sagte zu ihm, das ich ein paar tolle Geschichten hätte! Er war begeistert, von dieser Idee, Geschichten von mir hineinzugeben. Als die Zeit wie im Flug verging und ich einen Blick auf die Uhr warf, war es bereits15’00Uhr. Ich machte es kurz, und verabschiedete mich schleunigst!! Beim Heimfahren im Zug geschah nicht viel. Zuhause ging ich schnell in den See. Wir fuhren bis zum Strandbad Ost, und gingen bei der Holzhütte hinein. Als ich so mit Flügelchen schwamm und als ich volle Pulle Rücken schwamm, geschah es! Eine Welle, die ich selbst verursachte kam über den Kopf. So, dass ich halt Literweise an Wasser in die Nase bekam. Ich wäre fast erstickt, so musste ich Husten! Als ich heim fuhr, kam ich nur ganz langsam über die Wasserrille, ich verhederte mich, und kam da auch fast in Sturzgefahr. Ich saß auf dem Rad und sah mich schon vor dem Mercedes liegen. Aber diese Schwierigkeit überstand ich auch noch Ich fuhr dann heim, und nun schreibe ich das Geschehene auf!

 

28.06.01

Da die Caro einen Riesen Auftrag annahm, haben wir nun viel zu tun. Heut machte ich u. Filiz schon viele Adressen. Die müssen wir als Visitenkarten machen. Aber da, so ein Programm in Word ist, ist es schon leichter. Jedoch, nicht leicht! Bei mir fand die Caro einen Fehler, so musste sie eine ganze Datei, ein Wort ausbessern. Ich verpfiff den Gerald nicht, denn er sagte, dass das Wort so hieße! Am Nachmittag druckten wir die Fertigen Adressen aus.

Am Bahnsteig, traf ich einen Jungen mit dem ich beim Alfred seiner Party, eine Woche vor seiner Hochzeit war.

 

29.06.01

Ich machte heute noch ein bisschen Auftragsarbeit. In der 10 Uhr Pause, kamen 3 Praktikantinnen. Da war schon die eine oder andere Schöne dabei! Dann war die Pause aus, ich schnappte mir den Staubsauger und Saugtealles. Kommen wir nun zum Zugfahren: Schon am Bahnhof saß ich mit einer beisammen. Mit der ich mich dann im Zug einen Platz freihielt. Sie hieß Daniela und kam aus Salzburg. Sie war eine Medizinstudentin.  Ich sagte ihr gleich, das ich einen Unfall hatte. Bis zum aussteigen erzählte ich ihr davon, und sie fand es keineswegs langweilig.

 

30.06.01

Ich war am Samstag also heute am Surfen im Internet, plötzlich klingelte es an der Tür. Doch als ich dann den PC abwürgte und zur Sprechanlage ging, war keiner mehr da. Beim zurückgehen, lief ich retour. Doch beim Türstock schleuderte es ein Bein volle gegen den Rahmen. Ich schrie, aber keiner war im Haus und ich schrie weiter, weil es so weh tat

 

02.07.01

Ich ging erst in der Früh zum Geld wechsel, zur Bawag. Das war schon ein Marsch. Zu Mittag ging ich dann freiwillig zu einer Spar, die ungefähr 50m weiter ist, als dort, wo wir Essen gehen. Die Sonne strahlte ganz wild herab. Schon in der Früh war men Ärmelloses Leibchen nass, vor Schweiß. Dann, zu Mittag auch wieder!

Ich war dann total aus gepowert!

 

05.07.01

Heut, räumten wir fast nur zusammen. Davor aber, schrieb ich ein Diktat. Das Diktat entpupte sich als Blödsinn! Das Diktat gab ich ihr von meinen Unterlagen, ich hatte keine Ahnung was da drauf steht. Danach wussten wir nicht so recht, was tun. Zu Mittag holte der Peter für uns alle einen Kebab. Ich kleckerte mich am Bauch und an der Hose voll. Das mir das nicht passte, war klar! Schnell ging ich zum nächsten Waschbecken, und machte die Stellen, die ich voll Sauce war, nass!

Im Zug unterhielt ich mich mit einer.

Zuhause ging ich schnell in den See!

 

07.07.01

Gestern Abend kam ich drauf, dass die Anja ins Kino ----geht. Sofort fragte ich ob ich mit kann? Anja fand es in Ordnung. Wir schauten den Film „Pearl Harbat“ an. Der Film war nicht sexy oder so. Er wurde 1940 – 1943 gedreht. Es war ein Kriegsfilm. Aber so ekelhaft gedreht, aber irgendwie voll gut inszeniert. Es war wie im Krieg, die Hong Kong Marine bombardierten Pearl Harbat, die wiederum zum Gegenangriff auf Hong Kong Bomben abwarfen. Die Chinesen sahen dann ein, das sie verwundbar sind und gaben auf.

 

Anja musste am Schluss fürchterlich heulen. Ja sogar noch beim Breitenhof, wo die Mama war, ließ sie viele Tränen.

 

08-07.01

Heut fuhr ich gleich nach dem Frühstück zum See. Die Luft war sehr frisch, jedoch war das Wasser angenehm. Es dauerte nicht lange bis Papa mit dem Rad kam. Er ging nicht ins kühle nass. Bevor ich an einem anderen Platz hochfahren wollte, sagte Papa zu mir, dass er die Anja gehört hätte. Dann fuhr ich dahin, wo Anja immer ins Wasser geht! Sie sagte, es wäre wie im Urlaub; am morgen  sehen wir uns schon beim schwimmen.

 

09.07.01

Also, heute Erlebte ich viel. Am Vormittag machte ich viel im Sprachrohr. Musste dann noch 3 Bilder bei mir einscannen. Am Nachmittag sollten wiir (Caro, Filiz u. ike) zum Hauptwohnsitz der Lebenshilfe. Die Caro sagte nur die Nr. des Busses wo wir einsteigen sollen. Es kam ein Bus mit dieser Nummer. Filiz stieg in den Bus u. ich auch! Nach langem Fahren mit diesem, rief Filiz die Caro mit dem Handy an. Wir waren falsch gefahren. Bei der nächsten Haltestelle stiegen wir aus, gingen dann über die Straße. Bauleute hatten einen 40cm hohen Zaun gemacht. Ich kam locker drüber, aber die Filiz nicht. Sie kam zwar mit dem ersten drüber, aber den zweiten bekam sie nicht ums verrecken über den Zaun. Ich sagte zu  ihr,, komm lass dir helfen! Packte ihr Bein und riss es sanft über den Zaun. Nun waren wir drüben und gingen dann zur Haltestelle, doch die  war mit 3 kerngesunden Buben besetzt. Ich zögerte nicht lange, u. meinte zum einen, ob wir da nicht sitzen könnten, problemlos ließ er uns Platz nehmen. Eine altes Weib kam und sagte zu Filiz, ob sie wohl behindert sei? Dann sah die Alte mich an u. meinte dann so; „Du auch“? Ja Ja man muss schon so manchen Deppen begegnen! Der richtige Bus kam u. wir stiegen ein u. fuhren zur Landesleitung, mit Caro! Als wir das Geschäftliche abgeschlossen hatten, fuhren wir heim. Dieser von Blödheit, gelenkte Zug, fuhr den ganzen Bahnhof aus, so dass ich einen weiten Weg zum Bus hatte. Doch, ich ging beim Bahnhof, bei der letzten Tür hinein. So sah ich dass mein Bus schon da war. Ich dachte er käme eh nach vorn gefahren. Doch das tat er nicht, dieser blöde Busfahrer! Ich musste den langen Bahnhof erneut hinauf gehen, weil der Bus nicht nach vorne fuhr. Mir platzte bald der Kragen, hätte ich einen gehabt. Zuhause, ging ich gleich ins Wasser. Die Erfrischung tat so gut!

 

 

 

 

 

 

20.07.01

Zuerst musste ich feststellen, dass mir die Fragen, die ich für das Interview schrieb, irgendwie verloren habe.  In der Pause, lud uns der Teammanager der anderen Gruppe zu einer Wurstsemmel ein. Das ich dass, sehr nett von ihm fand, ist klar.

In der Besprechung, sagte ich Caro, dass ich in der Nacht nicht gut schlafe, weil ich mir schon vorstelle, wie weit wir am nächsten Tag gehen müssen. Sie sagte nur, dass ich langsamer gehen müsste! Das sehe ich ja auch ein. Aber es fällt mir sehr schwer. Zum Mittagessen gingen wir in die Gebietskrankenkasse.

Bei der Heimfahrt hatte ich bis Wörgl, Hemmungen ein Mädchen, das neben mir saß, anzusprechen. Es stellte sich heraus, das sie aus Ungarn kommt. Aber perfekt die Deutsche Sprache beherrschte.

Vom Papa abgeholt, fuhren wir heim, um gleich mit dem Sondermüll, los zu brausen.

 

22.07-01

Heute war im warsten Sinn des Wortes, ein heißer Tag, denn in der Früh wurden wir (Mama, Papa u. ike) abgeholt. Mit dem Camper von Anja. Als wir nach Tulfes (liegt vor Innsbruck) fuhren, begann schon die Sonne die Luft zu erwärmen. Willi Anja und  Papa wollten den „Glungizer“ mit dem Rad bezwingen. Als Mama und ich den Lift hochfuhren, dachten wir, es wäre keine Schwierigkeit! Als wir von oben die Strecke betrachteten. Wie sich später herausstellte, war es doch ein Problem den Berg zu bezwingen. Der erste Lift fuhr geschlagene 25 Minuten, steil den Berg hinauf. Als wir zum zweiten Lift kamen, mussten wir ca. 5 Minuten gehen, um ihn zu erreichen. Das war eh gut, denn meine Beine waren schon fast steif! Der zweite Lift fuhr ebenso lange wie der erste. Die Sonne strahlte an diesem Tag besonders. Obwohl ein kleines Lüftchen wehte, war es immer noch ganz schön warm. Oben angekommen, gingen Mama u. ich, auf einen kleinen Felsen, wo die Sonne hinschien. Wir machten ein paar Fotos. 30 Minuten später kamen die Radfahrer. Sie sagten, dass es ein Berg zum abgewöhnen wäre. Es war so steil! Anja wäre fast lieber mit dem Lift hinunter gefahren, da es so steil war. Der Willi war in Höchstform, und Radelte den zweien davon. Er sagte, dass das auch nicht immer der Fall wäre, das er so gut ist. Als wir in das Gasthaus, dort oben zum Essen, gingen, aßen wir Männer ein Schnitzel. Ich sagte nach dem essen zu ihnen, Viel Glück beim runterfahren! Als wir dann so im Lift saßen und runterfuhren sah ich erst noch ein paar mal die Radler. Aber als wir dann umgestiegen sind, sah ich sie nicht mehr. Aber unten wartete schon Papa, um uns in Empfang zu nehmen. Wir hatten dann noch beim heim fahren Probleme mit dem Camper, blieben öfter auf den Autobahnraststätten stehen. So kam es dass wir erst um 16.30 zuhause waren. / Dass ich einen leichten Sonnenbrand erlitt, merkte ich erst zuhause. Um 19 Uhr sind wir bei Willi’s Eltern zum grillen eingeladen.

23.07.01

Heute, am Montag, taten wir im Büro nichts. Lediglich die 80 Sprachrohre Etikettierte ich. Um 11 Uhr waren die Zebra Leut und das DO IT Team in Völs, beim Peter Eingeladen. Es war super, denn der Vater grillte was die Kohlen hergaben. Wir blieben da, bis kurz vor 15 Uhr. Dann wartete ich noch am Bahnhof bis der Zug, „Vorarlberg – Wien Westbahnhof kam“, dann fur ich mit dem schnell heim.  In Kufstein, wartete ich 15 Minuten, als bis dahin noch kein Bus nach Thiersee kam fuhr ich mit dem Taxi heim. Wie es der Zufall so will, steige ich beim Doktor aus und will über die Straße gehen, da sehen meine Augen den Willi. Er war so nett und brachte mich vor die Tür. Ich ging gleich nach oben, entkleidete mich und sprang in die Badehose. Die Eltern waren wohl auch im See. Als ich bei der Tür wieder rausging kamen die Eltern. Es war ganz schön frisch im See.

 

24.07.01

Wir arbeiteten erst ein bisschen. Dann räumten wir das ganze Begegnungszentrum auf, da derjenige der normal aufräumt, Urlaub hatte. Am Bahnhof war heute viel los, denn es waren viele Fußballfans da. Als ich im Zug war, sprach ein Schaffner durch die Lautsprecheranlage, dass die Flussballfans die letzten 2 Waggons für sie reserviert sind. Als ich daheim war ging ich gleich in den See.

 

29.07.01

Ich wurde um 10 Uhr von Silvia und ihrem Bruder u. Mann abgeholt. Wir fuhren mit dem Auto zur Kaiser Alm, in Scheffau. Ich zog mir nur Hausschuhe an, denn ich wusste schon das wir bis vor die Tür fahren. Es waren schon die meisten da. Als wir grillten, kam noch einer. Wir hatten es sehr lustig! Als es 15 Uhr wurde, kam ein Wanderer, der sagte, dass sein Kollege dort oben im Gebirge  100m abgestürzt war. Der Nachmittag wurde nun heißer. Der Mann war völlig aufgelöst.

 

30.07.01

Die Filiz hatte heute Geburtstag. Jedoch arbeiteten wir am Vormittag wie die blöden. Wir mussten eine ganze Menge Kuverts einkuvertieren. Mühsam, das sag ich dir. Wer glaubst du, musste 3 Blätter die schon gefaltet waren in den Umschlag geben? Richtig, ich tat dies! Ich fragte Geri, wie viel ich heute einkuvertiert habe. Er sagte, ungefähr 250. Zu Mittag holte Gerald KeBap und ich holte zu trinken. Wir spielten am Nachmittag noch, „Schokolade schneiden“. Es war sehr lustig. Als ich zur Straßenbahn ging, kam eine junge Frau. Sie fragte mich, warum ich so schwer spreche? Tja, das ich das gut erklären kann, ist klar! Sie sagte, dass sie die Tochter von einer, die bei der Lebenshilfe arbeitet wäre. Dann fuhr ich heim, den Namen der jungen Frau sagte sie mir, aber auf dem Bahnsteig hatte ich ihn schon wieder vergessen!

 

31.07.01

Wir machten heute nur eine Sache; und zwar kuvertierten wir wieder jede Menge Kuverts ein. Filiz suchte die drei Blätter zusammen, die in den Umschlag gehören, Caro, meine ein Jahr ältere Chefin und der Zivi Gerald falteten die Blätter und ich musste sie dann in den engen Schlitz eines Kuverts geben.. Das mir dabei ganz warm wurde kann man verstehen. Zu Mittag aß ich einen Toast. Ich lud Filiz, Gerald und Caroline zum Eis ein. Ja, und um 14.50Uhr kam ich zum Bahnhof, setzte mich neben ein Fräulein. Nach längerem überlegen, fragte ich ob sie Deutsch könne? Sie antwortete gleich in Wiener Dialekt, Ja. Als ich fragte von wo sie käme, meinte sie; von, „ach mann, jetzt  ist mir der Name entfallen“! Halt dort wo die Models herkommen. Ich sagte auch zu ihr, dass sie schön sei, aber das wisse sie schon! Im Zug war ich erst allein in einem Abteil. Später kamen zwei junge Burschen. Man stelle sich mal vor, die zwei waren Priester in Amerika! Ich unterhielt mich mit einem der zwei die ganze fahrt. Er hieß „Ältester Chugg“(20). Der eine hieß „Ältester William“(19). Das waren ihre Mönchs Namen. Der mit dem ich mich unterhielt hieß Kirk, der andere Aden. Ich ließ mir die Namen von ihnen aufschreiben. Wir machten noch ein Foto. Das Foto wollen sie mir schicken, denn ich gab Kirk meine Visitenkarte. Sie waren sehr verwundert, dass ich so gut Englisch kann. Kirk fragte, wie lange ich Englisch in der Schule hatte. Tja, ich musste die Wahrheit sagen. Es waren grade mal 2.5 Jahre.

 

02.08.01

Ich konnte gestern nichts schreiben, da ich sehr müde war. Denn wir gingen schwimmen, und dann noch diese tropische Hitze, kurz, ein Wahn! Heute wurden wir auch mit  der Auftragsarbeit fertig.

Gestern laberte ich ein Mädchen im Zug an u. fragte sie, wie sie heiße u. wie alt sie ist. In Schwaz als wir wieder standen, tippte ich sie an, und sie meinte, was willst du schon wieder. Bis Jenbach war ich total geschockt, von dieser Ansicht von ihr. Als wir standen, sagte ich in Jenbach zu ihr, „ENTSCHULDIGUNG, wenn ich zu aufdringlich war!“ Aber sie lächelte nur.

 

03.08.01

Ich wünschte mir gestern per eMail, ein Lied von Queen. Es hätte zwischen 9 – u. halb zehn, kommen sollen. Dann spielten wir 4 Leut Mensch ärgere dich nicht! Dass da die Filiz manchmal ganz wild geworden ist, ist klare Sache. In der Pause kam eine Frau mit einer Torte für Guntram.

Dann spielten wir weiter, plötzlich kam Guntram ins Zimmer  zu uns und fragte, wer aller eine Torte will. Wir 4 sagten ja! Es war ein gutes Stück Kuchen. Dann gingen wir Essen. Wir aßen „Bauernsalat“, mit vielen kleinen angerösteten Fleischstückchen. Bald hätte ich die Zeit übersehen. Beim warten auf die Straßenbahn, beobachtete ich wie die Filiz gegenüber, an einer Kreuzung hinfiel. Im Zug war heute nichts was von Bedeutung wäre. In Kufstein wurde ich von Papa abgeholt. Wir fuhren gleich zum „Kreisser“ (HIFI Laden). Der haust bald auf, deshalb gibt er fast alles billiger her. Wir kauften einen neues TV Gerät.   Als wir zuhause waren, ging ich gleich ins kühle nass.

 

05.08.01

Gestern, fahren Papa u. ich zu Anja. Sie hatte einen neuen Herd bekommen, den schließte Papa mit Willis Hilfe an. Es kamen auch noch die Eltern von Willi. Da der Vater Elektriker gelernt, war es kein Problem für ihn. Da wir einen neuen TV haben, bekamen unseren alten Willi u. Anja. Das machten wir schon mal so. Auf dem Weg nachhause sagte mir Papa, dass in Hinterthiersee heut das Dorffest sei. Da musste ich hoch.

Aber am Nachmittag bekann meine Nase fürchterlich zu rinnen. Aber es beruhigte sich bis abends wieder. Der Papa brachte mich hin. Aber, als ich von Georg (einem Freund) zum Radler eingeladen wurde, trank ich es aus. Danach ging ich mal vor, wo normal die lange Bar war. Sie (die Veranstalter) hatten noch ein Zelt aufgebaut. Dort kannte ich niemand. Drehte dann um, ging vors Zelt u. rief mit dem Handy daheim an.

 

06.08.01

Ich ging schon um 9 Uhr Früh in den See. Danach, dachte ich, ich könnte entspannen, das war ein Fehler, denn ich musste Papa beim Fensterputzen des Wintergartens helfen. Es war nicht gut für meine Beine. Etwas später kamen Anja und die  Kinder, auf die sie aufpassen muß.

 

08.08.01

Ich war heute morgen schon im See. Es war vor9 Uhr und ganz schön frisch. Im Wasser wartete ich auf eine die ich kannte. Doch  als sie bei mir war, war  sie viel schneller beim schwimmen. Als sie raus ging sah iich, dass sie nichts anhatte. Als ich noch im Wasser war, fragte ich sie, ob sie die Lehrerin wäre. Und als sie meine frage bejahte, wusste ich genau, dass sie das war, die ich meinte.

Sie dachte, ich würde sie schimpfen, weil sie ohne Badeanzug ins Wasser ging, aber ich sagte, nein! Als ich heim kam duschte ich eher heiß, denn ich fahre heute zum Geri heim und übernachte dort.

 

09.08.01

Gestern war ich bei Geri daheim. Es war super, denn schon als ich kam wartete der Gerald am Bahnhof auf mich. Wir gingen dann zur Bushaltestelle, dort wo die Busse nach Völs fahren. Wir stiegen ein, ich zahlte 12S, für die fahrt nach Völs. Als wir ausstiegen, wartete schon sein Bruder mit dem Auto auf uns. Natürlich fuhren wir mit. Als ich das Haus betrat, freute ich mich schon. Seine Mutter, die Rita begrüßte mich auch freudig. Zum Essen gab es „Berner Würstel, mit Pommes und Gemüse“. Es schmeckte mir, deshalb nahm ich noch das eine Würstel, das übrig war. Der Vater, von allen Helmut genannt, kam mir sehr locker vor. Als ich und die anderen gegessen hatten, stand es mir frei, was ich tun wollte. Ich sagte Geri, das ich ein bisschen PC tun will, dann kennten wir noch in die Stadt fahren. Helmut hatte noch was zu erledigen. Geri machte eine Zeit mit ihm, aus, wann wir fahren würden. Während die Zeit langsam verging, gab mir Geri noch was vom Internet. Als es soweit war, verließen wir Völs, fuhren dann mit Helmut nach Innsbruck. Er ließ uns an einer Stelle aus, an der ich nicht weit zu gehen hatte. Bei dem Lokal war nicht viel los, da es noch verdammt früh war. Wir schlürften ein Radler und ein Zipfer Bier aus (Geri trank ein Zipfer Bier). Dann gingen wir zum nächsten Kaffee. Diesmal machte Geri genau  unterm „Goldenen Dachl“ halt. Dort waren irre viel Menschen, genau dass, was ich wollte. Wir tranken dort ein Helles (Bier). Schätzungsweise ein halber Liter. Es kam eine Horde Japaner, die störten aber nicht. Als wir die Gläser Gelehrt, gingen wir zum Bus, dieser war ganz schön weit entfernt. Wieder brannte  ich nur 12 Kröten. Als wir ausstiegen, merkte ich wie weit die Ostrermänner von der Straße entfernt wohnen. Nichts desto trotz, nahm ich bei ihnen im Wohnzimmer platz und stieß mit, Rita, Helmut, Gerald, der Schwester an. Die Nacht war nicht gut, denn es fuhr jede Stunde ein Zug, mit Ohrenbetäubenden Lärm vorbei. Sie wohnten ja nur 20m Luftlinie, neben den Gleisen. Diese Nacht konnte ich vergessen! Am Nächsten Morgen, die Rita war schon früh auf. Da dachte ich so, ich geselle mich auch in die Küche. Zuvor ging ich ins Bad, wusch mein Gesicht und putzte die Beißa. Als ich mir dann in der Küche ein Nutella Brot schmierte, fragte die Rita ob ich einen Kuchen wolle. Nach kurzem Überlegen, entschloss ich mich, einen Kuchen zu vertilgen. Die Schwester musste zur Arbeit, davor aber, stellte ich mich vor sie, denn ich wollte unbedingt einen Kuss, von dieser Schönheit haben. Ich bekam gleich zwei. Etwas später stand auch Geri auf. Wir gingen auf ihre Terrasse. Beim hinausgehen wollte ich schön aufrecht gehen. Da übersah ich völlig das sie eine Heimlich Treppe in das , sonst so harte Gestein gemacht hatten. Ich rutschte irgendwie vom Weg ab, und stolperte volle Kanne, in den Weinstrauch von ihnen. Ganz schwach bat ich die Rita um ihre Hilfe. Sie half, keine Frage. Sie hatten einen schönen Garten. Mit Teich und so! Aber als ich über die Brücke des Teiches ging, war mir nicht wohl. Später kam Geri, mit ihm spielte ich noch ein bisschen Ping – Pong. Als wir dies hatten, warteten wir nur noch bis es für mich Zeit wurde. Ich verabschiedete mich von allen sogar Geris Oma wagte einen Blick aus der Tür, zu machen. Als ich dann fuhr, hatte ich ein nasses Auge und ein freudiges Auge, denn ich freute mich schon auf daheim, andererseits Trauerte ich den Ostermann’s nach. Eine Minute musste ich auf die Eltern warten. Dann fuhren wir los.

 

Den Text = las ich nicht noch mal durch.

 

11.08.01

Ich lud die ganze Familie zum Essen ein. Denn ich dachte mir, wenn wir nicht bald wieder essen gehen, bin ich in Lesbos. Als wir so ins Gasthaus gingen, erzählte ich Papa das, da lächelte er und meinte, dass wir vor einer Woche beim Ritter waren. Dann lachte ich auch. Wir, (ich ging mit ihnen zum Schneeberg) essen. Es mundete sehr vorzüglich. Der Preis war gehoben, also eher viel. Aber ich hatte ja die Dicke Geldbörse mit.

 

12.08.01

Wir waren heute in Wachtl. Dort fuhr ich nach Kiefersfelden, und dann  wieder zurück!

Ich trug das Rad die 100 oder 50 Treppen hoch. Dann fuhren wir heim. Nach 15 Minuten gingen wir in den See. Er war sehr kalt. Nach dem Abendbrot fuhren wir zu einem Bekannten von Papa. Da er nicht da war, fuhren wir Eislecken, zum Oberen Stadtplatz. Noch besser beschrieben, ist es gegenüber eures Geschäfts.

 

13.08.01

Wir standen schon um 07.15 auf, da wir unsere Hecke schneiden mussten. Ich stand lange mit dem Rechen neben Papa, bis ich nicht mehr konnte. Dann kam Mama zum Helfen dran. Später musste ich ihm noch beim Einsakeln der Sträucher helfen. Da bekam ich fürchterliche Rückenschmerzen.  Jetzt gingen die Eltern schwimmen und ich blieb daheim, da ich gerade Duschte. So um 15 Uhr sind wir bei der Tante zum Kaffee klatsch eingeladen. Gerade kamen wir vom Toni. Er will jetzt auch einen Wintergarten bauen. Sein Nachbar baut auch einen, „solche Nachmacher“!

 

16.08.01

Es ist viel passiert: Gestern gingen wir schwimmen, ganz klar! Zuvor aber, fuhren Pa u. ich nach Kufstein um was zu erledigen. Am See in Thiersee war die Hölle los, die Autos parkten schon in der Siedlung wo ich wohne, katastrophal! Am Nachmittag gingen wir mit Deutschen Urlaubern, die schon 19 mal in und unserem Ort waren, Kaffee trinken. Der Wirt machte auch viel Spaß. Als wir dann um 18 Uhr das Kaffee verlassen, war ich sehr froh. Denn ich konnte wieder schwimmen gehen. Doch als ich so schwamm, schluckte ich viel Wasser. Soviel dass ich so husten musste, das ich noch mal viel Wasser schluckte. Als ich dann aus dem Wasser kam, war ich total K:O:. Ich legte mich dann Oben lange auf mein Bett, denn ich war völlig  fertig, das Herz schlug wie wild. Um 19.15 fuhren wir nochmals Kufstein, um eine Currywurst zu essen. An diesem Tag, wäre ich beinahe abgenippelt!

Ja, und heute war ich schon wieder im See, aber erst später, so um 10 Uhr.

.Am heutigen Tag ging ich 3 mal zum See! Beim letzten mal waren so viele Kinder, die Gofften mich an, als würd ich Kinder essen.

 

19.08.01

Der heutige Tag war schön!

Wir holten die Silvia von daheim ab. Ihr Mann musste unbedingt sehen wie der Schumi zum 4. mal Weltmeister wurde.

Als wir dann in Scheffau waren, sollte ich den Weg weisen, doch es geling mir nicht.

Aber als wir den richtigen Weg, doch einschlugen, fuhren wir langsam mit dem Auto zur Hütte. Es war sehr Steinig. Die Straße war sehr schlecht obwohl die Silvia sagte, man hätte bei dieser schon ausgebessert. Auf der Hütte war ich Jenthlman. (schreib auf wie es richtig ist, OK) Dort half ich ohne zu murren beim Geschirr Abtrocknen, eine Leistung! Naja, wir tranken halt Kaffee, den Mama mitgenommen hatte. Sie, die Mama backte auch noch am selben Tag Kuchen. Den wir nie im Leben , an einem Tag vertilgen hätten können, drum ließen wir eine Menge Kuchen beim Vater von Silvia. Er pachtete die Hütte nämlich. Als die Zeit langsam verrann, fuhren wir nach ca. 3 Stunden heim.

Die Silvia fuhr mit uns mit, beim runterfahren bekam ich noch einen Kuss auf die Wange. Sie gab mir schon als wir sie von daheim abholten einen Brief. Auf den Brief freute ich mich schon, als ich noch im Auto saß.

 

 

20.08.01

In der früh, zog ich ein neues Leintuch übers Bett. Ja, ich machte es alleine, mit meinen Geschickten Händen. Ich brach mir keinen Finger, wie die Mama einmal. Dann half ich Papa beim Holz aufrichten. Als ich dann nass, vor schweiß war, ging ich nochmall schnell ins kühle Nass, jedoch kam es mir nicht all zu kalt vor! Mama und ich schauten die Talk Shows.

Am Abend wollen wir Pizza essen fahren

 

21.08.01

Am Vormittag waren wir Kufstein und kauften ein. Am Nachmittag war ich schon ganz schön K.O.. Aber die Eltern sagten, dass wir nach Wörgl fahren, um für mich Schuhe zu kaufen. Ich fuhr mit, keine frage! Aber als uns eine ältere Frau bediente und 3 Paar Schuhe brachte, war ich vom anprobieren müde. Am Ende entschloss ich mich für den hohen „STADLER SIERRA“. Er klingt so wie ein Auto, doch deshalb nahm ich ihn nicht. Er passte gut. Papa einte, mit dem Schuh ginge ich nicht so schnell. Da muss ich ihm recht geben.

(Ich nahm den Karton von dem Schuh mit, denn ich wollte wissen, wie der Schuh heißt)

 

22.08.01        (Der Rollstuhl war immer dabei!)

Schon um 9.30 verließen wir das Haus und fuhren nach Salzburg (über Rosenheim). Es ging um mein Kindergeld , ob ich es noch bekomme. Aber dass stand außer Frage. Klar bekomme ich es noch. Ich ging zu einer alternden Ärztin die das Gegenteil von schön war. Dort hatten wir es relativ schnell. Nachdem, gingen wir in die Altstadt. Auch über Brücken gingen wir. Wir steuerten den „Mirabellplatz“ an. Dann schob ich kurz den Papa, aber dann gleich wieder, er mich! Als wir in den Garten gingen, wo die vielen Pflanzen sind, haben wir auch diesen durchquert. Da waren viele Schildkröten in einem Becken. Dort waren auch viele Goldfische drinnen. Wir beschlossen nach diesen Besichtigungen, den Heimweg anzutreten. Nun war unser Auto aber total weit entfernt. Wir gingen wieder über ein paar Brücken, dann kannte sich Papa wieder aus. Zur Vorsicht fragte Ma’  noch mal einen Taxilenker, aber wir wären auch ohne Hilfe hingekommen. Wir fuhren dann über Lofer, St. Johann heim.

 

23.08.01

Es bereitet mir Sorgen, ohne Ende! Ma rief eine Betreuerin an, die Mitfährt. Die sagte auch, dass sie noch nichts hat, an Papieren.

Man schrieb, dass in Innsbruck der Bus abfährt. Es steht keine Zeit dabei, wann? Nur am Bahnhof in Ibk., irgendwann innerhalb 24 Stunden halt.

Stell dir vor! Heute am 23. habe ich noch keine Koffertickets sowie keinen Plan von der Urlaubsreise. Aber mit der Post kam ein dicker Brief, wo alles enthalten war. Nur es stand „Kufstein Kreisverkehr Kika“ da. Aber wir haben keinen KIKA in Kufstein. Die Mama ruft am Freitag die Betreuerin an, und stellt das klar.

 

24.08.01

Heute war ich um die Selbe Zeit am See wie gestern. Kam aber erst um 07.06 heraus aus dem Wasser. Dann fuhren die Eltern weg. Ich schaute ins Email, da hat mir eine recht viel geschrieben, das war sehr schön.

Als ich zum letzten mal, vor dem Mittaghessen vom See heimfuhr, geschah es. Ich fuhr in einem Abstand von 20m hinter Bekannten her. Gleich hab ich sie eingeholt. Ich fahre normal immer den Hügel beim Feld hinauf, diesmal aber wich die Frau auf die Seite aus, auf der ich hätte fahren wollen. Sie meinte, ich würde auf dem schmalen Fußweg fahren. Da hat sie sich aber geschnitten. Kurz: Ich fiel um, aber ich fiel so gekonnt auf den Rücken, das ich gleich wieder aufschnellte. Mir war nichts passiert. Beim verabschieden sagte ich zu der Frau: „Einmal lass ich’s noch durchgehen;“ und lächelte ganz schelmisch.

Zu Mittag machte ich mir Nudeln + Ketchup. Die Nudeln waren eher hart.

 

25.08.01

Gestern erkannte mich eine im Chat. Wir unterhielten uns ganz gut. Sie Kam aus Wien. Eine Weltstadt also. Da sagte sie:“ Ich habe dein Bild schon mal gesehen“! Ganz baff, fragte ich, woher denn nur? Da sprach die Kleine. „Von einer Freundin“! Ich sagte dann zu ihr: “Wie klein Wien ist“! Dann verschwand ich!

 

26.08.01

Die Eltern u. ich fuhren um ca. 9 Uhr von daheim weg. Denn wir trafen uns mit Anja u. Willi, in Schwaz. Am Fuße der Wolfsklamm. Papa nahm einen langen Holzstock von zuhause mit, denn den wollte Willi u. Papa tragen, u. ich sollte in der Mitte des Stammes gehen.

Nun gut, bei der Wolfsklamm mussten wir erst mal den Parkplatz zahlen u. dann noch Weggebühr.

dass man  ging es über Wurzeln steil den Hang hinauf. Der Stock war immer neben mir.

Es war wunderschön! Dann kamen wir zu den 370 Stufen. Sie waren sehr steil, u. der Stock war immer neben mir. Mir tat nichts weh. Der Willi filmte auch noch nebenbei. Es wurde ein richtiger Dokumentarfilm, in der Hauptrolle war meine Wenigkeit. Kameramann war Willi Koch.

Das Wasser sprudelte wie wild den Berg hinab, ein richtiger Wasserfall! Dieser Anblick war so schön u. nass. Als wir die 370te Stufe erreicht hatten, war der Weg immer noch ganz schön weit, bis zur Hütte. Der Weg war so steil! Aber, das packte ich! Oben aßen wir zu Mittag. So um 13 Uhr waren wir fertig. Auf die Bedienung mussten wir noch lange warten bis sie kam. Schon oben merkte ich ein leichtes schmerzen an meiner linken Ferse. Als wir dann um ca. 13.30 gingen, ging ich mit dem Stock in der Hand sehr langsam den steilsten Bichl runter. Schon das war sehr gewagt von mir, den dieser Hügel hatte sicher seine 30%. Als mich dann die andern einholten bekam ich viel Lob. Wir nahmen den Stock wieder richtig her. Papa vorn, ich Mitte u. der Willi machte das Schlusslicht unserer dreier Kolonne. Das gehen am Stock viel mir leichter. Dann kamen wir wieder zu den 370 Stiegen, die ich nun abwärts gehen sollte Es gelang auch sehr gut. Am Schluss dann nahm ich dann beide Arme u. stützte mich so fest auf dem Stamm, dass die zwei Männer begannen zu jammern . Aber der Weg war nun aus u. wir standen wieder auf sicherem Boden. Dann ging ich ein Stück alleine, doch man sah mir an, wie fertig ich war. Nicht lang überlegt, nahm nun Mama u. Anja den Stock u. bis zum Auto ging ich mit ihnen. Nun war es 15 Uhr! Wir gingen dann noch Apfelsaft schlürfen. Dann fuhren wir auf der Autobahn heim. Als ich mal so auf den Tacho sah, fielen mir bald die Augen aus dem Kopf. Denn der Zeiger für die km/h hatte die 190km/h erreicht. Das war Papa glaub ich selbst zu schnell. Als wir in Kufstein Nord die Autobahn verließen, war der See nicht mehr weit!

 

Der Urlaub in Griechenland:

30.08.01

Gestern konnte ich nicht schreiben, ich war viel zu aufgewühlt! Jedoch heute! Ich finde z.B. die Brillenputztücher nicht. Wie wohl die Brille nach 14 langen, heißen , staubigen Tagen aussehn mag? Gestern ging mir soviel durch den Kopf. Dann bedarf es die beruhigende Stimme von Frau Filler und gleich ging es wieder. Man hat auch soviel Sand unter den Füßen, wenn man aus dem Meer kommt! Nie mehr wieder will ich so was machen! Was das heißt ist wohl klar.

 

31.08.01

Wie immer war in Lesbos Sonnenschein. Ich ging von 11 bis 13 Uhr schwimmen, wie ich’s gestern tat. Wir konnten zwischen 2 Arten von Frühstück wählen. Ich entschied mich für Eier und so ein Blättchen Schinken. Gestern Abend bekamen wir so was, garniert mit „Seegurken“. Ich ging früher hoch, da ich in Ruhe Duschen wollte. Da fand ich auch das, dass ich dachte vergessen zu haben. Es geht mir schon besser. Ich bat Filler, sie solle die Fensterläden zumachen. Das tat die Gute auch. Ich sitze auf einer Terrasse, wo ich in der Früh die Schafe, Ziegen, Hühener ihren Drang, Lärm zu machen höre. Richtig urig, wers mag. Ich mag es nicht, soviel steht fest!

 

01.09.01

Ich freue mich schon auf daheim! Das ist so klar, wie das Wetter hier. Ich hörte zu früher Stund, wie zwei Hunde bellten, wer wohl den lauteren Ton rausbringt.Täglich gehen wir zum Strand. Das Gute ist wohl, dass ich nicht gehen brauch. Zum Glück kreuzten wir zuhause an, dass ich gehfaul bin, denn bei dieser Hitze wäre ein Schritt zuviel, der Tot. Gestern waren wir bei den heißen Quellen. Die ich nicht gesehen habe. Es war mir auch egal.

Beim heimweg dachte ein so ein, „crazy boy“, er würde uns was gutes tun und zerrte unsca. 800m durch die glühende Hitze zur nächsten Busstation. Minuten vergingen, als der Christian (Partner von Filler) mit dem gemieteten Auto kam. Drei und ich bestiegen den Wagen. Der Chris stieg gehörig aufs Gaspedal. Unterm rasen erzählte er noch viel über die Insel. Dort wo die Eltern waren, sei ein Touristenfleck. Da sind die Hochburgen zu Hotels umgebaut worden, in Lesbos jedoch nicht. Wir sahen auch die 12 km entfernte Türkei. Vorgestern sagte er, seihein ein paar Türken mit dem Schlauchboot 12 km herübergerudert aber sie wurden von der Miliz abgefangen. Denn früher, so um 1900 gehörte die Insel zu den Türken. Ich mag nicht mehr schreiben.

 

02.09.01

Gestern Abend fuhren wir mit dem normalen Bus nach „Petra“. Da die Filler dachte, der Bus hält vor dem Restourante, da wir essen, gab sie das Mietauto für einen Tag ab. Da wir heute einen Ausflug machten. Um beim gestriegen Abend zu bleiben, es gab 7 Vorspeisen, da wäre ich schon fast voll gewesen, hätte ich nicht eine Vorspeise auslassen. Die Filler kaufte mir zuvor noch ein Puder für die Schenkel.

Um ca. 22.15 Uhr fuhren wir mit Taxis heim.

In der früh fuhren wir ohne Frühstück zu einem Kloster. Das war ganz schön von den Hauptstraßen entfernt. Beim Eingang sahen meine Augen ein Wertkartentelefon. Nachdem wir das Kloster gründlichst angesehen haben, rief ich daheim an. Die Filler richtete vor den Mauern des Klosters schon das magere Frühstück her.  Als wir von dort fortfuhren, ging es an ein anderes Meeresstück. Ich ging gleich hinein, man musste weit ins Wasser gehen, die Wellen wurden immer höher. Ich brach den Versuch ab, zu schwimmen, denn die Wellen hatten so eine Kraft. Ich ging alleine ca. 100m aus dem Meer hinaus. Cremte mich dann ein, den Rest ließ ich die Sonne machen. Obwohl ich im Schatten lag, wurde meine Haut gebräunt. Als wir um 16 Uhr zurückfuhren, war ich froh, denn einmal musste auch dieser Misslungene Tag sein Ende haben. Zuhause aber, wurde mein Zimmer umgeräumt. So, dass ich nun mit dem Schwerhörigen Helmut im Zimmer liege.

 

03.09.01

Wir gingen nach dem Frühstück, das um 10.30 Uhr war ans Meer. Dort hatte ich viel Spass. Ein paar von uns tollten im Wasser herum, auch ich! Als der Betreuer Walter, eine so hatte, dass sie die Beine um seinen Bauch hingen, nahm ich ihre Beine und schob den Walter mit meinem Knie an sie! Das war wirklich lustig! Tja, am Abend ging der Walter und ich Souvenirs kaufen.

Wenn ich so im Zimmer liege, höre ich wie die ganzen Oldtimer mit ihren lauten Motoren an der Straße vorbeigurken. Das nervt ungeheuer! Dann bleibt so ein Motorisierter Feiacker 10 Minuten mit Quietschender Bremse vor  dem Zimmer stehen. „Diese möchte gern LKW’s“!!! „Grauenhaft“ schrei!

 

04.09.01

In der Früh dacht ich, wie mag der Tag bloß ablaufen? Aber später wendete sich das Blatt. Die Schifffahrt war super! Aber für länger wäre das nichts für mich. Der Strand war dort sehr schön. Ich zog mir keine Badehose in der Früh an, so konnte ich nicht schwimmen. Es machte mir aber nichts. Der Weg vom Boot aufs Festland war sehr steinig. Meter große Steinblöcke! Man konnte nur sehr schwer auftreten. Eine, wurde von Chris auf den Rücken genommen und ans Festland getragen. Beim kleinen Strandkaffee saß ich mit Walter und Edith und der Caro. Als wir pünktlich um 14 Uhr wieder fuhren, mussten alle wieder über die Steine. Mathias stürzte bei den Steinen aber er stand gleich wieder auf. Als wir zum zweiten mal den Ancker warfen, gingen wir in den Schmuckladen. Dort sah ich einen Ring mit Wellengravur. Er kostete 4000 Drachen. Den musste ich haben! Als ich dann bei der Filler nachrechnete, kam ich drauf, das er nur 173 ös kostete.

 

05.09.01

Mir riss der Sohn von Karin die Brille im Meer von der Nase.Aber bei dem klaren Wasser konnte sie der Walter am Meeresboden sehen, er holte sie geschicktt mit seinen Füßen aus dem Wasser.

Die Elisabeth machte mir ein Kompliment, als sie meinen Rücken mit Sonnenmilch eincremte. Ob ich viel Sport mache, fragte sie und ich blieb ganz locjker. Tja, der geht wie ein V zusammen.

 

06.09.01

Gestern gingen wir am Abend nach „Vafios“, dort machte ich ein paar Fotos vom Sonnen Untergang. Dort wehte für Griechenland ein sehr kalter Wind. Es lag ca. auf 800m. Dort war ein Rehstourante. Bei dem wir im freien aßen. Der Wind wehte so stark! Als wir das essen bekamen, merkten wir, dass es kalt war, als die Filler später neue Pommes bestellte und mir diese dann anbot, sagte ich nur, die sind eh schon kalt. Im selben Augeblick hatte ich eine Pommes an der Wange kleben.

 

07.09.01

Am heutigen Tag waren die Wellen für mich zu hoch. In der Taverne, wo wir immer essen, bestellte ich viel. Wir bekommen von Filler wöchentlich eine Rechnung. Bei mir machte sie 4996 Drachmen aus.

Ich ließ den Walter meine Zeilen lesen und lachte mich total blau.

 

08.09.01

Wir waren gestern an einem Strandstück, an dem es einen verrosteten , alten Volvo LKW gab. Ein altes Haus stand auch da. Aber nicht zu vergessen die Milliarden von kleinen Muscheln. Aber zurück zum Anfang. Das Tor vom Eingang war zu. Alle mussten über ein Mauerteil. Das war ganz schön riskant! Aber wir wurden durch Helmuts Hilfe auf die Mauer gehoben und von Walter aufgefangen. Als alle die Mauer überwunden hatten, begann das Suchen nach angeschwemmtren Muscheln Wir blieben 2h, dann gings mit dem Bus heim. Apropos heim, ich freue mich schon tierisch auf daheim! Es sind nur noch 4 heiße Tage Genau, , so um 16 Uhr regnete es mal 5 Minuten.

 

09.09.01

Am Vormittag besuchten die, die wollten den Griechischen Gottesdienst. Die Kirche lag ca. 100 Stufen weit oben. Es war sehr mühsam! Als wir die Kirche betraten, waren schon viele Leute vor undin der Kirche. Wir saßen uns mit den Arschbacken auf ein Brett im innern der Kirche. Wir bemerkten erst als wir saßen, dass die Leute vom ersten Gottesdienst kamen.  Wir erhoben uns und gingen Stumm aus dem Gemäuer. Als wir runtergingen, gefiel es mir das mir nichts weh tat. Als alle versammelt waren, gingen wir in die Frauenkooperative in „Petra“, wir Frühstückten dort genüsslich. Als ich einen Tag nachdem ich mir am Strand den Kopf angeschlagen  habe, in den Spiegel sah, sah ich die Schramme mitten auf der Stirn.

Heute waren wir in „Molyvos“. Die kleine Stadt ist an einem Hang gebaut. Auf Kopfsteinpflaster, ging es immer voran. Dann dachte ich so für mich, wie mag wohl das runterkommen sein? Aber es fehlte nichts. Abends gingen wir in „Petra“ schlemmen.  Um ca. 22 Uhr kehrten wir zur Unterkunft zurück.

 

10.09.01

Gestern beim essen in der Taverne war die Hölle los.Walter hatte eine wörtliche Auseinandersetzung mit Babis (Chef) Die Edith schlug vor, ob wir nicht Pizza essen gehen wollen?

 

11.09.01

Es wird nichts mit dem Pizza essen. Am Montag ging ich schwimmen, blieb lange im Wasser. Zuvor bräunte ich meinen Körper vor unserem Häuschen. Denn da ist schon in der Früh Sonne. Wir, ich meine, ich fuhr mit Chris zum Wasser. Seit heute trage ich keine Sonnenbrille mehr! Es geht auch. Als ich um 16 Uhr das Zimmer betrat, Duschte ich mal, dann räumte ich mal zur  Probe den Koffer ein. Ich gebe ja schon immer die Schmutzwäsche in das von mir gerade erwähnte Objekt. Jedoch, am Morgen sah die Sache noch anders aus. Als ich den Koffer einräumte, bemerkte ich erst am Schluss das da ja noch Gurte waren. Als ich fast den Koffer ausgelehrt hatte, k,amen mir die Gurte unter. Dann ging das einräumen erneut los. Jetzt gefällt mir der Koffer so gut, dass ich ihn nicht noch mal auspacke.

 

12.09.01

Obwohl ich vorhatte am letzten Tag nicht mehr zu schwimmen, tat ich es.

Am Abend hatten wir ein Abschlussspiel, wo jeder ein Stück kaufen musste, für diesen Abend! Auf jeden Fall, bekam ich die Arschkarte. Ein Spiel „Schwarzer Peter“! Danach war ich so wütend, dass ich alleine fort ging. Auf dem Weg kam ich an vielen Souvenir Läden vorbei. Ich betrat einen Laden und kaufte noch ein Geschenk für meine Schwester. Dann machte ich mich auf den Heimweg. Als ich vor der Eingangstür war, sah ich, wie der Supermarkt gegenüber gerade zumachte. Ich stürmte noch hin und bat auf Englisch um eine halbe Flasche Mineralwasser. Die Verkäuferin gab sie mir und ich leerte diese vor meiner Tür. Im Bett ließ ich die Tür offen, denn der Nachbar von uns führte eine kleine Disco. Dann hörte ich halt noch Musik im Bett.

 

13.09.01

Der nächste Tag war der letzte Tag. Ich freute mich Riesig. Zur Taverne musst ich gehen, da die Filler das Auto brauchte. Mit dem Franz ging ich langsam zur Taverne. Dort aßen wir Frühstück, dann fuhr ich mit Franz hoch. Es dauerte nicht lange, da kam schon der Bus, zum Flughafen. Als wir Vollzählig waren, fuhren wir los. Als wir in „Miteliny“ ankamen standen schon viele Leute vom Flughafen draußen. Nach längerem warten kamen wir in den Flughafen. Dort wurden wir fast gefilzt. So genau mussten wir uns Ausweisen. Als wir diese langwierige Prozedur hinter uns hatten, konnten wir den Flieger besteigen. Ich kaufte mir einen Kopfhörer, denn ich wollte ungestört diesen Flug sein. Mit lauter Musik gings ab in die Heimat. Ich bestellte mir mit lauter Musik im Ohr, etwas zu trinken. Es dauerte nicht lange bis wir zum Laden kamen. In München regnete es volle. Zuerst ließen wir die 140 anderen Passagiere aussteigen, dann kamen wir dran. Als ich zum Gepäck kam, sah ich wie gerade mein Koffer die Runde machte. Ich schrie ihm noch nach, doch er blieb nicht stehen. Als er dann ein zweites mal kam schnappte ich ihn mir. Ging dann mit den andern raus, dort wo schon die Taxis auf uns warteten. Der Walter und die Edith fuhren mit mir nach Tirol. Wir hatten noch viel Spaß im Taxi. Als wir von der Autobahn abfuhren, dachte ich, ich müsse erst meine Eltern anrufen, doch sie warteten schon.

 

Wieder im Büro DO IT

 

28.09.01

In der Früh druckte ich für Vera, eine Adressenliste aus. Danach machte ich die angefangene Buslinie fertig. Denn ich habe eine n Busplan abschreiben müssen. Kurze Zeit später, fing ich für Geri, ein Abschiedsgedicht, zu Dichten an. Es war sehr wahrheitsgetreu. Als ich dies hatte, beobachtete ich die Caro. Plötzlich schrie sie, vor lauter Stress, in den Raum hinein! Dann wartete ich bis es zehn Uhr wurde, denn dann hatten wir Pause. Nach dieser, bauten Filiz u. ich die Festlichkeit auf, denn der Geri hatte heute seinen letzten Tag als Zivie. Als ich von Geri etwas geschenkt bekam, war ich sehr glücklich. Wir tranken Sekt aus Gläsern, wie es sich gehört! Später fang Filiz an zu heulen. Da mir aber in der Früh die Caro schon sagte, dass ich sie auch trösten soll, machte ich dies auch.  Bis 12 Uhr musste der Raum wieder glänzen. Also fangen Geri – Filiz – Jochen an den Raum zu räumen. Das hatten wir schon um 11.45. Dann zogen wir uns an, denn wir aßen mit den Zebra Leut beim Chinesen. Die Sonne schien heiß, darum hatte ich die Jacke über den Arm gehängt gehabt. Filiz u. ich gehen so, als plötzlich neben mir sich ein Rad, zu bewegen beginnt. Erstaunt blieb ich stehen, und fing das Rad nur noch schwer auf. Ein Ärmel von der Jacke nahm den Lenker des Rades mit. Als ich es aufstellte, hörte ich, wie die Filiz darüber lacht! Vorm Chinesen wartete ich noch ca. 10 Minuten bis die andern kamen. Es wurde schon 12.30 bis wir mal bestellen konnten. Stell dir vor, um 13.05Uhr bekamen wir erst Essen. Ich schlang die Nudeln hinunter. War dann auch schon um 13.15 fertig und ging. Dann fuhr mir die Straßenbahn vor der Nase weg. Super, dachte ich! Als die nächste kam war es bereits, 8 vor halb, um halb geht mein Zug! Ich sah schon alles schwarz. Als wir bei der letzten Ampel, vor dem Bahnhof waren, war es auf meiner Uhr 2 Minuten vor halb. Als ich ausstieg war es bereits 1 Minute vor halb. Ich stürmte aus der Straßenbahn. Ohne auf ein Auto zu achte, lief ich über die Straße. Zum Glück, kam keins. Mit hoher Geschwindigkeit lief ich dann hinein in den Bahnhof. Übrigens, der Bahnhof sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Die Rolltreppen lief ich auch noch hinunter. Unten merkte ich bald, dass die Beine schneller laufen wollten. Ich fiel auf den Bauch hin. Aber ohne auf Schmerzen zu achten, lief ich weiter. Ich rannte noch die Treppen der Rolltreppe hinauf. Mit Freude sah ich den Zug noch da stehen. Ich keuchte wie ein Wahlross. So fertig und außer Puste war ich.

 

 

30.09.01

Also, heute Vormittag duschte ich mal vor 7 Uhr. Nach dem Frühstück machten wir uns schön langsam auf den Weg, nach „Angath“. Dort sahen wir nämlich Anja – Willi und einen Freund von ihnen. Denn heute war Wörgl – Kufstein lauf! Als der Willi kam, war er weit vorn. Wir warteten noch bis Anja mit dem Freund kamen, dann fuhren wir an ein anderes Stück, wo man ebenfalls die Läufer gut sehen konnte. Das Wetter war ganz schön naß. Einen sah ich, den ich vom Zug kannte. Der rief laut! Jochen!°!! Da wurde sogar die Mama hellhörig. Ich rief laut, „EY“!!

 

03.10.01

Der Georg (new Ziwie), ist ganz cool. Er ist schon Dr. . Denn er will mal Anwalt, Richter oder so was werden! Auch heute schrieb ich einen Text fürs „Hand in Hand“! Es ging schon, ich musste halt tief in die Fantasy denken. Beim heimfahren fuhr der blöde Zugfahrer wieder nur so wenig weit in den Bahnhof Kufstein. Das ärgert mich sehr, denn dann muß ich wieder soweit laufen, (gehen). Mir tat am der Bushaltestelle beim Bahnhof der Fuß weh. Ich dachte, na toll!?!

 

04.10.01

Die Caro nervte mich schon von Anfang an. Den PC musst ich schon um 5 nach 8 einschalten. Dann korrigierte sie die Adressen die ich für Vera machte und fand so viele Fehler, schrecklich! Na ja, das ging so bis Mittag. Nach dem Essen war Caro weg, da sie zu fiele Überstunden bekommt. Am Nachmittag machte ich noch schnell 2 Adressen. Dann ging ich bald. Im Zug saß ich erst alleine, dann kamen zwei Leute. Als sie sich unterhielten bemerkte ich dass sie Englisch sprechen. Zuerst fragte ich mal, wo sie herkämen. Ja und so kamen wir ins Gespräch. Zum Schluss wusste ich dass der Mann bei einer Spedition arbeitete. Ja, es war total super!  Als wir in Kufstein einfuhren, verabschiedete ich mich ganz lieb von ihnen.

 

05.10.01

Ich habe dir heute am Nachmittag eine Kette aus Griechenland ins Geschäft gebracht. Es könnte ja sein das du anwesend warst. Ich gab die Kette, die in einen Umschlag gelegt war, deinem Chef. Ja, und heute hatte ich wenig erfreuliches zu Berichten . Denn, ich vergaß eine Menge Leute, bei den Adressen! Es ärgert mich eh schon! Aber was soll’s? Nun bin ich fertig. Aber Caro sagte, das ich, noch kein Praktikum machen kann, weil man sich auf mich nicht verlassen kann. Ich ließ sie reden. Es weis ja nur ich, was ich Leisten kann.

Der Zug war über voll. Eigentlich wie immer.

 

14.10.01

Heute standen wir schon früh auf, denn wir mussten zum Schneeberg fahren. Weil dort die Anja & der Willi ein Radrennen bestritten! Ja, ich ging zum ersten mal den Berg hinauf, wo kein Schnee liegt. Es ging schon leichter, keine Frage! Als wir schon die Hütte sahen, wurden wir schon vom ersten Radfahrer überholt. Wir feuerten die ganzen Radfahrer an. Ich musste aufs Klo, inzwischen kamen Anja & Willi. Das merkte ich als ich vom Klo kam. Es standen die Eltern nicht mehr da. Ich fragte eine frühere Nachbarin von mir, ob sie die Eltern sah. Aber als ich so in die Menschenmenge schaute, sah ich Papas silbernes Haar. Wir aßen dort auf der Hütte. Dann kam die Preisverteilung . Anja gewann 500S, weil sie die Beste Thierseern war. Dann bekam sie einen Pokal. Danach bekam sie gleich noch einen Pokal, weil sie die zweit beste Zeit der Frauen fuhr. Ja, und wenig später bekam sie noch eine Puls Uhr in Wert von 2500S. Anja war überglücklich. Der Willi wurde 28. von 58 Fahrern.

Wir blieben noch länger oben. Als ich ca. 1km abwärts ging, konnte ich nicht mehr. Zum Glück kamen Streckenposten mit dem Lieferwagen. Sie nahmen mich mit. Als wir die Strecke aufräumten, kamen wir zu einem Rettungswagen, der den Weg blockierte. Die Sanitäter hatten einen Radfahrer versorgt. Sie sagten, dass das kein schöner Anblick von diesem Patient war. Die Schädeldecke war gespalten, der Helm war hin. Soll ich noch weiterschreiben? Ich kam ohne arge Verletzungen Heim. Nur, der Fuß spielte nicht ganz mit.

 

15.10.01

Ich hatte a schon am Freitag bekannt bekommen, das ich heute viele Adressen schreiben muss. So war es auch! Ich schrieb ca. 60 Adressen. Mir kam vor, das es gut war, findest nicht? Am Ende sollte ich noch was machen, aber meine Hände begannen dabei zu zittern. Als ich Aus hatte, ging ich zur Straße und sah wie die Straßenbahn vorbeifuhr. Kurz entschlossen, ging ich zu Fuß zum Bahnhof. Es war sehr warm, man kann schon sagen, es war heiß!

 

16.10.01

Der Tag begann schon gleich mit etwas belustigen. Denn als ich beim Bahnhofsgelände raus kam und zur Straßenbahn ging, sah ich wie ein ca. 17 jähriges Mädchen ein Leibchen anhatte, wo man sehr gut die zwei wohl geformte Bälle als ihrer Brüste sah. Kein Unterleibchen oder so. Das sah wirklich Scharf aus. Leider hatte ich so ein Tempo drauf, sodass ich vergaß, sie zu fragen, ob ihr nicht kalt wäre! Im Büro machten wir wieder jede Menge Adresse. Zu Mittag aßen wir Kebap. Es war sehr gut! Zwar etwas schwierig zu essen aber es ging.. Dann spielten wir „Paschen“! Also so ein dämliches Spiel, aber die Filiz wollte es spielen?

Weil ich Angeblicherweise am Dienstag zu früh ging, muss ich nun immer bis 15 oder 16 Uhr bleiben. Auch wenn es nicht stimme, müsste ich bleiben, da es Caro (die Königin) gesagt hat.. Im Zug saß ich mit einer beisammen die ich schon kannte. 

 Daheim wusch ich mir rasch die Füße, dann gings auch schon zum Masseur. Leider war er nicht da. Mein Papa massierte meine Beine. Wir aßen, plötzlich klingelte das Telefon! Der Masseur war es, er wartete 1. Stunde später auf uns. Da er erst Heim kam, ging es ihm nicht früher aus.

 

 

17.10.01

Am Vormittag schrieb ich Adressen ein. Zu Mittag gingen wir in die Spar im Sillpark um zu essen. Nach dem Essen gingen Georg u. ich in den Cosmos,  Filiz ging in die Euro Spar hinunter. Um 13.45 sollten wir uns vor dem Sillpark treffen. Wer nicht kam war die Filiz? OK, dacht ich mir, möglicherweise ist sie schon mit der Straßenbahn gefahren ? Als ich dann zum Bergisel , alleine, fuhr, war der Georg schon beim Standort. (Er ist volle ein Mann der die Selbstständigkeit verlangt) Viel später kam der Peter mit der Filiz. Er meinte,“ das sie auf mich gewartet hätte.“ Da lachte ich ihn aus. Die Filiz weinte wieder mal eine Runde in der Bowlinghalle! Also wenn man schon wegen so einem Blödsinn weinen muss? Die Kugeln waren sehr schwer. Als wir um 15.30 aufhörten, stieg ich in die Straßenbahn. Dann fragte ich gleich den Fahrer , wie man auf dem schnellsten Weg zum Bahnhof kommt. Als er sagte, dass ich beim Marktplatz umsteigen soll, war  mir alles klar!

 

18.10.01

Den Vormittag verbrachten wir mit Adressen eingeben. Am Nachmittag besuchte uns ein „Hans“? Caro bekam schon Angst, er würde wieder ausflippen! Doch dies geschah nicht. Als er weg war sagte die Caro zu uns, dass er die Männer nicht mag.! Deshalb habe er 2 Frauen als Betreueinen. Das kommt mir auch Komisch vor, aber es stimmt! Im Zug saß ich mit 2 Salzburgern zusammen. Beim Masseur war ich sehr müde, aber trotzdem fielen mir ein paar amüsante Sätze ein.

 

22.10.01

Ich war seit in der Früh müde. Wir müssen nun sehr viel Auftragsarbeit erledigen. Dann immer auf diesen alten PC schauen; das Strengtee meine Augen sehr an. Am Nachmittag gingen, Peter, Caro u. ich schwimmen. Es war lustig. Im Zug traf ich wieder viele nette Leute, die mit mir sprachen!

 

27.10.01

Ich fuhr mit Anja u. Papa nach Kufstein. Während Anja beim Glieber ein Rad kaufte, ging ich zum Spar und kaufte eine Milch. Als ich später zum Radgeschäft kam und mir eine Kappe gefiel, bekam ich die Kappe + 4 paar Socken geschenkt. Montag muß das Rad bezahlt werden. Von Mir bekam Anja 2 blaue. Anja zahlte aber auch was. Papa auch was. Ich kaufte eine Jean für mich beim Hervis.

Am Nachmittag waren wir in Ratenberg. Dort besuchten wir eine Urlaubsbekanntschaft von Mama u. mir. Mit ihnen gingen wir in Ratenberg  in ein Geschäft das in den Berg gebaut war. Es standen sehr viel Gläser rum. Wir beobachteten einen Mann, der einen Teller herausnahm um ihn anzuschauen, als er ihn wieder zurückgeben wollte rankte er mit seinen Pranken fiele andere Gläser um. Zwei Flaschen fielen 70cm auf den Boden. Leider waren sie nicht kaputt. Na, ja, wir trafen draußen noch die Mama von meinem Schwager. Dann fuhren wir den Besuch nach hause.

 

29.10.01

Heute war ein scheiß Tag. Obwohl ich in der Früh im Zug einen voll witzigen Schmäh riss, wo 4 Leute lachten. Im Büro war mal lange, nix los. Von Georg bekam ich seine alte Spielessammlung auf CD. Die Auftragsgeberin hatte wie immer Verspätung!  Es musste fiel herumtelefoniert werden bis wir mal den Auftrag bekamen. Stell dir vor: „Beim Heimgehen wurde ich von 100m Entfernung von Georg zurückgerufen. Ich hatte den alten PC nicht abgeschaltet. Als ich dann lossprintete und zur Straßenbahn ging, war die was um 16 Uhr fuhr schon weg. Als die 2. kam, begrub ich schon meine Hoffnungen, den Zug um 16`15 zu herreichen. Aber der nächste Zug kam ja um 16`32. Doch der hatte Verspätung, wie immer! Im Zug überlegte ich mir schon, wie ich es dir schreibe. Der Zorn in mir war aber noch nicht erloschen. Ich machte mir Sorgen, was wäre, wenn ich den Bus nicht erwische? Daheim Anrufen? Als ich den Bus noch erwischte, war ich froh!

 

01.11.01

Am Montag warteten wir schon gespannt auf eine Frau, die uns Arbeit bringen sollte.

Den ganzen Tag warteten wir gespannt, denn es sollte eine Frau 2000 Adressen bringen die wir überarbeiten sollten. Sie kam erst um 16 Uhr. Also blieb nur der Dienstag und der Mittwoch zum überarbeiten. Weil am Mittwoch sollte es schon geschehen sein. Die Caro zuckte am Mittwoch mal volle aus. Und ließ ihre Wut an mir aus. Am Ende vom Tag entschuldigte sie sich bei mir wegen diesem Vorfall. Ich kam gerade vom Nah & Frisch, als sie mich zusammenschrie. Dann arbeiteten Georg & Caro mit Sandra (vom Zebra). Es ging was vorwärts. Ich half dem Georg dann noch mehrere Blätter in der Höhe zu zerreißen. Plötzlich waren wir fertig. Schnell mit der Post zur nächsten Post. Als ich dann ging wir es 15.58, die 400m zur Haltestelle der Straßenbahn schaffte ich nicht, somit musste ich mit der nächsten Bahn fahren. Wie ich vermutete Verpasste ich den Zug um 16’15.  Aber Egal! Ich fuhr dann mit dem nächsten. Dort saß eine  süße gleichaltrige „Monique“ im Zug . Gleich bemerkte ich dass sie English spricht. Lachte sie an und noch im Bahnhof begannen wir zu reden, auf Englisch.

In Kufstein wurde ich von den Eltern abgeholt, denn wir fuhren danach noch einkaufen u. zum Würstelstandel.

 

02.11.01

Ich wurde freudig empfangen. Das Zimmer ist mit einem Bett & Schreibtisch ausgestattet. Ich nahm einen Fernseher mit. Auch einen Campingkasten nahm ich mit.

03.11.01

Als ich aufstand und mir ein Brot vom Wecken schneiden wollte, merkte ich wie zäh es war, und schnitt keine Scheibe herunter. Dann machte ich mir Wasser heiß und verschüttete die hälfte beim einleeren in die Tasse. In der Nacht schaute ich Fern. Also wirklich, da wäre es besser wenn ich daheim wäre! Hatte mit Ulli ein Gespräch. Wir gingen dann zum M – Preis. Beim Heimweg schleppte ich einen schweren Sack. Ca. um 13 Uhr hatte ich einen Schwächeanfall und klappte voll zusammen. Es dauerte 10 Minuten bis die Rettung kam. Im Krankenhaus wurde ich Untersucht. Dank meiner bitte, ob man mir nicht Fieber messen könne, meinte der Chefarzt. „OK, wenn er’s will“. Ja, dann hatte ich 39° Fieber. Es wunderte den Doktor sehr. Weil ich mit ihm allerlei Späße machte. Tja, beim Röntgen wurde mein Ohrring hin gemacht. Am Abend wurde ich noch von den Eltern abgeholt.

 

04.11.01

Am Morgen hatte ich noch 36,9 Fieber. Ich schlief auch bis 8 Uhr durch. Aber, es geht mir immer noch recht mies.

 

06.11.01

Ich war heute in der Klinik, zum Untersuchen meines Vorfalles. Um 9 waren wir bestellt. Um 13.30 kamen wir erst dran. Da sagte Papa auch, dass ihm in Schulzeiten schon einmal so ein Fall bei ihm bekannt war. Der Dr. meinte, wir können 3 Monate warten und noch mal kommen. Denn wer weiß, vielleicht kommt ja in dieser Zeit kein Anfall, das hieße dann das ich keine Tabletten nehmen muß. Käme aber in dieser Zeit ein weiterer Anfall dazu, müsste ich ein Leben lang Tabletten nehmen, worauf ich keinen Bock habe. Nun werde ich aufpassen und ja nichts falsches tun oder so. Denn ich will um alles in der Welt keine Tabletten nehmen. Vielleicht könnte ich dann zwar besser Schlafen aber soweit will ich noch nicht denken

 

08.11.01

Als ich heute am Donnerstag mit Papa ins Dorf fuhr um etwas zu erledigen, merkte ich sehr wohl wie schwach meine Beine noch sind.

 

Aber am Montag ging es wieder zur Arbeit nach Innsbruck.

 

16.11.01

Wir wurden vom Bahnhof von Georg abgeholt. Dann gingen wir ca. 5 Minuten in ein Modernes Haus. Anfangs waren sehr wenig Leute da. Aber je später es wurde desto mehr kamen. Ich erklärte vielen Leuten wie und was wir tun. Es war ganz schön heiß dort. Ich flirtete auch mit einer 28 jährigen rum. Ich traf den Manfred. Der fragte, ob ich um 13 Uhr mit ihm nach Kufstein fahren will. Sofort willigte ich ein. Doch wir vergaßen den genauen Standort auszumachen.

Es war schon blöd, denn ich stellte mich auf der Seite des Bahnhofes hin. Aber dieser Schurke kam nicht. Ich hielt die Augen immer nach einem  Voiagher auf. Es kamen auch viele. Aber keiner blieb stehen. Dann ging ich über die Straße u. merkte dass ich sogleich aufs Bahnhofsgelände gelange. Ein Mann war da und half mir die hohe Treppe zu nehmen. Dann ging ich langsam zum Zug. In Kuifstein wartete ich noch 10 Minuten dann kam der  Willi um mich abzuholen.

 

17.11.01

Als ich in Innsbruck war geschah folgendes: Am Montag ging schon um 10 nach 8 der Stress los.  Vom Sprachrohr (Wandzeitung) musste ich noch ein Bild einfügen, doch es gelang erst  Stunden später. Die Vergessene Dreckwäsche wusch ich am Dienstag. Wir fuhren zu einem Meeting zu anderen Behinderten in ein Cafe. Die wollen auch was für’s Sprachrohr schreiben. Am Nachmittag wurden wir mit dieser Wandzeitung Fertig und wir kopierten sie 85 mal. An diesem Dienstag fuhr ich das erste mal mit dem Bus in die Wohnung.  Am Mittwoch bekamen wir viele Adressen zum abschreiben. Ich ging mit Zivie (Georg) zur Gebietskrankenkasse und fragte wegen einer Therapie für mich. Der  nächste Termin ist Mitte Jänner, sagte man mir. Uns ärgerte wieder die Romana (Praktikantin), aber ich ließ mich nicht von meinen Tastenkombinationen Können beeinflussen. Nachmittags war ihre Tochter im Büro. Ein sehr liebes Mädchen von 17 Jahren.

Zu Mittag gab ich bekannt das ich am 8. Jänner in die Wohnung ziehe.

Am Donnerstag Abend kochte ich fast alleine Milchreis.

 

23.11.01

Ich konnte kein Auge zu tun, nach dem Telefonat mit Silvia Schmidt. Musste um 6 Uhr aufstehen. Da schon eine munter war, ging's eh. Frühstück musste ich nur noch essen. Die Tasche hatte ich schon am Vorabend gepackt. Nur noch ein paar Utensilien. Die Tasche war schwer. So ging ich zum Bus. Es hatte die Nacht geschneit. Es war sehr rutschig auf den Straßen. Ganz behutsam ging ich. Am Vormittag fuhr die Chefin mit mir den Weg ab, wo der Bus zu meiner Wohnung fährt. Denn ich wusste nicht genau wo ich aussteigen soll. Als wir dies hatten., musste ich noch Text fürs Sprachrohr einfügen. Wir gingen dann essen. Drüben sagte die Chefin zu mir, dass ich meine Tasche vergessen hätte. Oh, Mann Scheiße! Ich wollte sie noch holen, doch der Georg sprach: "Es würde dann für mich stressig!" Dann ging ich langsam zum Zug. Aber als ich diese Menschenmasse sah, die anstand verging mir alles. Als ich in  der Reihe stand sah ich, wie zaghaft es weitergeht. Die Uhr zeigte schon 5 vor halb zwei an. Der Zug geht um halb zwei. Als ich dran kam musste dieser Volltrottel von Beamter wieder fragen, lief vom Schalter weg. Als ich die Karte bekam war ich voll nervös. Ich stopfte alles in die Geldtasche. Lief dann los. Beim laufen bemerkte ich das mir die Füße nicht weh tun.  Schnell die Treppe hinunter u. sprintete zum Aufstieg 4, wo mein Zug fährt. Nur um Haaresbreite erwischte ich ihn noch. Im Zug bekam ich nur noch einen Sitzplatz bei den Rauchern, aber das war mir egal. In Kufstein wurde ich von der ganzen Sippschaft abgeholt. Wir haben zur Zeit Bekannte aus Minden bei uns. Ich ging dann mit ihnen allen noch Kaffeetrinken. In der Tasche hatte ich das Ladegerät für mein Handy.

 

02.12.01

Ich machte heute viel: ich schmökerte im Internet, am Nachmittag telefonierte ich mit dem Nachbarn, dann schwang ich mich um 17:28 aufs Mountenbike. Der Papa machte es ja auf den Heimtrainer. Ich strampelte bis 18:01 Uhr. Schweißgebadet  ging ich in die Wohnung hoch. Dann ließ ich Wasser in die Badewanne einlaufen. Als ich dann aus der Wanne kam, schon 10cm in der Höhe war, rutschte ich aus und knallte auf den Badewannenboden. Ich sage dir, das Wasser hat gespritzt! Ich lachte laut! Aber es kam keiner. Die Eltern waren in der Küche. Aber, egal!

 

03.12.01

Heute, das war ein Tag! Vormittags machte ich mit Filiz Auftragsarbeit. Zu Mittag ließen wir den Georg MC Donald Nahrung holen. Der Nachmittag fing um 14:0 an. Wir gingen in den Weihnachtsmarkt. Dieser war schon ganz schön voll, aber man kam noch durch die Menge. Ich kaufte etwas für Anja & Willi zu Weihnachten. Um 15’30 durften wir Heim fahren. Es lief alles gut. Aber als um 16’20 noch immer der Zug noch nicht fuhr, mit dem ich immer fahre, stieg ich aus und ging zu einem anderen Bahngleis. Da dort alle Personen des anderen Zuges ansteigen mussten, kam der Zug erst um 20 vor 17’00 los. Ich vermutete schon, dass ich den Bus nicht mehr erwische. So war es dann auch. Geschwind rief ich daheim an. Papa kam dann etwas später mit dem Auto.

 

 

04.12.01

Wie immer schrieben wir die Adressen von Österreichs Doktoren oder Professoren auf. Es ist wild, wie viele Doktoren es gibt! Die Eltern und ich hatten noch ein Gespräch wegen der WG. Formalitäten oder so. Du weißt schon was ich meine? Wir kamen. um 18 Uhr von Innsbruck. Der Tag war geschafft.

 

 

05.12.01

Du, hör mal! Ich hatte heute total keinen Stress. Morgen kommt der Chef persönlich, und dann will Caro ihm zeigen wie irre langsam mein PC ist. Beim Heimfahren gab es diesmal keine Probleme.

Die Teufel durften ja keine Larven aufhaben. Dann malte ich mir schon aus, wenn mir einer zu Nahe käme, sähe ich genau die Rußige Nase von ihm, tja  dann hätte ich mal kurz meine rechte Hand zur Faust geballt und ihm voll eine auf die Nase geboxt. Aber soweit kam es nie.

 

07.12.01

Es ist viel passiert: In der ersten Stunde schrieb ich 24 Adressen ab. Das waren aber manchmal sehr schwierige Wörter! Nach dem machten wir Pause. Dann gings los, zur SPIELEMESSE! Sie fand im Kongresshaus statt. Es waren Unmengen an kleinem Gemüse da. Filiz u. ich wollten erst nicht in das Innere gehen aber Georg war schon beim Eintrittskarten kaufen. Als wir dann doch hineingingen, war der Anblick dieses Gebäudes schon mal eine Augenweide. Die Spiele waren doof bis dämlich! Bei den PC’s war immer was los. Am Ende holten wir noch TABU. Es ist ein Spiel. Tja, als es aber schon 5 nach 12 wurde, gingen wir. Ich ging ca. 15m vor um nicht von den anderen gestöhnt zu werden. Ich fand sogar alleine den Weg zur Krankenkasse. Nach dem Essen ging Georg u. Peter mit mir zum Bahnhof. Weil der Georg eine Karte für sich holen musste. Nach dem ich mich von ihm verabschiedet habe, sahen meine Augen die Elisa. (eine frühere Praktikantin im Zebra) Ich wurde von ihr gedrückt u. sie von mir auch. Wir erzählten uns viel. Sie begleitete mich noch bis zum Bahnsteig. Ich verabschiedete mich dann von ihr. Der Zug kam, ich stieg ein. Wie es der Zufall so will, saß ich mich neben eine, aus Cantucky. Das ich mit ihr gleich in English zu sprechen begann, wunderte sie sich? Wir sprachen fast ununterbrochen. Eine Eva, die ich ebenfalls vom Zug kenne, half mir manchmal beim Englisch.

 

11.12.01

Der Tag war sehr mühsam! In der Früh wollte ich die Treppen beim Bahnhof hinuntergehen. Leider war dort aber abgesperrt. So musste ich den ganzen langen Bahnhof zurückgehen und erst am Ende über die Schienen gehen. Da war ich schon aus der Puste. In der Arbeit ging ich schon um 8 Uhr was kopieren. Ich bekam ein Lob von Georg, weil ich so fleißig war. Wir hatten viel Arbeit. Zum Essen fuhr ich hinüber aber zum „Do it“ wollte ich gehen. Gerade da, begann es in dicken Flocken zu schneien!  Tja, das ich dann ganz schön K.O. war ist klar! Da Filiz heute krank war, erledigte ich all die Sachen die sie normal erledigt. Als ich Aus hatte, schneite es wieder wild! Ich musste gehörig aufpassen das ich nicht auf den Po falle! Aber zum Glück geschah nichts. Ich stieg schon eine Haltestelle vor dem Bahnhof aus weil mir dieser Weg näher vorgekommen ist. Aber als ich den selben Weg wie in der Früh zurückgehen wollte, waren Gitter vor dem Weg, der in der Früh offen war. Also ging ich den ganzen langen Weg um die Baustelle zum Hauptbahnhof. Es dauerte nicht lange bis der Zug kam. Ich saß mich in ein Abteil wo später noch ein Ehepaar aus den USA kam. Ich sagte ihnen leider, dass ich es sehr gerne habe wenn Leute aus den USA im Abteil sitzen, aber heute wäre ich zu müde um mit ihnen zu plaudern.

 

12.12.01/ In der Früh verpasste ich um 10m die Straßenbahn! Ich überlegte kurz was ich nun tue. Meine Füße trugen mich auf schnellem Schritt zur Haltestelle, „Landesmuseum“ , als ich dort war und aus dem letzten Loch atmete kam die dreier Linie. Als ich dann beim Georg war, schilderte ich ihm alles. Da Filiz in Völs auf Praktika war, hatten wir zwei Männer den Vormittag für uns. Ich schrieb einen Text von einem Diktafon ab. Dann suchte ich ein Weihnachtsgedicht. Ja, dann riefen wir bei den Eltern an, denn sie wollten sich heute wegen einem PC anstellen. Als sie 45 Minuten warteten, öffnete das Geschäft. Papa lief rein, schnappte einen PC + Monitor und dann bezahlten sie ihn.  Ich freute mich tierisch als ich hörte, dass sie einen haben. Der Georg freute sich mit mir! Dann gingen wir Essen. Am Nachmittag spielten wir „Bowling“. Ich ging dann von der Bowlingbahn zu Fuß zum Bahnhof. Ich war schon sehr gespannt auf den Computer.

 

19.01.2002

Eigentlich beginnt jetzt ein neues Zeitalter für mich. Der Neue Computer ist spitze. Der Jahesüberschlag ist, wie mir scheint allen gut gelungen. Außer mir! Ich habe mir am 31. in der Früh, beim Schneeschaufeln rutschte ich aus und volle auf den Bauch. Ich hatte gar keine Möglichkeit die Schneehexe loszulassen. Jedenfalls stauchte ich mir den Daumen und war somit für den Silvesterabend ein Wrak. Da ich seitdem schon wieder fiel vergessen habe schreibe ich nur das Wichtigste auf. Wie z.B. wohne ich seit 2 Wochen fix in Innsbruck. Meinen alten Computer stellte ich in der Wohnung auf. Das blöde war nur, dass ich mein Tagebuch vergaß runter zu kopieren. Aber beim zweiten Versuch klappte es vorzüglich.

 

Wer um diese Jahreszeit noch mit kurzer Hose rumläuft, der spinnt total. In dieser Woche geschah dieser Vorfall.

 

26.01.02

Gleich am Montag den 20.1. landete ich beinahe auf dem Allerwertesten. Auch am 21. rutschte ich 20m vorm DO IT aus.  Therapie hatte ich auch.

 

03.02.01

Die Therapie ist vorbei, froh bin ich! Die Therapeutin hat mich zu wenig gequält oder so, denn beim Hannes musste ich Schmerzen ertragen.

 

 

04.02.02

Mir geht es gut! Doch was ich heute am eigenen Körper erlebte war der Stress schlecht hin.

In der Früh ging ich ganz normal mit gepackter heimfahr Tasche zur Arbeit. Die Tasche war nicht sehr schwer. In der Arbeit machte uns der Zivi (Georg) nicht viel Stress. Ich bin jetzt für 2 Wochen Veras (Leiterin) Sekretär. Derzeit fertigen wir einen neuen Falter fürs Büro an. Der wird sicher toll! Am Schluss mussten wir noch unsere Eindrücke vom Büro preisgeben. (was wir dort lernen, u. was wir später machen wollen). Das ging ja noch alles, aber der Magen knurrte schon ungeheuerich. Als wir zum Essen gingen traf mich bald der Schlag. Es gab total "nimmersatt" Toastbrot. Das war sehr ärgerlich! Aber ich sagte nix. Ich wollte die Köchin nicht so sehbr beleidigen. Als ich gegessen hatte verabschiedete ich mich, & ging zur Haltestelle. Als ich so wartete, kam mir vor mir fehlt etwas. Ich dachte volle nach. Dann fiehl mir ein, dass es der Rucksack war, der fehlt! Mit wakeligen Beinen ging ich volle schnell zurück zur Arbeit Ich sah Filiz, wie sie beim gehen war. Als ich kam und an ihr vorbei huschte, hielt sie sich am Maschendrahtzaun fest, denn dieser Windzug von mir warf sie beinahe aus den Socken. Total außer Atem stand ich dann vor dem Eingang des "Do its". Georg brachte mir schon den Rucksack. Ich sah die Eltern von Peter kaum. Ich wollte schon wieder zur Straßenbahn laufen. Doch die Eltern wollten mich sofort zum Bahnhof fahren, da sagte ich nicht nein. Beim Bahnhof ging ich hinein und der Zug war sehr pünktlich. Während der Zug fahr massierte ich meine Waden, denn die waren steinhart geworden von dem, was ich alles lief Ich konnte gut merken wie dünn mein rechtes Wadenbein gegen das linke war. Ich schnallte bald ab, so groß war der unterschied. Egal, ich weis ja warum!

 

06.02.02

Ich hab mir überlegt, dass ich doch nicht auf Anjas Speckparty gehe. Obwohl ich ja gestern fest zusagte. Da wird ich nur Ausgefragt & bei dem was die andern sagen blicke ich nicht durch.

 

05.02.02

Mir geht es gut! Doch was ich heute am eigenen Körper erlebte, war der Stress schlecht hin.

In der Früh ging ich ganz normal mit gepackter heim fahr Tasche zur Arbeit. Die Tasche war nicht sehr schwer. In der Arbeit machte uns der Zivi (Georg) nicht viel Stress. Ich bin jetzt für 2 Wochen Veras (Leiterin) Sekretär. Derzeit fertigen wir einen neuen Falter fürs Büro an. Der wird sicher toll! Am Schluss mussten wir noch unsere Eindrücke vom Büro preisgeben. (was wir dort lernen, u. was wir später machen wollen). Das ging ja noch alles, aber der Magen knurrte schon ungeheuerlich. Als wir zum Essen gingen traf mich bald der Schlag. Es gab total "nimmersatt" Toastbrot. Das war sehr ärgerlich! Aber ich sagte nix. Ich wollte die Köchin nicht so sehr beleidigen. Als ich gegessen hatte verabschiedete ich mich, & ging zur Haltestelle. Als ich so wartete, kam mir vor mir fehlt etwas. Ich dachte volle nach. Dann fiel mir ein, dass es der Rucksack war, der fehlt! Mit wackeligen Beinen ging ich volle schnell zurück zur Arbeit Ich sah Filiz, wie sie beim gehen war. Als ich kam und an ihr vorbei huschte, hielt sie sich am Maschendrahtzaun fest, denn dieser Windzug von mir warf sie beinahe aus den Socken. Total außer Atem stand ich dann vor dem Eingang des "Do its". Georg brachte mir schon den Rucksack. Ich sah die Eltern von Peter kaum. Ich wollte schon wieder zur Straßenbahn laufen. Doch die Eltern wollten mich sofort zum Bahnhof fahren, da sagte ich nicht nein. Beim Bahnhof ging ich hinein und der Zug war sehr pünktlich. Während der Zug fahr massierte ich meine Waden, denn die waren steinhart geworden von dem, was ich alles lief Ich konnte gut merken wie dünn mein rechtes Wadenbein gegen das linke war. Ich schnallte bald ab, so groß war der unterschied. Egal, ich weis ja warum!

 

06.02.02

Ich hab mir überlegt, dass ich doch nicht auf Anjas Speckparty gehe. Obwohl ich ja gestern fest zusagte. Da wird ich nur Ausgefragt & bei dem was die andern sagen blicke ich nicht durch.

Wenn ich zuhause bin, kann ich heute nicht ins Internet weil wahrscheinlich ein Gast für die Wohnung anruft. Es ist schon öde! Aber ich schrieb heute eine neue Geschichte fürs Internet der Lebenshilfe, denn ich hab die alte Geschichte nicht gespeichert. Aber nun hab ich eine mit 630 Wörtern geschrieben! Es freut mich selbst. Der Georg sagte, ob ich eventuell eine neue Geschichte daheim schreibe, und ich hab es gemacht.  Bis jetzt habe ich bei dir schon 430 Wörter

 

07.02.02

Früh war ich schon vorm PC. Dann holte ich mir den geeigneten Treiber für den Drucker in Innsbruck vom Internet. Zugleich ließ ich 3 Lieder herunterladen. Als ich den Treiber hatte, brannte ich ihn gleich auf CD. Nun hoffe ich das alles so klappt wie ich es will.

 

31.03.02

Endlich finde ich in meiner Welt Platz, dir zu schreiben. Ja es ist wirklich schwierig. Aber heute ist der Tag gekommen, an dem ich Platz habe.

Gestern schrieb ich an viele Frauen oder Mädchen. Im „Love.at“ kann man sich aussuchen wem man schreiben will. Diese Homepage ist richtig gut. Um 9.45 machte ich das. Stell dir vor, um 11 Uhr bekam ich schon von einer aus Steinach a. Brenner Nachricht. Das ist wirklich nett. Bei einer anderen schrieb ich, „ich streichle dir langsam durch dein fettes Haar.“ Während ich das schrieb, musste ich volle lachen! Aber das war der Spaß allemal wert! Es war so ca. 14.30 als ich Papa beim Reifenwechsel half. Meine Aufgabe war, das Auto in die Höhe zu lupfen. Das ich das nicht mit den Händen konnte, ist klar. Zur Hilfe hatte ich einen Wagenheber von Mercedes. Im Werkzeugkasten im Kofferraum waren noch weiße Handschuhe. Papa meinte:“ Das ist Mercedes“. Heute gab es Sauerbraten bei uns, zu Mittag. Wir fuhren ca. um 14.00 in den Kleintierzoo nach Ebbs. Hätte ich geahnt das der Weg dorthin eher weit genug ist, wäre ich bei diesem Ausflug auch daheim geblieben. Zuhause tranken wir um 15.15 Kaffe. Mama hatte den Vormittag genutzt und backte einen Kuchen. Schoko Sahne Torte hieß er. Er war nicht so gut wie ich gedacht habe. Er war sehr sättigend. Wohl weil ich ihn nicht mochte. Die Mama hat sich ja Mühe gegeben.

 

Berocht von zwei Tagen:

27.4.02

Wir sind am Samstag früh aufgebrochen, um nach Lienz zu gelangen. Vor dem Tauerntunnel stürmte es wild. Es begann in dicken Flocken zu schneien, das war echt bombastisch! Auf der Anderen Seite des Tunnels beruhigte sich die Situation. Es war dort, wie Frühling. Dank Anja & Willi fanden wir gleich eine Unterkunft. Aber das Zimmer in dem wir schliefen befand sich in einem Hotel. Man konnte dort gut schlafen. Am ersten Tag machten wir gleich die Runde, die Anja & Willi laufen mussten. Es waren 25,8 km. Während dem Fahren, kehrten wir in einem Cafe ein und aßen einen Kuchen. Wir fuhren dann zum Hotel. Gleich fuhren wir nochmals in die kleine Stadt und kauften beim Hervis ein. Danach war es schon spät, wir blieben für zwei Stunden allein im Hotel um auszuspannen. Um 19.30 trafen wir die zwei zum essen im Hotel.

 

28.04.02

In der Früh schaute ich ein wenig Fern. Da ein Fernseher im Zimmer war. So um 8.30 standen Willi & Anja vor der Tür. Willi brachte uns seine  Digital-Kamera. Papa sollte mit der Fotos schießen, während sie liefen. Mama u. ich fuhren mit dem Rad ein Stück. Aber da ich so jammerte, wegen meiner Weichteile, drehten wir bald um. Mit dem Rad fuhren Mama & ich zum Stadion wo Anja & Willi ins Ziel liefen. Papa war der Service Mann. Der, der immer in der nähe der zwei fuhr. Als Mama & ich im Stadion saßen, dauerte es nicht sehr lange, bis ein Nigerianer die Ziellinie passierte. Anja & Willi kamen erst eine Stunde später ins Ziel. Ich dachte, nun fahren wir Heim. Das war falsch! Am selben Tag fuhren auch die Fahrer des Radmarathons „Giro Trentino“ durch Lienz. Mit Wiederwillen blieb ich da! Machen konnte ich eh nichts. Man kann sich nicht vorstellen, mit wie viel Polizeieskorten sie ankamen. Das fand ich echt blöd. Auf Umwegen fuhren wir dann Richtung Tauerntunnel. Während der Fahrt wurde ich nie müde. Es lag wohl an dem Fahrstil den Papa hatte. Vorm Tauerntunnel duellierten wir uns mit einem VW. Wir gewannen, keine Frage! Den Pass Thurn fuhr Papa mit 140 km/h hinauf. Ich saß hinten und konnte gut auf den Tacho schauen. Beinahe hätten wir bei der Geschwindigkeit einen Unfall gehabt, denn wir kamen schnell, der andere schnitt die Kurve, nur im letzten Moment verriss er seinen Karren. Der Rest war eher normal.

 

30.05.2002

Der gestrige Tag war ein Tag für mich, zum Ausflippen. Es war klar, dass ich es nicht zeigte, aber es war so. Am Nachmittag, um ca 15.30 Uhr gingen wir zum Österreichischen Nationalzirkus. Mit den ganzen „Blagen“ vom Cafe Team. Der Weg zum Zirkus war nicht sehr weit, da ich das Rad von Georg schieben durfte. (er war sicher froh drüber....?) Die Hälfte schob ich das Rad, dann merkte ich aber erste Verspannungen in meinem Körper und gab das Rad ab zum Georg. Wir dachten, wir müssten noch auf die anderen warten. Das war aber falsch. Karten um 15€ wurden schon gekauft. Nun konnten wir nach langem warten auf Peter, den Boten, in den Zirkus treten. Es war schon um diese Zeit relativ voll. Als ich meinen Sitzplatz hatte, dauerte es nicht lange und die Show begann. Die Artisten gefielen mir sehr gut. Aber wenn sie sagten, wo sie herkamen, merkte man gleich, dass auch der Nationalzirkus billige Arbeiter vorzieht. Keiner kam aus Österreich, sie kamen aus Polen, Ungarn....na ja. Eine kam aus Deutschland. Die Clowns machten echt, nichts was mir gefiel. Eine andere von der Gruppe regte sich förmlich künstlich auf, bei den Clowns. Am Ende kamen zwei Kinder auf die Manege, die uns den Atem stocken ließen. Er war ca. 11 Jahre alt und sie war ca. 8 Jahre jung. Die beiden gaben eine wahrhaft grandiose Schlussszene ab. Als ich ging war es bereits 18.14 Uhr. Ich ging mit Georg zur nächsten Bushaltestelle. Wir gingen unter einer Unterführung durch, gelangen so problemlos auf die andere Straßenseite. Um 18.16 standen wir an der Haltestelle. Georg schaute, wann der nächste Bus käme. Wir waren gut in der Zeit, denn genau  um 16 nach 18 Uhr kommt einer. Da aber nun Rush hour war konnte man davon ausgehen, dass auch der Bus erhebliche Verspätung hat. In der Ferne erkannten wir einen Bus. Wie es sich herausstellte, war es derselbe mit dem ich zum Bahnhof komme. Ich stieg ein und wir waren keine 50m gefahren, standen wir auch schon mitten im Stau. Ich rief vom Bus aus daheim an, aber der Papa konnte das Wort „Rush hour“ nicht sagen wie ich später erfuhr. Ich konnte ihn auch sehr schlecht hören. Endlich bog der Bus in die letzte Kurve vor dem Bahnhof ein. Ich sprang aus dem Bus und überlegte schon mit welchem Zug ich die Heimreise antrete. Im Bahnhof lief ich förmlich und das tat ich nicht langsam. Die Beine taten nicht weh!  Welch Wunder! Ich lief ohne zu schauen in den Keller um bei Bahnsteig 4 nach oben zu gehen, denn da kammein Zug immer. Gleich erkannte ich den Fehler. Stürmte in den Keller zurück und ging dann Bahnsteig 2 hoch, ohne zu wissen ob dort ein Zug ging. Zum Glück kam gleich einer. Ich war froh. Im Zug ging ich um 18.40 aufs Klo. Als ich in den Waggon kam setzte ich mich und atmete mal richtig durch. In Baumkirchen blieben wir volle 10 Minuten stehen. Wie sich später herausstellte waren es Triebwerksprobleme, die den Zug zum stehen bleiben zwang. Ein Glück, dass ich das Händy dann einschaltete. Denn vor Wörgl rief mich der Papa an und erkundigte sich, wo ich bin. Mich nervte die langsame Zugfahrerei gewaltig.

 

06.07.2002

Am Donnerstag den 4.7. bin ich mit der Ulli Specke zur Videothek in Innsbruck gefahren. Wohl gemerkt, gefahren. Zum Video verlei war eher wenig Verkehr. Ich fuhr hinter Ullrike nach und bog vor der Ampel auf den Gehsteig. Es waren fast keine Leute die Gingen. Ulli sah es , lachte laut los und folgte mir. Dann suchten wir noch einen Videofilm aus und fuhren in die Wohnung. Beim Nachhause Weg, musste ich über drei Ampeln fahren. Die ersten zwei waren grün. Ich fuhr drüber. Bei der dritten Ampel dachte ich, sie wäre auch grün, biege in die Straße ein. Das fahren war nicht sehr schön, da fiele Autos kamen. Als ich so 50m vor unserer Einfahrt fuhren, begann sich ein Stau zu bilden. Ich bekam ein ganz mulmiges Gefühl. So wie ANGST, verspürte ich! Dann suchte ich einen Ausweg. Der war auch schon da, nur kurz hinter und zwischen den Autos hergefahren. Und schon entging ich dem Stau im Nu. Ich sah dann Ulli, wie sie in der Mitte der Fahrbahn stand und vergeblich wartete bis mal kein Auto kam. Es dauerte schon ca.-30 Sekunden bis sie fahren konnte.

 

Dienstag, 23. Juli 2002

Ich dachte, mit dem gestrigen Tag wird es nicht mehr so stressig. Das war ein Fehler! Heute sind wir zum Lansersee gefahren. Beim See, auf die Liegewiese geht es etwas runter, ich konnte nicht bremsen, lief schnell & schneller – bis ich mich auf den Bauch fallen ließ. Es tat nicht weh. Ich lag auf dem Bauch und auf dem Rücken, mir wurde nicht heiss, drum ging ich nicht ins Wasser.

Als ich mit Peter fuhr war es 14.41 Uhr. Gefahren sind wir mit einer Orientalischen Bahn, total langsam. Um 15.13 Uhr waren wir in der Theresien Straße. Von dort überlegte ich wie ich zum Hbh komme. Kurz entschlossen, entschied ich mich den langen Weg zu Fuß zu bewältigen. Als ich in die letzte Straße einbog, zitterten mir Hände u. Füße. Als ich kam war es 15.20 Uhr. Den Zug sah ich noch nicht. Er kam aber gleich. Als ich im Zug Platz nahm, kamen die Schweißperlen überall aus dem Körper. Sogar an der Elle (hinter der Hand) bildeten sich Perlen. Ich musste ganz schön Schnaufen, manchmal auch Husten.

 

Montag, 29. Juli 2002

Wir sind um ca. 11 Uhr ins Küthai Tal gefahren. Man muss nach Innsbruck weiter nach Kematen fahren und dann einen steilen Berg hinauf. Wir aßen Mittag in einem Gasthaus im Sellreintal. Von dort ging es nochmals steil Bergauf. Dann fuhren wir durch Küthei. Die Gegend war echt schön. Nun weiß ich auch wo die fielen Lawinenabgänge stattfinden, nämlich dort oben. Denn das Tal ist echt wie ein V! Papa machte von mir ein Foto als ich mich traute hinter zwei so liegenden Bestien zu stehen. Es waren Milchkühe. Zu dem Zeitpunkt waren wir auf 2020m Seehöhe. Dann gings weiter, den Berg hinunter. Wir sahen so manchen Radfahrer der den steilen Berg erklimmen wollte.

 

Dienstag, 30. Juli 2002

Ich glaube das „SLI“ will mich nicht, es kam noch kein Anruf. Sonnen war ich auch lange, ca. eine Stunde. Während dessen ging ich schwimmen. Jetzt sitze ich vorm PC und bin Ratlos weil, ich nahm 5x eine CD die für 80 Min. ginge, aber der Computer wirft mir jedes Mal die Scheibe aus. Eine machte ich selbst kaputt.

 

Mittwoch, 31. Juli 2002

Heute Morgen hab ich es geschafft die CD zu bespielen und abzuspielen. Es waren zu fiel Lieder. Ich hab zwei weggenommen und dann ging es. Es brauchte lange. Die 5 CD’s kann man schon noch bespielen. Auch heute war ich schon zwei mal im See. Es war jedes Mal erfrischend. Jetzt war ich schon wieder im See und zwar allein! Die Eltern gehen nun woanders rein. Übrigens, ich schreibe schon an einer Geschichte über den Spiderman. Aber ich habe schon 2800 Zeichen. Wenn ein Bild von mir dabei sein soll, müssen es aber nur 2700 Zeichen sein. Ich bin schon bei der 2. Geschichte.

 

Donnerstag, 1. August 2002

Gestern Abend war der Toni u. die Selma bei uns zum Grillen. Wir feierten meinen Geburtstag nach. Heute Früh stand ich schon um 6’30 Uhr auf und ging schwimmen. Es war keiner im See, es war schön. Als ich hochfuhr kam Anja gerade zum Arbeiten. Sie rief mir nach.

 

Freitag, 2. August 2002

Gestern Abend leerten Mama & ich die Flasche, die ich vom Toni & Selma zum Geburtstag bekam. Ich machte mit Mama aus , dass wir um 6’30 schwimmen gehen. Dann ging ich nicht schwimmen, sondern probierte aus wie man Tagebucheinträge in die Homepage macht. Es ist eher leicht, weil mir der Willi Schritt für Schritt aufschrieb, wo man hinklicken muss.

 

 

Sonntag, 4. August 2002

Gestern fuhr ich zum letzten Mal zum See schwimmen. Es ging alles gut. Beim Nachhauseweg schaltete ich vor dem Anstieg noch einen Gang höher das ich Bergauf ein paar Gänge habe zum runterschalten. Es ging verdammt hart zu treten. Plötzlich fiel ich um. Diesmal aber, ging mir nicht das Bein ein, ich schaffte es dem Gewicht meines Körpers stand zu halten.

Am Abend war das „Hinterthierseer Dorffest“ auf das ich mich schon das ganze Jahr freue! So um 21 Uhr schüttete es wie wild. Ich sah schon schwarz vor Augen. Es blitzte volle, gerade so Spalten in der Dunkelheit taten sich auf. Es wurde oft hell, vom Blitz.

Die Eltern sagten mir dann voll ernüchternd, „nächste Woche ist ja das Fest vom Papa in der Eisschützenhalle“! Oh, Mann, da will ich nicht mit, OK, sagte ich dann zu ihnen.

 

Montag, 5. August 2002

Gestern waren Günther und ich in dem Kinofilm „Party Animal“. Der Film war so was von gut, er war ein bestzäher unter fielen Es gab Szenen die waren echt zum brüllen lustig! Den ganzen Film zu erzählen wäre doch etwas lange. Schaut ihn euch an, sag ich nur! Der Film gefiel auch Günther. Er sagte mir, dass er sich eine Honda Maschine gekauft hat & er hat einen Taucherschein gemacht.

 

 

8. August, 02

Es war ein kühler Tag, als Papa u. ich anfingen zu arbeiten, zum Glück! Erst räumten wir alles aus dem Zimmer. Das war schon allein wild. Dann legten wir den Boden. Als wir schon mehr als die Häflte hatten fiel Papa ein, dass wir das Internetkabel vergaßen zu legen. Er hatte aber eine Idee. Wir fuhren zum Telekom Büro und kauften eine Verlängerung. So, mit diesem Kabel konnten wir ganz um das Zimmer fahren. Als wir  fertig waren mit Boden legen und so weiter, musste alles wieder ins Zimmer. Wir hatten schon die Teile eines neuen Kasten im Keller. Als  wir dies hatten, schliefen wir eine Nacht drüber. Am nächsten Tag mussten noch Computer, Stereoanlage und Fernsehgerät ins Zimmer. Papa machte sich schon Sorgen beim PC anschließen, er hätte nie gedacht das, das anschließen der Stereoanlage um so viel schwerer ist. Er montierte hungerte von Kabeln, dann war der Augenblick gekommen, die Kabel an die Steckdose anzuschließen. Hurra, in mir ging ein Hubelschrei auf. Es geht alles!  Mein Vater, das GENIE!

 

Sonntag, 11. August 2002

Gestern waren wir beim Eisschützenfest in Thiersee. Es war noch keine lange Weile als es noch lose gab. Aber als die AUS waren, begann sich die Zeit um vieles zu verlängern. Oh Mann, war mir langweilig. Alles alte Leute um mich herum. Eine kleine aufmunterung war, als die Marion Rangger kam.

 

15.08.02

Wir fuhren um 10 Uhr mit dem Onkel Toni nach Hinterthiersee. Dort parkten wir das Auto. Weil nur zwei Räder auf den Radständer gehen, musste Papa strampeln. Ich denke, das war für ihn als kleine Aufwärmung gerade genug. Gleich am Anfang ging schon ein Anstieg relativ steil bergauf. Das zog sich, das soll heißen, es ging länger steil aufwärts. Als wir das hatten ging es etwas eben oder mit einer kleinen Ansteigung weiter. Wir kamen zu der Stelle, wo wir alle die Helme aufsetzten, denn dann ging es abwärts. Ich bremste kaum, aber das tat eh keiner. Dann überholte uns einer, als ob wir stehen würden. Wir sagten alle, dass der einen Vogel hat. Es müsste nur ein Auto kommen, und er baut einen Unfall. Es ging nur noch über eine Brücke und ca. 200m zum Kaiserhaus. Nun hatten wir 16 km bergauf bergab hinter uns. Dort aßen wir  alle Nudeln( denn jeder Radfahrer isst Kohlehydrate). Es ging auch bald wieder Los. Es kamen all die Stiche, die wir  zuvor runterbrausten, die nun von uns erklommen werden wollten. Es zog sich. Dann bevor wir zu dem weitesten Anstieg kamen, hatte Toni einen Platten. Mein Papa hatte natürlich dementsprechendes Werkzeug mit. Sie reparierten den Schaden. Inzwischen schoben Mama u. ich das Rad den steilen Bichl hinauf. Oben lauschten Mama und ich dem Konzert in Riedenberg zu.. Riedenberg ist auch ein Dorf in Thiersee, das Luftlinie ca. 1km entfernt lag. Dann holten uns Papa und Toni ein. Wir fuhren so, auf einmal wollte ich stehen bleiben. Blieb stehen, doch irgendwie fiel ich um, im Stand. Ich verletzte mich am Daumen und am Ellbogen. Der Daumen ist verstaucht, keine Frage.

Zuhause sollte ich mich im Freien drehen, stieg auf Papas Hausschuhe. Dann knallte ich ungebremst in den Rasen. Erst bekam ich nur ganz schwer Luft. Als mir Papa seine Hand reichte und ich in der Hocke saß, musste ich eh schon wieder lachen.

Dieser Tag gefiel mir, auch wenn ich nicht ungeschoren davon kam.

 

16.08.2002

Wir fuhren um 10 Uhr mit dem Onkel Toni nach Hinterthiersee. Dort parkten wir das Auto. Weil nur zwei Räder auf den Radständer gehen, musste Papa strampeln. Ich denke, das war für ihn als kleine Aufwärmung gerade genug. Gleich am Anfang ging schon ein Anstieg relativ steil Bergauf. Das zog sich, das soll heißen, es ging länger steil aufwärts. Als wir das hatten ging es etwas eben oder mit einer kleinen Ansteigung weiter. Wir kamen zu der Stelle, wo wir alle die Helme aufsetzten, denn dann ging es abwärts. Ich bremste kaum, aber das tat eh keiner. Dann überholte uns einer, als ob wir stehen würden. Wir sagten alle, dass der einen Vogel hat. Es müsste nur ein Auto kommen, und er baut einen Unfall. Es ging nur noch über eine Brücke und ca. 200m zum Kaiserhaus. Nun hatten wir 16 km Bergauf Bergab hinter uns. Dort aßen wir  alle Nudeln. Es ging auch bald wieder Los. Es kamen all die Stiche, die wir  zuvor runterbrausten, die nun von uns erklommen werden wollten. Es zog sich. Dann bevor wir zu dem weitesten Anstieg kamen, hatte Toni einen Platten. Mein Papa hatte natürlich dementsprechendes Werkzeug mit. Sie reparierten den Schaden. Inzwischen schob ich das Rad den steilen Bichl hinauf. Oben lauschten Mama und ich dem Konzert in Riedenberg zu.. Riedenberg ist auch ein Dorf in Thiersee, das Luftlinie ca. 1km entfernt lag. Dann holten uns Papa und Toni ein. Wir fuhren so, auf einmal wollte ich stehen bleiben. Blieb stehen, doch irgendwie fiel ich um, im Stand. Ich Verletzte mich am Daumen und am Ellbogen. Der Daumen ist verstaucht, keine Frage.

Zuhause sollte ich mich im Freien drehen, stieg auf Papas Hausschuhe. Dann knallte ich ungebremst in den Rasen. Erst bekam ich nur ganz schwer Luft. Als mir Papa seine Hand reichte und ich in der Hocke saß, musste ich eh schon wieder lachen.

Dieser Tag gefiel mir, auch wenn ich nicht u ungeschoren davon kam.

 

17.08.2002

Gestern Früh, um 5 Uhr kam mein Vater, (das Genie), ins Zimmer und wollte mit Mama und mir eine lange Autotour machen, um Anja & Willi am Fuße des Stilfserjochs zu besuchen. Ich beugkotierte heftig dagegen, denn ich habe die Nacht nichts geschlafen. Weil ich mir am Tag zuvor den Finger bei einem Radsturz verstauchte. Mir ging in der Nacht alles mögliche durch den Kopf. Also, fuhr Papa alleine, um 6 Uhr morgens mit dem Auto los, das Rad auf den Ständer gepackt, um das Stilfserjoch zu erzwingen, aber zuerst musste erst 250km zurücklegen um Anja und Willi zu treffen, die am Fuße des Berges warteten. Nach einer Brotzeit, schwingten sie sich auf den Drahtesel um richtig zu schwitzen. Nun liegen 50 Kehren, auf 20km bei 13% Steigung, vor ihnen. Anja machte das Tempo und Papa japste hinterher. Eine Zeit lang ging es gut Doch als er hörte wie sich Anja und Will trotz hohen Tempos noch unterhielten, und er schon mit der Zunge bremste, konnte er gerade noch sagen, „das ist mir zu schnell“, und machte selber das Tempo. Nach ca. 2 ein halb Stunden war die Strapaze, die auf 2757m lag, geschafft. (Das war ja für Anja und Willi nur ein klacks, denn sie waren zuvor in den Pyrinähen und fuhren jeden Punkt der Tour de France hinauf) Wirklich gut! Anja rief nach den Strapazen bei uns daheim an und sagte, „wir sind vom Berg wieder am Ausgangspunkt heil angekommen, und machen uns nun auf den Weg Richtung Heimat“.  Außerdem sollte Mama beim Gasthaus Schneeberg einen Tisch für 5 Personen bestellen, um wieder die verbrannten Kalorien aufzufüllen. Später, beim Essen, berichteten die zwei von ihrem 14 tätigen Urlaub.

 

 

18.08.02

 Ich mich ganz schnell beim bol. Versand im PC an Ohne das kleingedruckte zu lesen. Erst als mich mein Vater dran erinnerte, das man möglicherweise etwas dafür zahlen  muss, bin ich gleich zum PC gelaufen und las das kleingedruckte. Da stand wahrhaftig, dass man 20€ zahlen muss. Vorausgesetzt man will die Story veröffentlichen. Das war der Sinn der Sache, aber wenn man soviel zahlen muss, ist das dann auch kein Spaß mehr. Ich hätte meine aller erste Geschichte gewählt.

 

19.08.02

In der Früh fuhr ich mit dem Rad ins Dorf. Es klappte alles! Auch beim Heimweg klappte alles. Aber man stelle sich vor, vor dem „Gästehaus Auer“ geht es steil bergauf. Plötzlich rutschte ich vom Pedal des Rades ab, um haaresbreite blieb ich stehen, weil ich nach vorne vom Sattel rutschte. Ich hatte einen kleinen Schock, aber das kenne ich schon. Das Herz pochte wild, die Beine zitterten wie Espenlaub. Nachmittags gingen wir Cafe trinken. Am Abend ging ich dann noch mal in den See.

 

30.08.2002

Am Freitag habe ich äußerst schnell und genau gearbeitet. Denn ich habe die 2. Seite vom Sprachrohr gemacht. Dort habe ich zwei Texte von anderen eingefügt noch dazu schrieb ich ein Gedicht von einer ab, das fügte ich auch noch hinzu. Mittlerweile komme ich mit Programm, Quark Express sehr gut klar

 

12.10.02

Am Dienstag stieg ich in den falschen Bus ein beim Lansdesmuseum. Der fuhr dann zur Polizei, schnell drückte ich den Knopf. Von der Polizei lief ich den ganzen Weg zum Landesmuseum, zurück. Dann dampfte ich aus allen Löchern. Stieg dann in einen O Bus ein, fragte mit halber Stimme ob er zu den Hauptbüros der Landesleitung fährt. Mir ist in diesem Moment der Name einfach nicht eingefallen. Der Fahrer des Busses brachte mich zur "Col di Lana". Ich hätte schreien können. Von da ging ich zum Taxistand und fragte dort einen, aber weil ich so atmete verstand mich der Türke im gelben Wagen nicht. Ich ging dann wieder zur Bushaltestelle, wartete 3 Min. dann stieg ich wieder bei dem selben Busfahrer ein, wie ich kam. Dann stieg ich bei der Pradlerstraße aus, passierte die Strsaße u. ging zum Zebra. Von da rief ich die Chefin an, die wiederum teilte mir mit dass Marc schon weegen mir anrief. Denn Marc war in der Landesleitung, dort hätte ich mich mit ihm um 8 Uhr treffen sollen. Marc kam ins Do it, u. holte mich ab.
Seitdem kommev ich immer Problemlos dort hin.
Ich sagte heute zu der mit den kurzen Haaren:" Mir ist egal was die andern sagen,, oder auch wenn ich Probleme bekomme, aber darf ich dir ein kompliment machen". Sie." Ja klar" ich:" weist du das du mir voll gut gefällst!". Kaum hatte ich den Satz beendet, fing sie voll an zu lachen. Sie meinte:" Total liab!" ls Marc u. ich allein waren, meinte er, ich soll sie fragen, ob sie mit m,ir gehen will". Da meinte ich zu ihm:" Gehen - _gehen, da hab ich eine bessere Idee. Am Montag treffe ich sie, dann werde ich mal mein Sortiment an Komplimenten auspacken, u. so im Hintergrund will ich sie dann fragen!!!
 

18.11.02.

 In der Arbeit war zum ersten mal die Christine vom Zebra bei uns. Sie half schon eibn bißl mit.  Aber zum Essen wollte sie nicht mit mir fahren.  Im Bistro fragte mich dann der Marc warum ob ich sie nicht mitnahm. (Frauen halt) Ein Tohubawohu! Nach getaner Arbeit, ging ich ab der Umstiegstelle.

D19.11.02

Ich kam gut zur Arbeit. Doch dort angekommen, machte uns (Marc & mir) die unerfahrene Chefin so einen Streß mit den veralterten PC’s.Aber es ließ mich eher kalt. Am Nachmittag machten wir Geographie & politische Bildung. Marc dachte sich Fragen aus und dann machten wir einen Quiz. Es machte sehr vel Spaß.

20.11.02

In der Früh ging ich ganz von der Wohnung bis zur Praktikumsstelle. Es war ganz schön weit. Aber da die luft in der Früh recht kühl ist, ging es.Doch beim Heimweg war ich echt sauer. Ich wartete ewig (ca. 20 Min.) auf den Bus. Als er endlich kam, fragte ich den Schaufeur ob er auch in meiner Straße hält? Ein NEIN bekam ich als Antwort. Genervt, knapp vorm Kollaps , entschloss ich mich auch heute wieder den Weg zu Fuß zu packen. Ich hätte heulen können, vor lauter Ärgernis!

21.11.02

Dieser Tag war sehr anstrengend, obwohl ich in der Früh einen alten Freund traf. In der Arbeit machte ich mir keinen Stress. Aber als ich aus  hatte, begann das große einkaufen für den Abend. Denn es swar Donnerstag, mein koch Tag,. Es gab Kartoffelgulasch. Ich fuhr mit dem Bus bis zur Marktplatz, von dort ging ich in die Markthalle. Aber als ich nur nach Kartoffeln fragte, wurde mir klar gemacht, dass der M-preis keine Kartoffeln hat. Genervt verließ ich die scheiß Halle und ging zum Bus. Dann fuhr ich bis zur Spar, wo ich immer einkaufe, und bekam dort alles.

Das Essen schmeckte dann sehr gut!

22.11.02

In der Arbeit war alles wie immer. Am Nachmittag im Zug setzte sich einer zu mir, oh Mann! Der gab sichh wärend der Zugfahrt eine Spritze u. hatte einen Sack voll Medikamente mit. Er trug auch so ein Nasen pflaster, wie die Boxer.

1.Feber, 03

 

Wir waren heute auf der Kala Alm. Das rauf gehen fiel mir leicht. Wir schafften einen neuen Rekord. In 58 Minuten, aber es war kein großer Unterschied von früher. Da brauchte ich 59 Minuten und es ging mir damals noch schlechter. Nun gut, es ist ja egal! Oben waren wir so um 11:10 Uhr. Dann tranken wir erst was und später aßen wir auch eine Gulaschsuppe. Als wir dann wieder fuhren, kam ich sehr gut um die erste scharfe Kurve. Doch als ich die zweite Kurve anschnitt, zog ich bei der Rodel und schrie auch, denn Leute kamen auch. Die Leute wichen von der Fahrbahn. Ich bekam jedoch diese Kurve nicht. Mit Tempo, kippte die Rodel und ich bremste mit dem Kopf im Tiefschnee. Jedoch lachte ich laut während dessen. Mama & Anja sahen diesen Vorfall. Aber ich jammerte nicht und wollte gleich die Rodel wieder besteigen. Fast ganz unten schon, als wir waren rutschte ich in der Kurve, dachte mir nichts. Doch dann kippte die Rodel erneut, und ich lag neben der Rodel, kam aber wieder selbst auf die Rodel. Tja, der Rest ging ohne Probleme von sich.

 

 

 

 

 

 

 


 

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